Glasfaser Fragen: Brauche z. B. einen anderen Router?

Gegenfragen:

Welcher Provider?

Was habt ihr bisher?

Was für ein bisheriger Router?

Im Wennfalle Telekom ist eine Umstellung von DSL sehr einfach, vorallem wenn die Glasfaser schon liegt: Es gibt einen Glasfaserabschlusspunkt (gerne auch weiterhin "Modem" genannt). Der wird einfach vor den Router geklemmt - statt dem im Router integrierten Modem stellt nun der Abschlusspunkt die Verbindung zum Provider her, der Router übernimmt weiterhin die Verteilung im häuslichen Netz.

Wenn es der Provider honoriert (z.B. kostenneutral die Glasfaser legt) würde ich es immer machen, das ist eine riesen Steigerung des Immobilienwertes z.B.

Zitat von elchris

Im Wennfalle Telekom ist eine Umstellung von DSL sehr einfach, vorallem wenn die Glasfaser schon liegt: Es gibt einen Glasfaserabschlusspunkt (gerne auch weiterhin "Modem" genannt). Der wird einfach vor den Router geklemmt - statt dem im Router integrierten Modem stellt nun der Abschlusspunkt die Verbindung zum Provider her, der Router übernimmt weiterhin die Verteilung im häuslichen Netz.

Der Gf AP entspricht dem bisherigen APL und befindet sich meistens im Keller. Von dort geht es (ggf. über weitere Verteiler) bis zur Gf-TA (Teilnehmerabschlussdose) in die Wohnung. Mittlerweile bei der Telekom ein rein passives Bauteil mit einer Glasfaser-Kupplung. Daran kann der Kunde ein beliebiges GPON-ONT anschließen, z.B. eine Glasfaser-Fritzbox, den Speedport Smart 4 oder auch das Glasfaser-Modem 2 der Telekom.

Da hat man Glück wenn die Telekom ausbaut.

Bei uns im Ort wurde letztes Jahr Glasfaser von Muenet ausgebaut.

Die setzen denn Anschluss nur bis in den Keller, von da aus muss man selbst schauen.

Ich wohne im Mehrfamilienhaus und hätte logischerweise den Anschluss gerne in der Wohnung.

Keine Chance, ich müsste auf eigene Kosten eine Leitung vom Keller in die Wohnung legen lassen.

Das war mir dann zu teuer.

Bei Neubauten. Bei den geförderten Umbauten am Land wird bis irgendwo auf das Grundstuck Glasfaser inkl. AP gelegt, der Kunde darf sich:

https://www.telekom.de/zuhause…-router/glasfaser-modem-2

kaufen, was er da rantüddelt ist ihm überlassen Natürlich ginge auch eine GF-Fritzbox. Im Familienkreis wurde sogar der DSL-Port noch zwei Jahre weiterbetrieben und nie umgesteckt, das habe ich dann nach Ausfall des Internets, das sich die T nicht erklären konnte (da sie bis aufs GF-Modem gekommen ist) gemacht.

Was die Telekom in der Stadt macht, weiss keiner, in München hat das noch keiner als Umbau. Die Konkurrenz ala M-Net setzt bei Umbauten G-Fast ab Keller ein.

Zitat von elchris

Bei Neubauten. Bei den geförderten Umbauten am Land wird bis irgendwo auf das Grundstuck Glasfaser inkl. AP gelegt, der Kunde darf sich:

Auch im Bestand verlegt die Telekom die Leitungen bis in die Wohnung (max. 3 m vom Wohnungseintritt entfernt, es sei denn, der Kunde bereitet den Leitungsweg bereits vor, dann werden max. 20 m Glasfaser verlegt). Im Einfamilienhaus (Bestand) gilt Keller oder ebenfalls die 20 m REgel bei vorbereitetem Leitungsweg (z.B. Leerrohr oder Kabelkanal).

Hallo

Zitat von HavilandTuf

Bei uns im Ort wurde letztes Jahr Glasfaser von Muenet ausgebaut.

Die setzen denn Anschluss nur bis in den Keller, von da aus muss man selbst schauen.

Aktuell bei uns auch, aber nur geförderter Ausbau (bei Euch auch?). Dabei wird halt nur bis im Keller von den Förderstellen gezahlt.

Ob Muenet auch privatwirtschaftlich nur bis in den Keller baut, oder wie DG bis in die Wohnung, entzieht sich meiner Kenntnis.

Nein, bei uns wird nichts gefördert.

Es ist hier bereits VDSL verfügbar, deshalb habe ich auch kein Problem ohne Glasfaser.

Ok, wir haben hier DSL6 auf den Straßenzügen in den Mischgebieten.. 🤷‍♂️

DG baut allerdings parallel, von daher bekomme ich die Leitung bis oben gezogen (exkl. Leitungsweg)

Ohne VDSL hätte ich wohl die Verlegung in die Wohnung gezahlt.

Mit VDSL50 kommen wir aktuell klar, VDSL100 ist auch noch möglich und wäre immer noch günstiger als der kleinste Tarif bei Muenet.

Von daher nicht so tragisch für uns.