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  • Propeller: Anschluss verpasst.


    Viechtacher Brauerei: Die kränkeln seit Jahren/Jahrzenten. Auch den Anschluss verpasst. Alkoholfrei/Mischbiere/Ansprechen der jungen Generation mit Produkten, usw.


    Typische mia san mia Mentalität. Ich bin auch fast sicher dass die schon lange nicht mehr wirklich vor Ort produzieren, das sieht dort schon lange „sehr tot“ aus auf dem Gelände.


    Nur von den Alten kannst nicht leben, und die Bauern saufen auch weniger. 😂


    Für mich war die Viechtacher Brauerei Kult.


    Aber wie immer bei den Brauereien - werden gekauft, dann wird zentral produziert, Insolvenz - beabsichtigt - Namen gesichert - weiter Verkauf des Bieres mit dem Namen.


    Bei uns in Lübeck das gleiche Thema mit der „Lück“-Brauerei, und das schon vor 30-40 Jahren.


    Hinzu kommt in Viechtach, dass das Grundstück extrem gefragt ist von Rehau & Co.


    Mittlerweile gibt es dafür zig kleinere Hausbrauereien.


    Wir haben seit den 70er jedes Jahr Urlaub gemacht in Reichsdorf bei Viechtach, heutzutage bin ich alle 2-3 Jahre mal dort.

    Schöne Ecke, der Bayerische Wald, schöne Kindheitserinnerungen.

    Aber auch da geht die Entwicklung weiter.

  • Da dürften die Kunden ausgestorben sein. Bärwurzelschnapps ist wohl nicht mehr angesagt bei jüngeren.

    Schmeckt wie Knüppel aus dem Sack. So in etwa wie Maggi mit Alkohol.


    Ziegelfarbene Steingutflaschen, da lockt man niemanden mit hervor.



    Dann vllt mal eine etwas bekanntere Firma.

    Nach der dritten Insolvenz wird Esprit nun abgewickelt.

    https://www.merkur.de/wirtscha…-stellen-zr-93222975.html

    Wenn man eben nur die Schlanken und Schönen mit Klamotten versorgt. Die kaufen jetzt andere Marken.


    Hinzu kommt, die jungen Menschen tragen Sportklamotten von Nike & Co.

  • Schmeckt wie Knüppel aus dem Sack. So in etwa wie Maggi mit Alkohol.


    Ziegelfarbene Steingutflaschen, da lockt man niemanden mit hervor.

    Gibt ja nicht nur Bärwurz und Blutwurz von denen, sondern auch Fruch-Spirituosen und Frucht-Liköre in blauben und transparenten Flaschen.

    Natürlich sind es trotzdem nicht unbedingt Mainstream-Produkte, und es gibt mit Penninger als Waldkirchen, Gerl aus Spiegelau und Liebl aus Bad Kötzting noch drei Konkurrenten, so das niemand einen Spirituosenmangel fürchten muss.

    Aber trotzdem ist es schade wenn nach 75 Jahren ein Traditionsbetrieb den Betrieb einstellt.

    Zumal Zwiesel auch schon ein bisschen unter dem leerstehenden Real leidet. Allerdings hat 2022 dafür auch ein BurgerKing neu eröffnet.


    Wenn man eben nur die Schlanken und Schönen mit Klamotten versorgt. Die kaufen jetzt andere Marken.


    Hinzu kommt, die jungen Menschen tragen Sportklamotten von Nike & Co.

    Früher hat man Esprit und adiadas / Nike durchaus auch oft kombiniert.

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    Früher hat man Esprit und adiadas / Nike durchaus auch oft kombiniert.

    Zu meiner Schulzeit war Adidas, Nike oder Puma fast eine Glaubensfrage, das hat nie einer gemischt.

    Esprit haben nur die Mädels getragen, unabhängig von der Schuhmarke.

    Esprit wird nicht der letzte Klamottenladen sein der über die Wupper geht, auch das Klamottengeschäft wird nach und nach vom Onlinehandel aufgerollt, Boutiquen wo auf mehr als 100qm mehrere Verkäuferinnen rumspringen und den halben Tag Däumchen drehen werden sich irgendwann nur noch echte Luxushersteller leisten können.

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