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  • Die CDU/CSU will durchsetzen das Erpresser (Bauern) belohnt werden und blockiert daher das Wirtschaftschancengesetz.


    Insgeheim freut man sich das die Bauern gegen die verhassten Grünen kämpfen.

    Außer Fundamentalopposition (aus Prinzip gegen alles, selbst wenn es wie das Wirtschaftschancengesetz durchaus im eigenen Sinne ist), und Anbiederungen an die AfD (die Flüchtlingen nehmen den deutschen die Zahnarzttermine weg u.s.w.) bekommt die Merz-CDU nichts mehr.

  • Bei den Bauernprotesten in Brandenburg drehen wohl manche jetzt vollends durch. Anfang der Woche wurden mehrere Straßen mittels Heuballen (an anderer Stelle wurde auch von Baumstämmen berichtet) blockiert und Gülle ausgekippt. Weder wurden die Aktionen als Demo angemeldet, noch wurden die Hindernisse gekennzeichnet. So kam es das nachts 3 Autos in die Barrikaden fuhren und 5 Menschen dabei zu Schaden kamen.

    Geht's noch?


    https://www.maz-online.de/loka…YY2NH7BHKLRDTJKP77FA.html

    Das fand ich auch ziemlich heftig. An der Stelle wird nachts gerne das Doppel- bis Dreifache des Erlaubten gefahren... :whistling:

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Wenn man einen Transmenschen das völlig korrekte biologische Geschlecht zuweist, dann ist das laut Auffassung des Landgericht Frankfurt eine Diskriminierung. Richtig übel wurde es mir aber erst bei den letzten zwei Absätzen, in denen erklärt wird dass hier die Meinungsfreiheit quasi ausgehebelt wird, und dies "ein wichtiger Schritt hin zu mehr Akzeptanz für transsexuelle Menschen" wäre. Deutschland wird immer bekloppter.


    Transfrau darf nicht als "Mann" bezeichnet werden

  • Wo ist das Problem, einen Menschen, der „seit rund 40 Jahren als Frau lebt und alle Schritte der Transition nach dem Transsexuellengesetz (TSG) durchlaufen hat“, auch als genau das zu bezeichnen? Eine Differenzierung streng nach dem biologischen Geschlecht ist an der Stelle doch unsinnig, gerade in einem Bericht eines Online-Portals. Kannst Du dir auch nur im geringsten vorstellen, was das für Betroffene bedeuten kann?

  • Wo ist das Problem, einen Menschen, der „seit rund 40 Jahren als Frau lebt und alle Schritte der Transition nach dem Transsexuellengesetz (TSG) durchlaufen hat“, auch als genau das zu bezeichnen? Eine Differenzierung streng nach dem biologischen Geschlecht ist an der Stelle doch unsinnig,

    Wenn man sich als Mann oder Frau bezeichnen will, obwohl man es biologisch nicht ist, finde ich das zwar offen gesagt etwas sonderbar, aber ich komme damit klar. Womit ich hingegen gar nicht klarkomme ist, dass man die biologische Wahrheit kriminalisiert. Da hört dann für mich der Spaß auf.

  • Kannst Du dir auch nur im geringsten vorstellen, was das für Betroffene bedeuten kann?

    Kann ich auch nicht.


    Angenommen so ein Betroffener heisst meines Wissens bspw. "Heinrich", dann erkenne ich das als männlichen Vornamen. Und wenn ich den dann "Mann" nenne, riskiere ich eine Unterlassungsklage? Oder schlimmeres? Gut zu wissen. Ich halte es aber für bekloppt.

    Oder jemand sieht aus wie ein Mann, fühlt sich aber nicht so. Diese Art von Gefühl sehe ich der Person aber nicht an. Und was der/die/das an gesetzlichem Verfahren durchlaufen hat, noch viel weniger. Und als was jemand "lebt", ob seit 2 Tagen oder 40 Jahren, also sofern ich nicht Teil diesen Lebens war, weiss ich das alles auch nicht.


    Soll ich demnächst etwa jeden vor Abklärung des Transstatus nur noch Neutral bspw. neutral als "Menschwesen" o.ä. anreden/bezeichnen, um nicht so eine Klage an den Hals zu bekommen? - Sorry, für derartige Anwandlungen mach ich mich doch nicht zum Affen. Sollen sie dann doch klagen, anzeigen, oder was auch immer ...


    Wenn man sich als Mann oder Frau bezeichnen will, obwohl man es biologisch nicht ist, finde ich das zwar offen gesagt etwas sonderbar, aber ich komme damit klar.

    Und wie gehst du damit um? Nennst du niemals einen Menschen "Frau" oder "Mann", oder "[Platzhalten für anderes]", bevor du erfragt hast, als was es/sie/er sich fühlt? Das will ich mal im Alltag sehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von tobmobile () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tobmobile mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und wie gehst du damit um? Nennst du niemals einen Menschen "Frau" oder "Mann", oder "[Platzhalten für anderes]", bevor du erfragt hast, als was es/sie/er sich fühlt? Das will ich mal im Alltag sehen.

    So eine Frage habe ich nie gestellt, und werde sie auch nicht stellen. Tatsächlich frage wie ich mich gerade selbst, wie ich mich wohl reagieren würde, wenn dargestelltes und tatsächliches biologisches Geschlecht erkennbar abweichen. Angesichts dieses Urteils wäre wohl "Rückzug" die beste Variante, schon alleine um sich nicht in Schwierigkeiten zu bringen. So viel dann noch mal zu "ein wichtiger Schritt hin zu mehr Akzeptanz für transsexuelle Menschen".

  • wenn dargestelltes und tatsächliches biologisches Geschlecht erkennbar abweichen

    Das ist wohl der unkomplizierte Fall. Dann einfach das dargestellte G. verwenden. Wenn es falsch war, war es ja keine Transperson.


    Das Problem ist ja eher dann gegeben, wenn du es nicht erkennst. Und auch mehr im beruflichen Kontext, wo man sich eben nicht zwanglos Beschnuppern kann, sondern ein falsches Wort schon ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die neue, dir bisweilen unbekannte Trans-Kollegin als "Kollegen" bezeichnet, und schon hast du verloren.

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile ()

  • Womit ich hingegen gar nicht klarkomme ist, dass man die biologische Wahrheit kriminalisiert. Da hört dann für mich der Spaß auf.

    An der Stelle ist die deutsche Sprache ungenauer als die englische. Dort kann man zwischen "sex" (biologisches Geschlecht) und "gender" (soziales Geschlecht) unterscheiden. Im Deutschen wird es gern vermischt, da wir keine getrennten Begriffe dafür haben. Es steht und fällt damit, ob du in der Lage bist beides zu differenzieren und zu akzeptieren.

  • Wenn man einen Transmenschen das völlig korrekte biologische Geschlecht zuweist, dann ist das laut Auffassung des Landgericht Frankfurt eine Diskriminierung. Richtig übel wurde es mir aber erst bei den letzten zwei Absätzen, in denen erklärt wird dass hier die Meinungsfreiheit quasi ausgehebelt wird, und dies "ein wichtiger Schritt hin zu mehr Akzeptanz für transsexuelle Menschen" wäre. Deutschland wird immer bekloppter.


    Transfrau darf nicht als "Mann" bezeichnet werden

    Naja, der Artikel der Süddeutschen ist auch sehr manip.. innovativ gekürzt worden. Zum Glück war aber das Aktenzeichen (Az.: 2-3 O149/23) vermerkt, so das der interessierte Leser auch die Volltextversion lesen kann.

    Wer dazu keine Lust hat den verweise ich auf folgende Kurzfassungen:

    hier und hier.

    Zitat

    [...]
    Im Gesamtkontext der getätigten Äußerung sei die Bezeichnung als „Mann“ daher bewusst verunglimpfend und persönlichkeitsrechtsverletzend.

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