Wo gibts "freie Fahrt"?
Fast nirgendwo und wo es die gibt, zuckeln die Leute trotzdem mit 120 umher und wechseln ohne zu glotzen die Fahrbahn. Ein Tempolimit ist für die überforderten Autofahrer überfällig.
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Fast nirgendwo und wo es die gibt, zuckeln die Leute trotzdem mit 120 umher und wechseln ohne zu glotzen die Fahrbahn. Ein Tempolimit ist für die überforderten Autofahrer überfällig.
Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es nur auf rund 30% der Autobahnkilometer... Aber klar, Dein persönlicher Eindruck sticht sicherlich wieder jede Statistik aus.
Keine Geschwindigkeitsbegrenzung ist übrigens was anderes als eine Mindestgeschwindigkeit. Wer auf solchen Abschnitten mit 120 umherzuckelt, kann das gerne machen.
Vielleicht solltest Du nochmal 1-2 Theoriestunden in der Fahrschule Deines Vertrauens nehmen.
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Das wäre doch garkein Problem, denn solche Fälle würden sich dann ja im Rahmen der Kontrolle klären, bzw. in schwierigeren Fällen das z.B. jemand keine Belege dabei hat, eben im Nachgang.Wenn die Polizei kein Personalproblem hätte, wäre es immer noch eine willkürliche Einschränkung der Freiheit der Bürger.
Und wozu das Ganze, was soll das eigentlich bringen?
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Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es nur auf rund 30% der Autobahnkilometer...
Ich setze freie Fahrt nicht mit Tempolimit gleich, sondern mit dem Verkehrsfluss
Was nützt denn freie Fahrt, wenn fast Stau ist? Aber soweit denken kannst du ja nicht. -
Nein, ungerecht ist nicht das (radikale einfache) 9€-Ticket, sondern dass der Nahverkehr auf dem Land so schlecht ist wie er ist, weil man alles zwanghaft privatisieren musste, so dass die Leute auf dem Land am Ende keine andere Wahl mehr hatten, als einzig und alleine auf das Auto zu setzen.
Mit der Privatisierung hat das relativ wenig zu tun, sondern das Problem des schlechten ÖPNVs auf dem Land liegt viel tiefer!
Das fängt nämlich schon im 19. Jahrhundert an, weil Deutschland kein richtiger Nationalstaat sondern Kleinstaaterei war haben die Kleinstaaten das Bahnnetz nur auf ihr Herrschaftsgebiet ausgerichtet und entsprechend schlecht und umständlich sind die Verbindungen zwischen den ehemaligen Teilstaaten.
In vielen Teilstaaten wie z.B. Bayern gab es zudem die Vorgabe das die privat finanzierten Lokalbahnen nicht mit den staatlichen Hauptbahnen konkurrieren durften, und deshalb konnten sie oft nur als unattraktive Stichbahnen ausgeführt werden. Ausserdem war bei den privat finanzierten Lokalbahnen oft auch das Geld knapp so das der Strechenverlauf sehr ungünstig und deshalb schnarchlangsam ist.Wenn die Polizei kein Personalproblem hätte, wäre es immer noch eine willkürliche Einschränkung der Freiheit der Bürger.
Und wozu das Ganze, was soll das eigentlich bringen?
Das die Leute mehr dazu animiert würden dort wo es sinnvoll ist die Bahn zu nutzen.
Da die Bahn als Alternative bleibt wäre es auch nur eine kleine Einschränkung, und vorallem wäre es nur eine temporäre Einschränkung, weil so eine Regelung sicher wieder aufgehoben würde, weil es auf Dauer dann doch zu umständlich wäre.
Ein Tempolimit wäre da eine viel schlimmere Einschränkung, da es nie mehr aufgehoben würde, und so zu einer dauerhaften Einschränkung würde. -
Ich setze freie Fahrt nicht mit Tempolimit gleich, sondern mit dem Verkehrsfluss
Was nützt denn freie Fahrt, wenn fast Stau ist? Aber soweit denken kannst du ja nicht.Dass Dein zweiter Satz ein Widerspruch zum ersten ist, merkst Du vielleicht beim erneuten Lesen auch selbst.
Aber klar, Safti macht sich die Welt wieder, wie es ihm grade passt. Es ging um Tempolimits. Und Tempolimits sind Geschwindigkeitsbegrenzungen. Erstmal vollkommen losgelöst von freier Fahrt i.S.v ich kann mit 280 über die Autobahn blasen. -
Ein Tempolimit wäre da eine viel schlimmere Einschränkung, da es nie mehr aufgehoben würde, und so zu einer dauerhaften Einschränkung würde.
Allein die Worte schlimm und Einschränkung in Verbindung mit Tempolimit zu nutzen ist lachhaft. Dir wäre das doch außerdem eh egal, da es ja in Deinen Augen absolut ok ist, auch so mit 168 bis 173 km/h bei erlaubten 130 zu fahren.
Wie krass schlimm würde Dein Leben sein, wenn Du im Supermarkt weiterhin Masken tragen müsstest und auf der AB nur maximal 130 erlaubt fahren dürftest.
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Finde 140-170 km/h schon eine wesentlich angemessenere Geschwindigkeit als 130 km/h
Und ich bin damit nicht allein! Schon John von Neumann und Josef Strass waren der Meinung das lansames fahren auf der Autobahn nur müde macht und zu Unaufmerksamkeit oder gar zum Einschlafen führen kann. -
Und ich bin damit nicht allein! Schon John von Neumann und Josef Strass waren der Meinung das lansames fahren auf der Autobahn nur müde macht und zu Unaufmerksamkeit oder gar zum Einschlafen führen kann.
Wer sich nur mit Bleifuß und dem damit ausgeschütteten Adrenalin hinterm Steuer wach halten kann, sollte zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer lieber auf die Bahn umsteigen.
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