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Zitat von rasputin

Mir wäre das auch neu. Die letzte Änderung an § 177 StGB hat m.W. 2016 stattgefunden, es ist aber beim "Nein heißt Nein" geblieben.

§177 gibt aber zumindest auch sexuelle Nötigung her so dass auch ein durch Einschüchterung versuchter oder erzielter Geschlechtsverkehr strafrechtlich verfolgt werden kann.

Wie gut das in der Praxis funktioniert ist eine andere Sache, bei der Causa Rammstein wird man es vielleicht sehen, wobei es in solchen Fällen immer eine besondere Streubreite von Promi Bonus bis Promi Malus gibt.

https://www.mdr.de/nachrichten…izei-illegal-thc-100.html

In Erfurt entfernte die Polizei 5.400 Hanf-Pflanzen

Zitat von Nokiahandyfan

https://www.mdr.de/nachrichten…izei-illegal-thc-100.html

In Erfurt entfernte die Polizei 5.400 Hanf-Pflanzen

Absolute Ressourcenverschwendung, da Polizisten hinzuschicken. Hätten sie mal lieber ein paar Brauereien und Brennereien geschlossen: https://m.focus.de/gesundheit/…marijuana_id_4499152.html

Zitat von kemalsunal1981

Absolute Ressourcenverschwendung, da Polizisten hinzuschicken. Hätten sie mal lieber ein paar Brauereien und Brennereien geschlossen: https://m.focus.de/gesundheit/…marijuana_id_4499152.html

Nur weil es tödlicher ist, heißt es nicht, dass es volkswirtschaftlich schädlicher ist. Viele Kiffer werden psychisch krank.

https://www.fr.de/panorama/joe…estgenommen-92317975.html

Zitat von Nokiahandyfan

Nur weil es tödlicher ist, heißt es nicht, dass es volkswirtschaftlich schädlicher ist. Viele Kiffer werden psychisch krank.

https://www.fr.de/panorama/joe…estgenommen-92317975.html

Wenn ich die Wahl hätte, hätte ich lieber 1.000 Marihuana-Kranke mehr jedes Jahr (sehr, sehr großzügig geschätzt) als 74.000 Alkohol-Tote jedes FUCKING Jahr in Deutschland.

Und der volkswirtschaftliche Schaden ist bei Alkohol tausend Mal schlimmer als bei Marihuana.

Ich würde generell sagen das nicht die Drogen das Problem sind, wenn sie zum Beispiel nur als Partydroge genutzt werden.

Das Problem sind Lebensumstände das die Menschen in die Sucht treibt. Da sollte man nicht nur Drogen denken, sondern man kann man Alles süchtig werden was enigermassen Spass macht: Spielsucht, Kaufsucht, Fressucht, etc. sind auch nicht besser als jeglicher Drogenkonsum.

Und wenn man ehrlich ist dann muss man sagen das einfach viele Menschen ein Leben führen oder führen müssen, das nüchtern nicht wirklich zu ertragen wäre.

Es gibt alleinerziehende Frauen mit drei Kindern die Vollzeit arbeiten müssen und trotzdem reicht da Geld hinten und vorne nicht, sie können sich kaum etwas leisten, und weil die Kinder oft am rumbalgern sind können sie nichtmal nüchtern daheim entspannen.

Es gibt geschiedene Männer die für ihre zwei Kinder und ihre Exfrau Alles was über die Pfändungsfreigrenze geht abtreten müssen und ihre Kinder trotzdem nicht zu Gesicht bekommen, einen total langweiligen aber körperlich anstrengenden Job haben, und für die auch Weiterbildung keinen Sinn macht weil sie eh von ihrer Exfrau ausgenommen werden.

Da ist es dann schon absolut nachvollziehbar das man sich dann mit Drogen aus der Realität wegballert.

Ich glaube die Krankenkasse kostet ein psychisch Kranker deutlich mehr, als jemand der sich tot säuft.

Zitat von Nokiahandyfan

Ich glaube die Krankenkasse kostet ein psychisch Kranker deutlich mehr, als jemand der sich tot säuft.

Nein, ganz bestimmt nicht. Der, der sich totsäuft, hängt nämlich mit kaputter Leber 6 Monate 24/7 im Krankenhaus rum.

https://www.bundesgesundheitsm…fe-von-a-z/a/alkohol.html

Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Alkohol betragen rund 57 Milliarden Euro pro Jahr (Jahrbuch Sucht 2022).

Außerdem: https://www.kenn-dein-limit.de…sten-durch-alkoholkonsum/

Und der Betrag von 57,04 Milliarden, dem Einnahmen des Staates aus alkoholbezogenen Steuern von nur 3,185 Milliarden Euro (im Jahr 2018) gegenüberstehen, ist sogar noch knapp berechnet.

Nicht enthalten sind nämlich die Kosten für externe Betroffene. Gemeint sind damit Menschen, die durch den Alkoholkonsum anderer zu Schaden kommen, auch wenn sie nicht selbst Alkohol trinken. Das führt etwa dann zu Kosten, wenn Angehörige von Alkoholabhängigen wegen psychischer Belastungen behandelt werden müssen, oder wenn jemand durch einen Alkoholunfall verletzt wird. Aufgrund fehlender Datenbasis können diese Werte jedoch nicht genau genug bestimmt werden.

Zahlen rund ums Gras: Cannabis-Nutzer, Cannabis-Kosten - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten…gruende-grafiken-100.html

Zitat von Nokiahandyfan

Zahlen rund ums Gras: Cannabis-Nutzer, Cannabis-Kosten - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten…gruende-grafiken-100.html

Wow, keine einzige Zahl in dem Artikel deutet daraufhin, dass mehr Cannabis Deutschland in Summe schaden würde. Ganz im Gegenteil:

Zitat

Eine Cannabis-Legalisierung könnte dem Staat Einnahmen von rund 4,7 Milliarden Euro einbringen, so das Ergebnis einer Studie des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE). Diese Einnahmen errechnen sich durch zusätzliche Steuereinnahmen aus einer Konsumsteuer, aus Umsatz-, Gewerbe-, Körperschafts- sowie Lohnsteuern in Höhe von rund 3,34 Milliarden Euro.

Dazu kämen eingesparte Polizei-, Gerichts- und Justizvollzugskosten in Höhe von rund 1,36 Milliarden Euro. Ein Teil der Steuereinnahmen könnten dann zum Beispiel in Cannabis-Präventionsmaßnahmen fließen.

Zur Erinnerung: Alokohol KOSTET Deutschland rund 74.000 Menschenleben und 57,0 Milliarden Euro.

Man muss schon ein Corrupter-Deutscher Unionspolitiker sein, um das schlecht zu finden.