Mal ne Frage. Ich habe einen Zweijahresvertrag mit meinem Gasanbieter. Dabei wird der Preis für diese Laufzeit garantiert. Darf der im Oktober die Preise anpassen, wenn Herrn Habeck seine Gesetze umgesetzt werden?
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Vertraglich darf er das zwar nicht, aber er könnte es trotzdem versuchen (verklag mich doch!), mit "außergewöhnlichen Umständen" ankommen oder mit Insolvenz drohen. Bei meinem letzten Stromanbieter lief das so ähnlich ab.
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Mal ne Frage. Ich habe einen Zweijahresvertrag mit meinem Gasanbieter. Dabei wird der Preis für diese Laufzeit garantiert. Darf der im Oktober die Preise anpassen, wenn Herrn Habeck seine Gesetze umgesetzt werden?
Schau am Besten ins Kleingedruckte, i.d.R. haben solche Preisgarantien Ausschlüsse für staatliche Abgaben.
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Schau am Besten ins Kleingedruckte, i.d.R. haben solche Preisgarantien Ausschlüsse für staatliche Abgaben.
Es geht mir hierbei nicht um die Umlage. Die werde ich mit Sicherheit zahlen. Daran kommt keiner vorbei. Es geht mir eher darum, ob der Anbieter entgegen bisher geltendem Recht seine Preise abheben darf, weil die Bundesregierung/der Bundestag das ggf legalisiert hat.
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..., ob der Anbieter entgegen bisher geltendem Recht seine Preise abheben darf, weil die Bundesregierung/der Bundestag das ggf legalisiert hat.
Dann hast du dir doch die Frage selbst beantwortet. Würde es legalisiert deinen bestehenden Vertrag auszuhebeln, könnte der Anbieter das auch ausnutzen. Ob beide Fälle auch eintreten werden, wird hier niemand objektiv beantworten können.
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Dann hast du dir doch die Frage selbst beantwortet. Würde es legalisiert deinen bestehenden Vertrag auszuhebeln, könnte der Anbieter das auch ausnutzen. Ob beide Fälle auch eintreten werden, wird hier niemand objektiv beantworten können.
Ich wollte ja wissen, ob das inzwischen legalisiert wurde.
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Kanzler Scholz bezeichnete das 9€-Ticket als "eine der besten Ideen, die wir hatten", und weil die Idee so gut war, verfolgt man sie auch nicht weiter. Völlig logisch, das versteht jeder. Aus Plänen der SPD geht nur hervor dass man in der Koalition über ein 49€-Ticket verhandeln will, frei nach dem Motto, ein 9€-Ticket das sich jeder leisten kann, und dass sich für jeden rechnet, ist zu billig. Über 29€ würde ich noch nachdenken, aber bei 49€ fällt mir definitiv kein Szenario mehr ein, in dem sich dieses Ticket für mich rechnen würde. Wenn ich an einzelnen Tagen längere Fahrten habe kaufe ich mir lieber, wie vor dem 9€-Ticket auch, eine VRN-Tageskarte für diese Strecke (kostete zuletzt 19€, ist aber schon ein paar Tage her), ein Rheinland-Pfalz-Ticket (25€), oder ein Queer durchs Land Ticket (44€).
SPD will Direktzahlungen und 49-Euro-Ticket
In Spanien ist der Nah- und Regionalverkehr ab September übrigens völlig kostenlos, aber die haben ja auch keinen Porsche-Minister, mit offenkundiger Verachtung für alle die keinen Spitzensteuersatz zahlen, im Amt.
Spanien hat die Übergewinnsteuer schon – ein Vorbild für Deutschland?
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Ganz ehrlich: Natürlich ist ein 9€-Ticket zu billig. Irgendwie müssen sie Nahverkehrsunternehmen, da rede ich nicht nur von der Bahn, ihr Kosten decken. Der ÖPNV kostet dem Staat immer Geld, die Frage ist halt nur wie viel. Vielleicht sollte man auch bedenken, das dann u. U. nicht mehr genügend Budget für den dringenden Ausbau der Infrastruktur vorhanden ist.
Das es sich für dich "nicht rechnet" kann da kein Argument sein.
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Ganz ehrlich: Natürlich ist ein 9€-Ticket zu billig.
Da "0€-Ticket" in Spanien ab September scheint allem Anschein nach das Gegenteil zu belegen, und in Luxemburg ist der ÖPNV bereits seit Ende Februar 2020 kostenlos. Warum können die das, und wir nicht?
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Da "0€-Ticket" in Spanien ab September scheint allem Anschein nach das Gegenteil zu belegen, und in Luxemburg ist der ÖPNV bereits seit Ende Februar 2020 kostenlos. Warum können dir das, und wir nicht?
Tatsächlich nur den ÖPNV? (Glaub ich für Spanien jetzt nicht. LUX, keine Ahnung.)
Könnte man dann ja gar nicht vergleichen, weil das 9-Euro-Ticket in Deutschland für ÖPNV und SPNV gilt.
Aber in DE kommen durch 9 Euro zu wenig Einnahmen um die nötigen Investitionen zu finanzieren, ist aber an etlichen Stellen schon zu viel für die gebotene Leistung.
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