Fritzbox 7490 Einstellungen kopieren

  • Hallo

    Ich habe mir eine "Ersatz Fritzbox" besorgt, für den Fall, daß meine vorhandene Box ausfällt. Aktuell gibt es zwar keine Ausfallerscheinungen, aber Technik sagt ja üblicherweise vorher nicht Bescheid wenn sie ausfällt.

    Wie kann ich jetzt möglichst einfach, die Daten und Einstellungen der vorhandenen Box, auf die neue übertragen? Oder muss ich die neue ans Netz hängen, und, dann alles von Hand neu einrichten?

    Was kann man tun, daß im Falle eines Ausfalls, der Zugang möglichst schnell wieder hergestellt ist?


    Danke schonmal.

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  • Im Menü der FB unter System / Sicherung eine Solche erstellen. Dann bei der Reservebox Wiederherstellen.


    "Hier können Sie alle Einstellungen der FRITZ!Box in einer Sicherungsdatei speichern.

    Mit dieser Datei können Sie die Einstellungen in dieser FRITZ!Box oder in demselben FRITZ!Box-Modell vollständig wiederherstellen. In ein anderes FRITZ!Box-Modell können Sie aus der Datei nur ausgewählte Einstellungen wiederherstellen."

  • Was kann man tun, daß im Falle eines Ausfalls, der Zugang möglichst schnell wieder hergestellt ist?

    Der "Zugang" (du meinst sicher Internet und WLAN auf der Box) und VoIP sind noch simpel. Das sollte, so wie von Sprite und auch in der AVM Wissensdatenbank erklärt, problemlos auf die zweite Box zu übertragen sein.


    Für DECT Geräte ist es eine andere Box, und man muss die Geräte neu anmelden.

    Zitat

    2 DECT-Geräte anmelden

    Nach dem Import der Einstellungen müssen Sie alle DECT-Geräte an der neuen FRITZ!Box anmelden. Damit sämtliche Einstellungen erhalten bleiben, verwenden Sie nicht den Assistenten in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, sondern die Taste der FRITZ!Box für die Anmeldung:

    1. Melden Sie Schnurlostelefone, DECT-Repeater, FRITZ!DECT-Steckdosen und FRITZ!DECT-Heizkörperregler neu an der FRITZ!Box an.

    https://avm.de/service/wissens…f-eine-andere-ubertragen/


    Falls WLAN Geräte an die BSSID gekoppelt sind, müssten die auch umgelernt/konfiguriert werden. Ein Heidenspass sag ich dir ... ^^

    Aber wenn die nur eine solche Koppelung vorsehen, geht das logischerweise auch nicht einmal im Vorraus.

    5 Mal editiert, zuletzt von tobmobile ()

  • Naja, das sehe ich entspannt.

    DECT Geräte habe ich keine, bzw nicht direkt an der Fritz-Box angemeldet. Mein DECT Schnurlostelefon, ist von meinem alten ISDN-Anschluss zur Fritzbox umgezogen, und dort als ISDN Gerät angesteckt. Da sehen ich also kein Problem, weil die Mobilteile nicht an der Fritzbox angemeldet werden müssen.

    W-Lan, na gute, Handy, Tablet, Laptop etc sind natürlich per W-Lan verbunden. Auch mein Drucker hängt am W-Lan. Aber das ist dann erstmal nicht so tragisch, kann man dann machen, bzw, das sind alles Geräte die auf eine W-Lan Verbindung auch mal 2 Tage verzichten können, bis das erledigt ist. Hauptsache die Grundlagen funktionieren. Haupt PC (per Kabel angeschlossen), und Telefon sollten funktionieren. Und das sieht so aus, das es das tut.

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  • W-Lan, na gute, Handy, Tablet, Laptop etc sind natürlich per W-Lan verbunden. Auch mein Drucker hängt am W-Lan. Aber das ist dann erstmal nicht so tragisch, kann man dann machen, bzw, das sind alles Geräte die auf eine W-Lan Verbindung auch mal 2 Tage verzichten können, bis das erledigt ist.

    Standardkonfig ist bei Handy, Tablet und Laptop aber SSID und PSK (WLAN-Passwort), und da läuft es dann auch mit den übertragenen Einstellungen trotz der abweichenden BSSID der anderen Box. Das sind also absolut die problemlosesten Kandidaten.


    Tricky wären bei mir ein Laptop mit exotischer Distri und händischer WLAN Konfig, und ein AP als Bridge, der das WLAN wieder auf Ethernet umsetzt betroffen.


    Inbes. Zweiterer ist halt spassig, weil ohne Zugang zum Hauptrouter alle Geräte dahinter keine IP via DHCP mehr bekommen (können). Mit 2. AP, der die selbe SSID wie der Hauptrouter ausstahlt, wird das besonders lustig, weil die Endgeräte munter roamen, und eben mal funktionieren, und dann mal wieder nicht.


    Man setzt sowas halt einmal auf, und vergisst beim Routerwechsel schnell mal die Anpassungen. Und wenn man dann später bemerkt, dass was nicht stimmt, sucht man sich im Zweifelsfall erstmal dumm und dämlich. (Ist mir mal so passiert.)


    In Druckern und div. Unterhaltungsequipment hab ich auch schon entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten gesehen. Normalerweise setzt man das aber auch bewusst ein. Nur bei WLAN Bridges und Repeatern ist das eigentlich zwingend, weil die i.d.R. auf eine bestimmte Hardware zugreifen sollen, und nicht auf beliebige APs mit derselben SSID.

    3 Mal editiert, zuletzt von tobmobile ()

  • Falls man aus der exportierten Einstellungsdatei einer Fritzbox die Passwörter für DSL, SIP etc. entschlüsseln will, könnte man hier Hilfe finden:


    https://www.mengelke.de/Projekte/FritzBox-JSTool :thumbup:


    Ich hatte jedenfalls mal Erfolg damit.


    Hier noch mehr zur Fritzbox: https://www.mengelke.de/Projekte/FritzBox

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