Könnten wir diese sinnlose Diskussion am Thema vorbei lassen?
Es dreht sich seit Dutzenden Posts im Kreis und die Frage "Warum 5G?" wurde lange nicht behandelt.
Warum 5G?
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Gäbe verschiedene Möglichkeiten:
Man könnte die Stationen doch als B20+B28 in Betrieb nehmen und sobald SA reif ist umkonfigurieren.
Oder oben gleich stattdessen B20+n3 oder B20+B28+n3 bauen. Das würde ja Alles NSA funktionieren.
Hatte sogar den Vorteil daß die Bandbreite viel besser ist wenn man 15-20 MHz n3 hätte und dann noch 10 MHz LTE zuaggregieren könnte.
10 MHz n28 SA allein wird vermutlich eh nichts reißen und nichtmal an der Dreistelligkeit kratzen.
Du darfst dich gerne als Funkplaner bei TEF bewerben und dann kannst du deine Vorstellung versuchen umzusetzen. Das wäre ein größerer Beitrag als die ganzen Darstellungen hier.
Natürlich wäre B20 + B28, aber wie viele Endgeräte können die Low Low-Band CA Kombination? Außerdem kann man keine >20000 Standorte mit zwei Vendoren, einfach per Knopfdruck von LTE 700 auf n28 umswitchen. Das dauert ähnliche lange wie der aktuelle SRAN Roll out.
B28-n28-DSS wäre noch eine Option gewesen, aber diese hat ähnliche Nachteile wie die aktuelle B3-n3-DSS Cluster Aktivierungen, da es sonst zu Interferenz mit B3 only Sites und GSM1800 kommt. Das ist immer noch der Grund, warum nur kurz bei der Inbetriebnahme einer Site kurz DSS zum Test funktioniert und danach bis zur Cluster-Aktivierung nicht nutzbar für die Endnutzer gemacht wird.
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Ich behalte lieber mein 700MHz / 800MHz 5G kombiniert weil es sowohl am Arbeitsplatz wie auch 7km weiter von dem Standort sowieso nur 1 bis 2 Balken gibt.
Auf 1800MHz kommen wir nur mit Hochantenne. Die lässt sich schlecht am Handy anbringen. Eine 5G FritzBox ist einfach zu teuer.
Insofern habe ich mit dem Xiaomi Mi 11T Pro alles richtig gemacht und danke o2. Ansonsten sind noch weitere ältere Geräte mit Multicards in Nutzung. Im Alltag merkt man den Unterschied zwischen 4G und 5G nicht immer unbedingt. Das Xiaomi ist nun mal sowieso etwas flotter, die älteren halten dafür über Tage mit Akku aus.
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Fühle mich schon von o2 verarscht wenn man in der Netzabdeckung Karte 5G Abdeckung sieht aber man dennoch kein 5G nutzen kann weil es nur B20+n28 ist und o2 kein SA erlaubt.
Lustig. Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Dir 5G egal ist und Du es mangels Endgerät nicht nutzen kannst? Also was juckt Dich das dann?
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Natürlich wäre B20 + B28, aber wie viele Endgeräte können die Low Low-Band CA Kombination? Außerdem kann man keine >20000 Standorte mit zwei Vendoren, einfach per Knopfdruck von LTE 700 auf n28 umswitchen. Das dauert ähnliche lange wie der aktuelle SRAN Roll out.
B20 und B28 lässt sich natürlich auch nicht aggregieren, aber immerhin würden sich die Geräte dann etwa fifty-fifty verteilen. Das wäre zumindest ein gewisser Vorteil.
Der Umbau auf SRAN ist schon eine grössere Sache, denn da müssen ja immer Techniker ran und mindestens die RRUs gegen aktuelle Multimode-RRUs tauschen, oft bei den etwas älteren Stationen aber sogar fast die ganze Technik incl. BBU.
Aber wenn man erstmal Multimode-RRUs hat kann man doch nachträglich beliebig rekonfigurieren. Das ist doch gerade der Sinn der SRAN Umbauten.Ich behalte lieber mein 700MHz / 800MHz 5G kombiniert weil es sowohl am Arbeitsplatz wie auch 7km weiter von dem Standort sowieso nur 1 bis 2 Balken gibt.
Wenn n3 nicht die volle Reichweite der B20 Zelle hat ist das ja nicht so schlimm, denn im Prinzip reicht ja B20 allein auch für die essentiellen Dinge locker.
Aber zumindest im grössten Teil des Versorgungsgebietes hätte man dann mit B20+n3 NSA eine 5G Konfiguration bei der auch 5G nutzen kann.Lustig. Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Dir 5G egal ist und Du es mangels Endgerät nicht nutzen kannst? Also was juckt Dich das dann?
Natürlich stehe ich dazu das mir 3-10 MBit/s als ein Träger UMTS oder 3 MHz LTE900 reichen würden.
5G finde ich jetzt nicht so wichtig, das ich einen flächendeckenden Ausbau erwarten würde.
Aber so drei bis fünf wirklich nutzbare 5G Nodes wären schon wünschenswert, damit man das Gefühl hätte das sich z.B. ein Umstieg von einem iPhone XR auf ein iPhone 13 mini oder von einem Sony Xperia XZ1 auf ein Xperia 10 III irgendwie gelohnt hätte.
Denn so hätte man eigentlich gleich beim iPhone XR oder Xperia XZ1 bleiben können. -
Natürlich stehe ich dazu das mir 3-10 MBit/s als ein Träger UMTS oder 3 MHz LTE900 reichen würden.
5G finde ich jetzt nicht so wichtig, das ich einen flächendeckenden Ausbau erwarten würde.
Aber so drei bis fünf wirklich nutzbare 5G Nodes wären schon wünschenswert, damit man das Gefühl hätte das sich z.B. ein Umstieg von einem iPhone XR auf ein iPhone 13 mini oder von einem Sony Xperia XZ1 auf ein Xperia 10 III irgendwie gelohnt hätte.Dir, du bist aber nich allein, für alle Nutzer 3-10MBit stabil via UMTS zu realisieren ist nicht möglich.
5G wird innert dieses Jahrzehnts auf den Stand der heutigen GSM Versorgung ausgebaut, mindestens.
Denn 5G ist garkein Netz für Handys, das hab ich in dem Thread schon mal beschrieben, wir sind jetzt mal technisch im Vortreffen, heisst, 5G wird das Netz, das man um 2030 mit dem dann präferierten mobilen Endgerät nutzen wird. Aus heutigem Stand reicht LTE für die überwiegende Zahl der Nutzer vollends aus, das Nutzungsszenario wird sich wohl ändern/erweitern - wer dann eine Anwendung dafür hat, wird sich schon ein Endgerät holen, das auch reines Lowband in 5G kann.
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Dir, du bist aber nich allein, für alle Nutzer 3-10MBit stabil via UMTS zu realisieren ist nicht möglich.
5G wird innert dieses Jahrzehnts auf den Stand der heutigen GSM Versorgung ausgebaut, mindestens.
Denn 5G ist garkein Netz für Handys, das hab ich in dem Thread schon mal beschrieben, wir sind jetzt mal technisch im Vortreffen, heisst, 5G wird das Netz, das man um 2030 mit dem dann präferierten mobilen Endgerät nutzen wird. Aus heutigem Stand reicht LTE für die überwiegende Zahl der Nutzer vollends aus, das Nutzungsszenario wird sich wohl ändern/erweitern - wer dann eine Anwendung dafür hat, wird sich schon ein Endgerät holen, das auch reines Lowband in 5G kann.
Exakt. Die Entwicklung geht hin zu IoT-Geräten, die mit i-Sim im SoC betrieben werden. Niedriegste Leistung und Datenverbrauch, aber viele davon.
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Für die Industrie und die Logistikbrache ist das natürlich eine sehr intresannte Sache, für Privathaushalte und Kleinunternehmen aber zumindest bislang nicht relevant.
Gut, die es gibt seitens der Industrie so Träumereien wie smarte Kühlschränke, smarte Stromzähler bis hin zu smarten Zahnbürsten. Aber ob das die Kunden wirklich wollen bzw. einen Mehrwert darin sehen.
Und gerade seit der Übergriffigkeit des Staates bei den Corona-Restriktionen stellte sich ohnehin eine gewisse Skepsis gegen zentrale Datenerfassung ein, das man lieber garnicht möchte, das es irgendwo zentrale Stellen gibt die wissen wie oft und wann ihr unsere Kühlschranktüren putzen, wie oft und wann wir die Zähne putzen, wieoft und wann wir Essen selbst kochen, etc.
Und wenn dann würde man sowas doch lieber via WLAN oder Bluetooth über seinen Router oder sein Smartphone laufen lassen, denn dadurch hat man zumindest eine halbwegs praktikable Möglichkeit seine "Wanzen" zu kontrollieren, indem man ihnen am Router oder Smartphone den Onlinezugang entzieht. Aber sobald sie ihr eigenes 5G Funkmodul incl. eSIM / iSIM mitbringen wird das schwierig. Auch wenn man die Onlinefunktionen prinzipiell am Gerät deaktivieren kann, weis man gerade bei propietären Systemen nie was die wirklich machen. -
Also so viel wie VF schon 5G N3 SA bei uns in der Gegend in Betrieb hat, da muss es wohl schon laufen. das das alles nur Testbetrieb ist kann ich nur schwer vorstellen.
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Bei n3 wäre ja auch NSA kein Problem. Oder betreibt Vodafone n3 ohne LTE Anker zu definieren?
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