"Zwangsaufladung": hat die heute noch Bedeutung?

  • Welch Zufall, genau der mit der höchsten Zwangsaufladung als Beispiel. Bei fast allen anderen sind es 5 oder seltener 10€ per bon jährlich. Weniger bei Überweisung.

    Kein Zufall, Absicht!

    Es soll zeigen, wie wichtig eine auf das Anforderungsprofil passende Wahl ist.


    Und wo gehen schon weniger als 5€ p.a. per Überweisung? Die Wahrscheinlichkeit zufällig dort zu landen, ist schätzungsweise bei unter 30%.

    In meinen 25 Jahren Prepaid ist mir das einmal passiert. Solomo hatte damals nur wenige Kunden, heute würde jeder Pleitegeier wegen den Kundenstammes übernommen.

    Solomo stützt deine These ja gerade eben nicht. Hättest du auch Gegenbeispiele? Aber Pleiten sind zum Glück selten.


    So sicher wäre ich mir da nicht, dass der Kundenstamm mit allen Rechten und Pflichten übernommen würde.

  • Kaufland war Lifecell, war Türkcell

    Simyo ging an Blau. Usw.

    Ausser Solomo kenne ich keine echte Pleite mit Abschaltung und Guthaben weg.

    Solomo stützt deine These ja gerade eben nicht.

    Soll es auch nicht. Für mich gehört es dazu, auch das was dagegen spricht zu nennen und nicht nur das dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von rudolfm ()

  • Kaufland war Lifecell, war Türkcell

    Eigenmarke der Telekom Deutschland vm. Telekom Deutschland Multibrand;

    Lizenzmarke der Telekom Deutschland Multibrand;

    Lizenzmarke der Telekom Deutschland Multibrand.


    - Pleiten? Ach geh.


    Simyo ging an Blau. Usw.

    Quatsch. Simyo ist 2007 von E-Plus übernommen worden. Von Pleite o.ä. war da aber auch nix zu hören.

    Und Simyo zu Blau war eine Markenänderung innerhalb von ein und demselben Unternehmen, das E-Plus übernommen hatte: Telefonica.


    Sorry, aber du wirfst Insolvenz und Pleite einerseits; und der Einstellung eines Markenauftritt und Umstellung der Bestandskunden auf ein andere Marke andererseits in einen Topf. Letzteres ist nur ein neues Markenlogo bei gleichbleibendem Vertragspartner bzw. innerhalb eines Konzerns.


    Ausser Solomo kenne ich keine echte Pleite mit Abschaltung und Guthaben weg.

    Einer ist immer der Erste. Und ein Gegenbeispiel für eine Pleite, wo das Guthaben erhalten blieb, hast du noch nicht geliefert.


    Blau ist traifliche Standardkost, nicht im Vermarkungsfokus, und hat eine abgrundtief hässliche und nervige Webseite.

    o2 Prepaid muss man auf der o2 Webseite gezielt suchen, die Tarife sind im Vergleich recht uninteressant.


    Und wie wahrscheinlich ist es wohl, das man diese Marken nimmt, wenn man die Punkte Mindestaufladung und dadurch erreichte Gültigkeitsverlängerung nicht beachtet?


    Die Discountmarken im Telekomnetz hingegen fahren derzeit oft Aktionen. Und auch hier im Forum sind deren Threads deutlich aktiver.

    Dort gibts allerdings schon mal gar keine Überweisung. Die Gültigkeit, sprich den Kündigungstermin kann man durch Eigendokumentation der Aufladungen berechnen. Nicht jedermanns Sache, aber gut organisiert ist das noch relativ pflegeleicht. Ein ungewollter Sparschweineffekt könnte sich aber schon einstellen.


    Ich bleib dabei.

    Wer die Aspekte alle nicht beachtet, landet wahrscheinlich bei einem, für sein Nutzungsszenario weniger gut passendem Angebot.

    Entweder fällt unnötiger Verwaltungs- und Kontrollaufwand an, und/oder die SIM wird unnötigerweise zum Sparschwein.

  • Die Discountmarken im Telekomnetz hingegen fahren derzeit oft Aktionen.

    Allerdings. Das krasse Gegenbeispiel im O2-Netz ist Aldi Talk. Da kommt in Sachen Aktionen fast nichts.

    Dort gibts allerdings schon mal gar keine Überweisung.

    Einmalige Onlineaufladungen, bei Kaufland-Mobil sogar Centgenau ab einem Betrag von 5€, sind nicht weniger Komfortabel.

    Die Gültigkeit, sprich den Kündigungstermin kann man durch Eigendokumentation der Aufladungen berechnen.

    Hier ist Kaufland-Mobil die löbliche Ausnahme. Der Termin wird bei der telefonischen Abfrage des Guthabens über die 6060 gleich mit genannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Wer die Aspekte alle nicht beachtet, landet wahrscheinlich bei einem, für sein Nutzungsszenario weniger gut passendem Angebot.

    Entweder fällt unnötiger Verwaltungs- und Kontrollaufwand an, und/oder die SIM wird unnötigerweise zum Sparschwein.

    Selbst schuld.

    Bei Alditalk kann ich mir das sogar gut vorstellen, dass einige fleißig laden und sich gar keine Gedanken machen, ob es auch anders geht.

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