ZitatOriginal geschrieben von derAL
b) habe ich die Darstellung zumindest auf dem iPhone im Hochkantformat geprüft. Scheint zu passen
ZitatOriginal geschrieben von Jay
Es geht schlicht nur ums Geld. Apple ist zu teuer. Dass es besser ist, weiß jeder. Aber nicht jeder ist bereit, das doppelt- und dreifache dafür zu bezahlen.
Dem ist nichts hinzuzufügen 
Hier ist es echt wie beim Amiga/Atari-ST System-War.
Eine Veränderung des Traffics innerhalb von zwei bis fünf Monaten sagt noch nichts aus; zumal die Frage ist, WELCHER Traffic da zur Berechnung genutzt wurde. Sämtlicher? Die 50 besten Webseiten? Weltweit?
Zumal zudem nicht vergessen darf, dass der Traffic der Chrombooks (aktuell werden davon in den USA mehr verkauft, als von Macbooks) auch unter Android fällt, trotz ChromeOS. Die Unix-Basis und die Ausgabe im Browser sind identisch.
Der Rückgang von 40% auf 20%+x sagt nach 8 Monaten nichts aus? Hhmm, interessant. Vor allem, weil es vor zwei Jahren immer hieß, Apple dominiere den mobilen Traffic.
Nein, es sagt nichts aus. Weder, das Apple Pleite geht, noch, dass es mehr Android, als Apple-Geräte gibt oder in den acht Monaten verkauft wurden, da weder die Basis der Berechnungen dargelegt wird, noch die Operatoren (Weltweiter Traffic? Welche Webseiten? etc).
Vielleicht haben 100% der Androiden zu 85% Netflix benutzt und gebucht, das treibt den Traffic eben auch hoch. Aber was sagt das darüber aus, wie es Apple geht?
Richtig, nichts.
ich habe seit 2008 bis Anfang 2016 immer iPhones genutzt.
Grund hierfür war, dass es 2008 imho keine wirkliche Konkurrenz gab bzw. diese immer um 1-2 Jahre technisch zurück lag. Bestes Beispiel ist für mich bis heute noch das geniale iPhone 4. Beim Erscheinen dieses Gerätes war die Konkurrenz noch mit grobkörnigen Pentile Matrixen und niedrig aufgelösten LCDs unterwegs.
Wenn man sich ein wenig mit dem Betriebssystem beschäftigt, kann man imho ohne Qualitätsabstriche ein Androidgerät kaufen. Die Apps sind eventuell bei iOS aufgrund der strengen Richtlinien schicker designed aber das war es auch schon. Qualitativ kann heute ein Huawei P9 mit einer UVP von 549 Euro locker mit einem iPhone 6S mithalten.
Was den Service angeht zahlt man außerdem bei Apple noch immer extreme Preise um überhaupt ein Gerät vorab zu tauschen. Dieser Service ist z.B. bei den Flaggschiffen von Huawei gratis.
Es verwundert mich nicht, dass es mittlerweile mehr Umsteiger von iOS -> Android gibt.
Dennoch bin ich gespannt was sich Apple für iOS 10 einfallen lässt. Den iTuneszwang um ganz normal Dateien auf dem iPhone ablegen zu können hätten sie schon längst abschaffen können. Die icloud ist für Dateiablagen ebenfalls nicht zu gebrauchen.
Bei der Bewertungen von Entwicklungen betrachtet man für gewöhnlich alle Facetten. In Summe ergibt das dann ein valides wie realistisches Bild. Und das gilt besonders auch für Dinge, die früher hier noch als Pro-Argument zu Gunsten Apples vorgetragen wurden ('nur iOS generiert Traffic'). Kaum dreht sich das zu Ungunsten Apples, gilt das Pro-Argument nicht mehr (für andere)?
Du betrachtest alle Apple Dinge immer einseitig; wie geht es Apple aktuell etc.. Die Frage ist doch auch, wie geht es Apple zukünftig und wie kann es auf dem Niveau bleiben?
Aber gefragt; wenn Apple beim mobilen Traffic so weit unten liegt, wie wirkt sich das auf Ad-Möglichkeiten (Werbung) und Ad-Potenziale aus? Wie machen das andere (z. B. Google/Alphabet) und wie erfolgreich sind sie in dem Genre im Vergleich zu den Mitbewerbern? Sollte Apple dieses Genre denn auslassen/aufgeben? Macht das unternehmerisch gedacht Sinn?
[Start Edit]AN der Stelle mal ganz interessant, die Internet Trends von KPCB (eine Einschätzung unter vielen), einfach mal durchklicken > http://www.kpcb.com/internet-trends. Interessant sind die aktuellen Rahmenbedingungen für Technologie- und andere Unternehmen, welche das Spektrum berühren. Auch auf iOS und Android wird dort unter anderem eingegangen, wie einige Makro-Daten und Marktinfos, Nutzungsverhalten der EMs wie China, Indien usw.[Ende Edit]
ThunderHawk: Huawei P9 mit Leica Doppellinsen mit 12 Mpix mit einer Pixelgröße von 1,25 µm. Habe mir das Gerät heute angesehen und mal die zwei unterschiedlichen Linsen getestet (Farbe, RGB-/Monochrom-Sensor). Da kommen erstklassige Bilder heraus; scharf, sehr gute Makros, lichtstark, detailtreu, RAW, viele Einstellungsmöglichkeiten wie ISO, Blende etc. Das ist schon eine kräftige Messlatte für Apples nächste Plus-Variante, sofern sie in die ähnliche Richtung geht. Apple hätte Leica gewinnen sollen. Das wäre dann Premium gewesen. Jetzt haben das die Chinesen Monate vorher getan.
ZitatOriginal geschrieben von ThunderHawk
Grund hierfür war, dass es 2008 imho keine wirkliche Konkurrenz gab bzw. diese immer um 1-2 Jahre technisch zurück lag.
Gewagte Aussage - technisch war damals IMHO Apple zurück (HVGA, kein UMTS, keine Apps...)
ZitatOriginal geschrieben von ThunderHawk
Bestes Beispiel ist für mich bis heute noch das geniale iPhone 4. Beim Erscheinen dieses Gerätes war die Konkurrenz noch mit grobkörnigen Pentile Matrixen und niedrig aufgelösten LCDs unterwegs.
Siehe vorheriger Punkt. Apple war vor dem iPhone 4 mit einer geradezu lächerlich schlechten Pixeldichte unterwegs. Mit dem iPhone 4 waren sie dann ne Weile vorn, aber auch nur, weil sonst niemand mehr so kleine Displays in die Topmodelle eingebaut hat (die reine Auflösung des iPhone 4(s) war mit DVGA ja nie besonders hoch).
Ich persönlich hatte jede iPhone-Generation seit dem originalen iPhone, aber nur das iPhone 4(s) hat wirklich den Status "Hauptgerät" erreicht. Die Geräte vorher fielen aufgrund diverser Mängel (u.a. die bereits angesprochene HVGA-Auflösung) durch und anschließend war Android (für meinen Anwendungsfall) einfach schon "weiter" als iOS und auch die Fummelei mit den Jailbreaks wurde immer umständlicher.
Bin gespannt, wie Apple iOS weiterentwickeln wird, aber ich habe das Gefühl, dass man ggü. Android mehr und mehr den Anschluss verliert. Würde mich nicht wundern, wenn Microsoft in 5 Jahren ein stärkeres OS hätte als Apple...
Beste Grüße,
Johnson
Das kann ich durchaus teilen. Die Modelle 1-3 waren ja für die Nutzer anderer Firmen ein schlechter Witz. Man sah die Keynotes mehr zum Schmunzeln an (als Jobs etwa feierlich ankündigte, dass man nun Ordner anlegen kann und alle daraufhin applaudierten, als wäre das eine Sensation, grrmmpfff). Begonnen haben wir erst bei meiner besseren Hälfte mit dem 4s als Geschäftstelefon, da das 4er ja das bekannte Antennagate hatte; dann hatte sie in Jahr später das 5er. Mein erstes war das 5s; das war für mich persönlich das erste gute Apple-Gerät. So gut, dass man nach dem 6er und 6s nun darauf wieder mehr oder weniger zurückgriff. In der Rangfolge stehen bei mir an vorderer Stelle das iPad und der Mac; dahinter kommt das iPhone. Hätten die Geräte vor allem bei der Kamera die gleichen Spezifikationen, würde ich vermutlich auch ein SE nehmen und mir ein Mini dazu kaufen. Ob es ein Mini5 geben wird; hm. Hätte es eine Kamera wie das Pro 9,7", würde es sicherlich gekauft werden.
ZitatOriginal geschrieben von derAL
Das kann ich durchaus teilen. Die Modelle 1-3 waren ja für die Nutzer anderer Firmen ein schlechter Witz. Man sah die Keynotes mehr zum Schmunzeln an (als Jobs etwa feierlich ankündigte, dass man nun Ordner anlegen kann und alle daraufhin applaudierten, als wäre das eine Sensation, grrmmpfff). Begonnen haben wir erst bei meiner besseren Hälfte mit dem 4s als Geschäftstelefon, da das 4er ja das bekannte Antennagate hatte; dann hatte sie in Jahr später das 5er. Mein erstes war das 5s; das war für mich persönlich das erste gute Apple-Gerät. So gut, dass man nach dem 6er und 6s nun darauf wieder mehr oder weniger zurückgriff. In der Rangfolge stehen bei mir an vorderer Stelle das iPad und der Mac; dahinter kommt das iPhone. Hätten die Geräte vor allem bei der Kamera die gleichen Spezifikationen, würde ich vermutlich auch ein SE nehmen und mir ein Mini dazu kaufen. Ob es ein Mini5 geben wird; hm. Hätte es eine Kamera wie das Pro 9,7", würde es sicherlich gekauft werden.
Gebe Dir Recht, nur war es bei mir damals so, dass meine 2 Wechselversuche von iOS zu Android gescheitert sind weil die Konkurrenz minderwertige Produkte gebaut hat.
Beispiel 1: HTC Hero. Hier gab es etliche Pixelfehler und das Gerät hat sich aufgrund des Trackballs unten immer selbstständig gemacht, also immer spontan gescrollt
Beispiel 2: HTC Desire. Hier war das Pentile Display grottenschlecht. Die Auflösung war ok, aber aufgrund der groben Pentile Matrix sahen die Schriften so aus, als wenn jemand mit einem Füller auf Löschpapier schreibt; total ausgefranst. Hinzu kam noch, dass sich innerhalb von 2 Wochen Staub unter dem Display angesammelt hat.
Somit hat Apple meiner Ansicht nach damals das beste Gesamtpaket geboten; leider musste man die Geräte iPhone 1-3 immer mit Samthandschuhen anfassen und in Hüllen legen weil die Hochglanzoberfläche sehr kratzempfindlich war.
Ansonsten finde ich, dass iOS nicht weniger oder mehr Bugs als Android hat. Was die Sicherheit angeht betreibe ich auch unter Android Onlinebanking und fühle mich nicht unsicherer. Solange man sich im Playstore aufhält und ein wenig das Gehirn einschaltet was die Downloads angeht kann da nicht viel passieren.
Den Service empfinde ich bei Apple ebenfalls nicht mehr als erstklassig. Im Store wird man von den Geniusmitarbeitern immer doof angeschaut wenn man vor Ort ein Gerät tauschen will und teilweise auch nicht ernst genommen wenn das Problem nicht reproduzierbar ist. Der Tausch meines iPhone 6 im letzten Jahr hat über die Hotline 1,5 Wochen gedauert; da frage ich mich für was man einen Protection Plan kauft. Als ich mich über die lange Tauschzeit beschwert habe (und ich habe niemanden beleidigt sondern nur Fakten dargelegt) wurde ich wieder nicht ernst genommen. Es täte dem Mitarbeiter sehr leid aber Kulanz wäre nicht möglich; mir wurde dann wie im Kindergarten erklärt was der Protection Plan beinhaltet und was nicht (und es gibt kein Versprechen seitens Apple dass der Tausch in einer gewissen Zeit zu erfolgen hat).
Ich persönlich würde mir aktuell aufgrund nicht vorhandener Konkurrenzprodukte nur noch Macbooks kaufen, weil hier das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt und ich leider in den Kategorien (z.B. Macbook Air) keine qualitativ ähnliche Produkte kenne. Beim iMac finde ich hat sich Apple selbst in Aus befördert; hier passt das Verhältnis Preis - Hardware gar nicht mehr. Warum ist man nicht in der Lage bei den aktuell günstigen SSD Preisen dem iMac Lineup serienmäßig eine SSD mitzugeben? Zusätzlich verbaut man das Gerät so, dass kein Kunde auch nur irgendetwas nachrüsten kann.
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