Das Parteien nicht in Größenordnungen aus Steuermitteln finanziert werden, hat ja seine Gründe. Dann könnten die regierenden Parteien selbst dafür sorgen, das die Mittel zu ihren Gunsten und zu Ungunsten der "Konkurrenz" verteilt werden. Ob das Gerechter wäre?
Unpopuläre Meinung: wir haben mit CDU, CSU, FDP, SPD, Grüne, Linke, AFD (und SSW höhö) genug politische Parteien in den Parlamenten. Vielleicht noch VOLT und eine weitere Nutjob-Partei wie die Reichsbürger in Wut oder wie die sich nennen, und das reicht.
Mehr Parteien und neue Parteien führen weder zu mehr Stabilität noch zu mehr Demokratie, siehe zuletzt Frankreich und Italien, wo die etablierten Nachkriegsparteien quasi nicht mehr existieren und die neuen Parteien komische nichtssagende Namen (Wiedergeburt , Ansammlung, Fünf Sterne, Brüder...) haben, so dass man nicht weiß ob sie nur raubtierkapitalistisch sind oder auch rechtsradikal, quasi nur von Mäzenen und der Industrie korrumpiert werden und andauernd Mehrheiten bei Wahlen gewinnen. Klar, so extrem weniger relevante Parteien wie in UK und USA sind auch schlecht, aber wir haben da schon einen genügend diversen Mix.