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  • Lady X dann sollte die Frau mal im öffentlichen Dienst arbeiten oder bei einer Sparkasse oder andere teilstaatliche Bereiche, da bekommt sie immer das gleiche wie der Mann oder ggf. mehr, wenn diese wegen Unterrepräsentanz schneller in gehobene Positionen kommen. Letzteres kenne ich jedoch nur von der Bundeswehr und der Polizei.

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  • Konservative Weltbilder vom Feinsten.

    Es fragt sich unter dem Strich, was besser ist. Ist eine befreite Frau, gefangen in einem Vollzeitjob, der als Einkommensquelle für die Familie unabdingbar ist, wirklich freier als eine Hausfrau in einer Familie, wo das Einkommen des Mannes locker ausreicht, um alle aktuellen und zukünftigen Kosten zu decken?


    Ich für meinen Teil sehe die Befreiung der Frau vom Hausfrauendasein durch den Vollzeitjob + mindestens 50% der Hausarbeit, da man sich ja keiner Personal leisten kann, eher als eine grandiose Mär und staune, wieso niemand diese Entwicklung hinterfragt.


    In der DDR waren wir letztlich arm und hatten eine Währung, die nix wert war. Deshalb wurden auch die Frauen für den Arbeitsmarkt aktiviert. Dass aber der angeblich so reiche Westen auf den gleichen Schmarrn reinfällt und das auch noch tollst finden, ist der Treppenwitz schlechthin.


    Aber: viele der heutigen Hausfrauen sind Migranten 1. oder 2. Generation. Deren Reproduktionsrate liegt bei über 3. Die der deutschen Frauen liegt unter 1,4. Ergo geht auf lange Sicht die Reise sicher nicht gen Befreiung der Frau durch Vollbeschäftigung. Das ist ein Fakt, keine Wertung. UND mir ist es ehrlich gesagt egal, solange mir niemand seine Vorstellungen aufzwingt. ABER auch meine Frau ist vor 5 Jahren aus ihrem Angestelltenverhältnis bei einem Konzern ausgeschieden und arbeitet nun stundenweise in meinem Büro mit, weil sie die Tretmühle leid war und wir das Geld nicht brauchen.


    Macht man sich ehrlich, ist das Gros der Leute darauf angewiesen, Lebenszeit gegen Geld zu tauschen. Mit Freiheit hat das ebenso wenig zu tun, wie Champignons mit Fußpilz.

  • Letzendlich finde ich es volkswirtschaftlich richtig, dass auch Frauen arbeiten gehen (können). In der Theorie will man sich im Berufsleben ja auch verwirklichen. Die Praxis bietet dafür aber nicht immer Gewähr, weil es auch Jobs gibt, die einfach gemacht werden müssen (Bäckereifachverkäuferin, Verkäuferin im Supermarkt/Einräumerin, Physiotherapeut, etc. und wenig Spiel für Selbstverwirklichung bieten.


    Und selbst bei dem Berufen mit Gestaltungspotential habe ich den Eindruck, dass manche Frauen gar nicht so hoch hinaus wollen. "Karrieregeil" oder ambitioniert sind in meinem Job vorwiegend ein Teil der Männer.


    Wenn ich den Anteil der Elternzeit sehe, so ziehen es viele Paare vor, dass der Mann nur wenige Monate nimmt, die Frau aber gefühlt 2 Jahre fehlt.


    Der Weg richtig Karriere zu machen, steht in meinem Beruf nur denjenigen offen, die ein abgeschlossenen Masterstudiengang vorweisen können. Leuten mit Berufsabschluss oder Fachhochschulabschluss bleiben in ihrer Kaste und haben meist keine Personalverantwortung.

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  • Bei regelmäßigen Einkünften die die Steuerlast erhöhen verlangt das Finazamt i.d.R. eine Vorauszahlung die sich daran orientiert wie hoch am Jahresende die Gesamtsteuer ausfällt, von daher bringt im Falle erheblicher Zusatzeinkünfte die 3/5 auch nicht so viel.


    Aber dies ist was anderes, diese sind nicht Jährlich sondern werden Quartalsmässig im März, Juni, September und Dezember bezahlt (müsste der 10te sein) dafür gibt es einen vorab (*)Vorauszahlungsbeschied , wird meistens nur einmal als Vorabbbescheid an dich versendet. Bei Versäumins gibt es Säumniszuschläge.

    (*) Das sind dann aber die Einkünfte die nicht dem Lohnsteuerabzug oder dem Kapitalertragssteuerabzug unterliegen. Wie auch die Rente oder Verpachtungen und Vermietungen.



    ... Letzteres kenne ich jedoch nur von der Bundeswehr und der Polizei.


    Ich kenne das nur von der Bundeswehr.


    In der Regel ist der Frauenanteil oft Geringer.

    Grüße Lady X


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    Einmal editiert, zuletzt von Lady X () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Lady X mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Natürlich ist bei der Bundeswehr oder der Polizei der Frauenanteil geringer. Das heißt aber nicht, dass Frauen schlechtere Chancen auf einen Job als Männer bei der Polizei oder Bundeswehr haben. Männer haben ja auch keine schlechteren Chancen als Lehrer.

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  • Das heißt aber nicht, dass Frauen schlechtere Chancen auf einen Job als Männer bei der Polizei oder Bundeswehr haben.


    Ich hatte mich mal mit einem bei der BW unterhalten und der meinte es ist gut das Frauen sich für die BW oder die Polizei bewerben und da auch arbeiten wollen. Er würde aber ungern Frauen in den Kampf schicken weil Frauen im Kampf Angreifbarer (Vergewaltigung durch Feind) sind. Frau bekommt zwar die Grundausbildung aber danach Empfiehlt er eher für Innendienst oder andere Positionen und eine Frau als chef würde er genau so Respektieren wie einen Mann.

    Obwohl es sicher auch Frauen gibt die Härter sind als Männer, die Ausnahme.

    Grüße Lady X


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  • Es fragt sich unter dem Strich, was besser ist. Ist eine befreite Frau, gefangen in einem Vollzeitjob, der als Einkommensquelle für die Familie unabdingbar ist, wirklich freier als eine Hausfrau in einer Familie, wo das Einkommen des Mannes locker ausreicht, um alle aktuellen und zukünftigen Kosten zu decken?


    Es kommt darauf an, wir Frauen wollen Unabhängig sein und auf eigenen Beinen stehen daher sehr oft (auch weil es Nötig ist unter normalen Umständen) das Frau auch arbeiten will weil für viele das die Freiheit bedeutet auch wenn es Doppelbelastung ist. Ist wie der Fall eines Paares das ich kenne, er Spitzenverdiener, sie Lehrerin im Gym. Er Fragt sie warum sie arbeitet und sie sagt ihm weil es ihr Spaß macht. Er dann "Was würdest du tun wenn du nicht arbeiten würdest" und sie sagt ihm Glatt "sie würde ein Blumengeschäft eröffnen" oder viel Schwimmen.

    Grüße Lady X


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  • Die Frau darf also mit ihrem Einkommen eine in Relation hohe Abgabenlast stemmen, damit der Herr sich sein Einkommen schön rechnen kann. Im Gegenzug ist der Gatte natürlich so weltmännisch und lässt seiner Frau das nun nur noch sehr kleine Nettoeinkommen großzügig als Taschengeld. Konservative Weltbilder vom Feinsten.

    Ich hab nie gesagt das es ein Ideal ist, aber es ist schon eine Praxis die garnicht mal so selten vorkommt. Ungerecht ist es aber nicht, und wenn dann eher für den Ehemann. Denn der Mann hätte in diesem Fall nur 500€ Taschengeld während die Frau immerhin 795€ Taschengeld hätte. Und 795€ > 500€.

    Wenn kleinere Kinder im Haushalt leben ist es aber fast unmöglich das beide Partner Vollzeit arbeiten, es sei den man verdient so gut das man sich eine Nanny leisten kann, oder aber man hat das Glück sehr engagierte und bereits berentete Grosseltern zu haben die auch noch in der Nähe wohnen.

    Also muss man sich entscheiden ob dann beide Partner auf jeweils so 25-30 Wochenstunden runtergehen, oder aber ein Partner bei Vollzeit bleibt und dafür der andere deutlich stärker auf so 15 Wochenstunden runtergeht.

    Verdienen beide Partner gleich viel, stehen grundsätzlich beide Optionen zur Verfügung. Aber bei einem Prüfingeneur und einer Arzthelferin ist es finanziell schon sinnvoller das die Frau stärker in Teilzeit geht. Umgkehrt wäre es aber natürlich bei einer Architektin und einem Fahrzeuglackierer sinnvoller das der Mann stärker in Teilzeit geht, bzw. falls das bei seinem Arbeitgeber nicht möglich ist (war braucht schon einen Fahrzeuglackierer in Teilzeit?) sich nach einem anderen Job z.B. bei einer Autovermietung oder in einem Baumarkt umschaut.

    Dann gibt es aber noch das Problem, das auch wenn beide Partner auf so 25-30 Wochenstunden runtergehen müssen oft einfach nicht möglich ist. Entweder weil einer der beiden Arbeitgeber garnicht mitzieht. Oder oft wären sogar beide Arbeitgeber zu Teilzeitmodellen bereit, aber man kann sich auf keine Arbeitszeiten einigen die sich ergänzen sondern nur Teilzeitmodelle anbietenkönnen die miteinander kollidieren. Dann bleibt im Endeffekt doch wieder keine andere Wahl als das einer der Partner auf Vollzeit bleibt und dafür der andere stärker in Teilzeit geht.

    Zumal eine Frau immer weniger in der Tasche hat als Mann selbst beim gleichen Job und Berufserfahrung. Sie bekommt immer weniger als ihr Mann vom Chef.

    Die Zeiten sind zum Glück in den meisten Unternehmen schon lange vorbei! Der Grundsatz Gleiches Geld für gleiche Arbeit, also den gleichen Job, gilt heute schon weitestgehend.

    Allerdings muss ich dir schon zugestehen das es in vielen Unternehmen doch noch eine "Gläserne Decke" gibt und Frauen es schon oftmals schwerer haben über das Mittlere Management hinaus in Top-Management aufzusteigen, das will ich nicht leugnen.


    Aber: Frauen sollten nicht nur diese Nachteile sehen, sondern auch das die durchaus Vorteile haben.


    Denn Frauen haben auch mit einem "Geradeso-Fachabi" und "Ach-und-Krach-Bachelor" die Chance wenigstens erstmal eine Assistenzstelle zu bekommen, und sich dann mit Charme und Fleiss doch bis ins Mittlere Management hochzuarbeiten. Männern hingegen landen wenn sie nicht zu den Top-Performern zählen hingegen schnell total im Abseits.

    Und das trifft nicht nur auf die Wirtschaft zu, sondern genauso auch auf Medien und Film. Es stimmt zwar das unter den bestbezahltesten Schauspielern fast nur Männer und ganz wenige Frauen sind. Dafür ist es im Gegensatz auch so das selbst unterdurchschnittliche bis mittelmässige Schauspielerinnen zumindest ein paar Nebenrollen und Werbeproduktionen machen und so einigermassen passables Geld verdienen können. Unterdurchschnittliche bis mittelmässige männliche Schauspieler will aber selbst dafür niemand haben.


    Und auch bei Plattformen wie Youtube, TikTok bis hin zu Onlyfans ist es für Frauen doch wesentlich einfacher als für Männer.

  • Warum regt Ihr Euch eigentlich auf ?


    Entweder man mach 3/5 oder 4/4 als Ehepaar, die meisten machen eh 4/4 und das finde ich persönlich auch am besten. Ich möchte auf meiner Abrechnung nicht 5 haben, und dann einige Hunderter Netto weniger. Hat auch etwas mit der eigenen Wertschätzung zu tun.


    3/5 fand ich schon immer doof und kontraproduktiv.


    Wenn das jetzt wegfällt ist das eben so, da gibt es Schlimmeres. Wer sich dadurch in finanzielle Engpässe bringt, hat eh ein Problem. Entweder auf der Ausgaben- oder der Einnahmeseite.


    Der Tag hat 24 Stunden minus 8 Stunden schlafen/essen - da kann man 16 Stunden arbeiten. 4 Stunden Kinderbetreuung meinetwegen noch abziehen, machen eh die wenigsten, sieht man ja, Erziehung wird an der Kindergarten- oder Schul-Tür abgegeben heutzutage.


    Auch die Politshow Kindergrundsicherung landet am Ende wieder beim Tabakhändler für eine Tonne Tabak zum Selbstdrehen, und dann wird ein Kaffee mehr getrunken beim Bäcker, weil man zu faul ist sich seinen Kaffee selbst zu machen und mitzunehmen. Usw.

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