'Ganzheitliche Betrachtung' - Seit wann betrachtet Ihr Apple facettenreich?
Bisher kenne ich nur folgendes Reaktionsmuster:
Kritik = Empörung
Lob = Jubelschreie
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'Ganzheitliche Betrachtung' - Seit wann betrachtet Ihr Apple facettenreich?
Bisher kenne ich nur folgendes Reaktionsmuster:
Kritik = Empörung
Lob = Jubelschreie
Das liegt eventuell an deinen Scheuklappen. Ich bejuble ein Unternehmen wie Apple nicht. Ich nutze dessen Produkte zu meinen Zwecken und bezahle dafür. Sofern Apples Geräte meine Zwecke nicht erfüllen, so kaufe ich sie nicht. Eigentlich ganz einfach, auch wenn es nicht in dein Weltbild passt.
ZitatOriginal geschrieben von rasputin
Das liegt eventuell an deinen Scheuklappen. Ich bejuble ein Unternehmen wie Apple nicht. Ich nutze dessen Produkte zu meinen Zwecken und bezahle dafür. Sofern Apples Geräte meine Zwecke nicht erfüllen, so kaufe ich sie nicht. Eigentlich ganz einfach, auch wenn es nicht in dein Weltbild passt.
Ich habe keine Scheuklappen. Die bekommt man, wenn man den Fokus nur auf eine Marke legt.
Ich nutze diese Dinger (siehe Signatur) und kann sie dennoch kritisch bewerten, vor allem wenn sie nicht optimal auf Grund von Bugs laufen. Genauso, wie ich sie positiv bewerten kann, wenn sie ohne Bugs laufen. Das gleiche gilt für Service und Supportleistungen, die zwar sehr gut sind, allerdings auch im Preis mehr als genug eingepreist sind. Apple hat demnach trotz des Service und Supports immer noch eine exorbitante Marge, die jetzt nun mal nicht als Nächstenliebe interpretiert werden kann. Und die Marge kommt daher, dass man irgendwo kräftig spart, irgendwas zu teuer verkauft oder für Kapital eben nicht genug ausschüttet.
Auch kann ich Supportleistungen anderer Hersteller durchaus vergleichen.
Da gibt es ebenso sehr positive wie auch negative Beispiele.
Wenn man jedoch nur die eine Seite bedient, dann ist das doch nicht glaubwürdig.
Ich für meinen Teil übe Kritik aus, äußere aber auch positive Worte, wenn sie berechtigt sind.
Und das kann ich hier manchmal bei Dritten nicht erkennen. Da gibt es nur die 100%-alles-ist-perfekt-Aussage. Selbst wenn etliche über Probleme mit iOS8 oder über andere Probleme berichten (ganz gleich, ob bentgate, scuffgate, antennagate oder was weiß ich), ist es angeblich dennoch das perfekteste vom Perfekten. Und das kann gar nicht sein. Genausowenig wie alle anderen Hersteller überall immer naturgemäß schlechter sein sollen. Sie sind es nicht in allen Disziplinen. Da fällt mir etwa das Display ein. Erst wurden die Größen anderer Hersteller mit großem Gelächter zerissen. Und nun? Werden die Leute nur noch das Plus kaufen, weil die ja andere Produkte nur wegen der Displaygröße gekauft haben sollen und nur, weil Apple es nicht anbot. Ja ist klar. So etwas kann man doch nicht ernst nehmen. Und der Marktanteil, der nicht wichtig wäre, weil man es sich schön redet. Sicher, die Erträge stehen an erster Stelle. Aber die zweite Stelle ist nicht weniger wichtig, auch wenn das Einzelmeinungen immer wieder gerne hinausposaunen.
MacLife von heute:
'Insolvenz von GT Advanced Technologies: Apple mitverantwortlich'
Wie formulierte es Timba einige Beiträge vorher doch so dazu passend:
'... ein gutes Beispiel, warum der Kapitalismus in dieser Art auf weite Sicht keine große Zukunft mehr hat. Eine politisch-soziale Reform tut not, gerade weil ...
Das bemerken immer mehr Leute ... Kapitalismus ist ein System für ... Keine politische Herrschaftsform mit derer man(n) andere ... Unternehmen erpressen kann …
Unabhängig davon, dass auch Apple genug auf dem Kerbholz hat (Steuern, Produktion, etc.). Das ist aber hier nicht das Thema ...'
Und zu den Steuern noch folgende Handelsblatt-Meldung, ebenfalls von heute:
'Kein 'Double Irish' mehr: Irland schließt berüchtigtes Steuerschlupfloch'
Werden Apple-Produkte nun in Folge teurer, nachdem die 'legalen' aber moralisch durchaus fragwürdigen Steuertricks zukünftig entfallen?
:p
Mal eine positive, wenn auch nicht alltägliche Nachricht:
Was ist daran positiv ? Mir gefällt der Hintergedanke nicht das Firmen so ihre Weiblichen "Sklaven" bis sie Ü40 sind einfach Kinderlos halten und die dann mit der eingefrorenen Eizelle im Leib eh ausgemustert werden. Das Kind wächst dann sozusagen mit einer Oma als Mutter auf... ganz großes Kino !
Es ist einfach nur pervers.
Egal, was man hier postet. Hier existiert offenbar eine Dauer-Motz-Mafia ...
Was ist los mit Euch?
So eine chronische Negativ-Haltung macht doch auf Dauer resignativ depressiv ...
Schaut doch mal auf die positiven Aspekte von Meldungen!
Für Frauen ist das eine gute Sache!
ZitatOriginal geschrieben von derAL So eine chronische Negativ-Haltung macht doch auf Dauer resignativ depressiv ..
Mir doch egal! Mich kotzt eh alles an. Ein Trauerspiel das ganze Leben..... ich könnte heulen.
Ich habe keine Probleme mit Apple, sie bauen perfekte Produkte. Alles Tutti
Aber anstatt sich familienfreundlich aufzustellen bieten sie ihren Mitarbeiterinnen an das sie die Kosten einer Eizelleneinlagerung übernehmen, damit sie lange Kinderlos bleiben um für den Konzern zu arbeiten ? Ich meine es wird sicher nicht so direkt kommuniziert, aber es zielt doch darauf ab dieses "lästige Beiwerk Kinder" hinten dran zu stellen und es dann zu ermöglichen wenn man eh "ausgemustert" ist. Und das ist einfach pervers... fertig / aus ! Und das kann man auch an den Kommentaren im Internet genau so ablesen. Wer das gut findet profitiert vielleicht selbst davon, oder hat einen an der Klatsche.
Das mögen die Frauen beurteilen, die in vielen Bereichen und Ebenen nach wie vor benachteiligt oder nicht gleichberechtigt behandelt werden und Angst davor haben, sich für ein Kind zu entscheiden, weil das aus ihrer Perspektive ggfs. ein Karriereende bedeuten könnte.
Solche Programme geben Frauen eine zusätzliche Sicherheit und nimmt deren Angst in dieser Hinsicht. Alleine das ist deshalb positiv zu bewerten, ganz gleich, ob Frauen das Angebot in ihrer individuellen Situation auch tatsächlich nutzen wollen oder nicht.
Apple bietet eine zusätzliche Wahlmöglichkeit für Frauen mit Karriereabsichten an und erhöht Ihnen dadurch die Wahlmöglichkeiten, wie sie ihr Leben selbstbestimmt in Bezug auf Karriere und Familienplanung gestalten wollen.
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