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  • Das ist in der Tat sehr mau, nur 2 Kraftwerke und nur bis April.


    So festgefahren wie jetzt die Situation ist, wird es im Winter 2023/2024 und 2024/2025 auch noch nicht besser aussehen.

    So wie es jetzt aussieht wird sich die Situation wohl frühestens 2025 entspannen wenn wahrscheinlich sowohl Biden als auch Putin durch Nachfolger abgelöst sind.

  • Das ist in der Tat sehr mau, nur 2 Kraftwerke und nur bis April.

    Noch mal. Die AKW-Betreiber wussten schon Jahre vorher, welches Kraftwerk noch wie viel Strom erzeugen darf. Dementsprechend wurden Brennelemente eingekauft. Für mehr Kraftwerkslaufzeit braucht man erst mal neuen Brennelemente. Diese haben eine Lieferzeit von 15-18 Monaten, manche sagen sogar 24 Monate. Die Diskussion um die AKWs ist rein ideologisch geführt. Praktisch sind sie in die jetzigen Lage, auf Grund der zuvor genannten Gründe, ohne jegliche Relevanz.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Das Brennstoff-Problem haben alle Kraftwerksbetreiber unabhängig von der Art.

    Steinkohle wird, seit dem Ende des Abbaus im Ruhrpott, global eingekauft. Da legt man nicht von heute auf morgen den Schalter um und kann plötzlich 100% fahren. Siehe bspw. Bexbach.

    Wer jetzt denkt, okay wir haben Braunkohle direkt vor der Tür, da sollte es doch kein Problem sein ... Doch, ist es. Die Abbaupläne haben einen Vorlauf von >10 Jahren (Genehmigungen, Umweltschutz, Munitionsbeseitigung, Entfernung von Bauwerken, Personalplanung, ...), da kann man vielleicht kurzfristig etwas mehr abbauen, aber halt nicht auf längere Sicht.

  • Hätte man nicht auf die Atomflachpfeifengegner gehört, hätten wir gar keine Probleme. Aber man muss ja auf die faulen und müslifressenden Studenten in ihren Strickpullovern hören. <X


    Was sagen denn eigentlich die Schulschwänzer dazu? Irgendwie hört man von denen gar nichts mehr <X

  • Hätte man nicht auf die Atomflachpfeifengegner gehört, hätten wir gar keine Probleme. Aber man muss ja auf die faulen und müslifressenden Studenten in ihren Strickpullovern hören. <X


    Was sagen denn eigentlich die Schulschwänzer dazu? Irgendwie hört man von denen gar nichts mehr <X

    Wo kann ich denn deine sachlichen Argumente von vor 15 Jahren nachlesen?

  • Schon die ganze Atomkraft nein danke Bewegung vergessen? Wo die Flachpfeifen sich an die Schienen gekettet hatten?


    Guck dir die Vögel da doch an. Die dürften gar keine Versorgung mehr bekommen.

  • Das Brennstoff-Problem haben alle Kraftwerksbetreiber unabhängig von der Art.

    Steinkohle wird, seit dem Ende des Abbaus im Ruhrpott, global eingekauft. Da legt man nicht von heute auf morgen den Schalter um und kann plötzlich 100% fahren. Siehe bspw. Bexbach.

    Kohle muss nicht in unter Laborbedingungen erzeugt und unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen transportiert werden, und steht genau wie Öl und Gas auf dem Weltmarkt zur Verfügung. Wie es um Bexbach steht, kann ich im Moment nicht mit Gewissheit sagen, aber über dem Kraftwerk Weiher bei Quierschied (gleicher Besitzer, 15km Luftlinie vom Kraftwerk Bexbach entfernt, grundsätzlich ähnliche Bedingungen, was die Anlieferung angeht) habe ich die letzten Wochen öfters Dampfschwaden gesehen.


    Als das Kraftwerk Weiher noch über ein unterirdisches Förderband beliefert wurde, war das alles etwas einfacher. Die Kohleförderung im Saarland war aber, nicht nur auf Grund der hohen Subventionen, irgendwann nicht mehr darstellbar. Das ergiebigste aber auch problematischste Kohlefeld Primsmulde Süd, löste immer wieder ganze Serien von Grubenbeben aus. Das ganze gipfelte schließlich in einem Beben der Stärke 4, welches dem Bergbau an der Saar endgültig das Genick gebrochen hat. Aber das mal nur am Rande.


    Video-Ausschnitt der Tagesthemen vom 29.05.2008: Landkreis Saarlouis durch Erdbeben der Stärke 4,0 erschüttert

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Kohle muss nicht in unter Laborbedingungen erzeugt und unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen transportiert werden, und steht genau wie Öl und Gas auf dem Weltmarkt zur Verfügung. ...

    Nur weil etwas auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht heißt es nicht das es auch unlimitiert lieferbar ist. Das was ich zur hiesigen Braunkohle geschrieben habe, gilt auch für Steinkohle egal wo diese auf dem Planeten abgebaut. Außer dort werden selbst Minimalanforderungen an Umwelt- und Arbeitsschutz ausgeblendet.

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