Das ist sehr politisch und geht überhaupt nicht auf die technischen Hintergründe ein.
Die gezeigten Antennen sind passiv, die Spannung braucht es z.B. für den Tilt . Es gibt auch aktive Antennen, die von einer Software kontrolliert werden können, Telekom sagt, diese Software haben sie selbst entwickelt, Huawei habe keinen Zugriff.
Sollte Huawei doch noch Zugriff haben, könnten sie eine Antenne aus "politischen" abschalten (müssen, wenn Xi Jin Ping das wollte)
Die Technik von Huawei ist generell günstig und technisch sehr gut, die vergleichbare Technik von Ericsson und Nokia z.B. hat einige Kinderkrankheiten, wie man aus der Szene hört.
Wo Huawei bei allen Netzbetreibern rausgenommen wurde, ist das Kernnetz, weil da könnte ein externer "Angreifer" am meisten "Schaden" anrichten, z.B. durch "mitschreiben" von Inhalten, was ja sicherlich "interessant" sein könnte oder durch Störungen im Verbindungsaufbau etc..
In den 5G-Kernen ist bei allen vier Anbietern Mavenir (aus den USA) verbaut.
Die Argumentation von Herrn Dommermuth (Chef 1&1) stimmt nur fürs "eigene" Netz. Sobald seine Kunden über o2 oder VF telefonieren, ist Technik von Huawei mit im Spiel
Die Open RAN Technik wird die Möglichkeit schaffen, mehr zwischen Systemlieferanten auszuwählen. Es müssen aber alle Lieferanten geprüft werden, egal wo sie her kommen. Nur dann macht das Sinn.
Zur Erinnerung: Frau Merkel wurde von den Amis abgehört