Ich habe 50 Euro verdient, die ich festnageln kann. Dann gehören sie mir. Ich muß nichts realisieren. Genauso gut könnte ich Stillhalterprämien einnehmen. Auch hier muss ich zunächst oder auch gar nichts realisieren, sondern kann mir
theoretisch von der/den vereinnahmen Stillhalterprämie(n) sofort ein Brötchen kaufen. Mein praktisches Problem wird eher sein, dass es an der Eurex keine Hintermoser-Optionen gibt.
Kult, Kritik, Kommerz und Markt - wie geht es weiter mit Apple?
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Du hast es (nämlich dass du dir zunächst, d.h. ohne weitere Aktion, nichts von dem Kursgewinn kaufen kannst) also doch verstanden, auch wenn du es nicht zugibst
ZitatMein praktisches Problem wird eher sein, dass es an der Eurex keine Hintermoser-Optionen gibt
Noch nicht
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Zitat
Original geschrieben von derAL
Ich habe 50 Euro verdient, die ich festnageln kann. Dann gehören sie mir. Ich muß nichts realisieren.Milchmädchenrechnung. Bei jedem Kauf/Verkauf langt der Händler (Bank) ersteinmal kräftig zu. Du hast also zweimal Gebühren. Und der Staat greift beim Verkauf auch erst einmal ab.
Wer sich also von deinen 50 EUR Gewinn ein Brot kaufen kann sind in aller erster Linie die Bank und der Staat. Würde dass ohne Gebühren und Steuern funktionieren wären wir alle Millionäre. Man würde mehrmals am Tag Aktien kaufen und verkaufen und gemütlich vor dem PC Gewinne einfahren und zuschauen wie das Konto nach oben schnellt.
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Original geschrieben von rasputin
Du hast es (nämlich dass du dir zunächst, d.h. ohne weitere Aktion, nichts von dem Kursgewinn kaufen kannst) also doch verstanden, auch wenn du es nicht zugibstNoch nicht
He he, eine weitere Aktion war ja per se nicht ausgeschlossen. Es ging Dir/Euch ja um die sofortige Realisierung von sog. 'virtuellen' Gewinnen, die ohne konkrete Realisierung angeblich keine echten Gewinne darstellen würden. Als Stillhalter erhalte ich jedoch z. B. eine Prämie, ohne den Kursgewinn der Aktie konkret sofort realisieren zu müssen. Ich kann mir somit sofort ein Brot kaufen. Und darauf wollte ich hinaus: es ist erstens eine Frage der Perspektive/des Standpunkts und zweitens eine Gestaltungsfrage. Und hier habe ich long/short und/oder in einer Kombination davon mehrere (Gestaltungs-)Möglichkeiten, meinen Gewinn (ganz und/oder teilweise) festzunageln, ohne dabei realisieren zu müssen. Ich kann demnach auch in dieser Logik 'frei' agieren. Können wir uns darauf comitten?
ZitatOriginal geschrieben von Pineapple
Milchmädchenrechnung. Bei jedem Kauf/Verkauf langt der Händler (Bank) ersteinmal kräftig zu. Du hast also zweimal Gebühren. Und der Staat greift beim Verkauf auch erst einmal ab.Wer sich also von deinen 50 EUR Gewinn ein Brot kaufen kann sind in aller erster Linie die Bank und der Staat. Würde dass ohne Gebühren und Steuern funktionieren wären wir alle Millionäre. Man würde mehrmals am Tag Aktien kaufen und verkaufen und gemütlich vor dem PC Gewinne einfahren und zuschauen wie das Konto nach oben schnellt.
Milchmädchenrechnung? Häh? 10 Anteile der rasputin-Hintermoser Aktie x 50 Euro Kursgewinn = 500 Euro Kursgewinn. Selbst, wenn Du Steuern und Handelsgebühren abzieht. Ich denke, dass dennoch genügend Geld selbst für ein äusserst hochwertiges Brot übrigbleibt oder wieviel bezahlst Du für bestes Brot (von mir aus für das bei Manufactum oder von Demeter)? Aber natürlich, Entgelte für das Wertpapiergeschäft sind immer zu hoch, das ist natürlich ein Naturgesetz
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derAL lass es doch bitte auch mal gut sein. Das geht doch völlig am topic vorbei....
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Da bin ich grundsätzlich bei Dir, Braindead.
Das habe ich selbst ein paar Beiträge vorher schon angeregt.Wenn jedoch mein (korrekte) Sichtweise weiterhin (übrigens auch am Thread-Thema vorbei; wird das im Sinne einer Gleichbehandlung nicht kritisiert?) öffentlich, teilweise provokativ wie persönlich angreifend (Träumer, Milchmädchen etc.) in Abrede gestellt wird, soll ich dann schweigen?
Ich werbe somit an der Stelle um Verständnis für mein Handeln und bedauere die in Folge dessen eingetretene Entfernung zum eigentlich Thread-Thema.
Machen wir also weiter mit den 'schlechten Nachrichten'. Darauf freue ich mich ...
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Original geschrieben von Matchacom
Nachrichten der Kategorie Sinnfrei.....Mensch Apple! Nein, die Welt und ihre Äpfel gehören euch nicht!
Wenn Apple wirklich eine Religion ist, dann bin ich in dieser Sache überzeugter Atheist:
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Zitat
Original geschrieben von TeleSchmartin
Wenn Apple wirklich eine Religion ist, dann bin ich in dieser Sache überzeugter Atheist:Apple ist gerade deswegen so erfolgreich, weil sie sich vom Fluch der Computerbranche befreien konnte, Geräte nur für ein paar Euro mehr als die Summe der jeweiligen Komponenten an den Kunden bringen zu können. Die Sichtweise aus der Perspektive eines Quartett-Spiels unter Schülern ("Oft bekommt man ein Windows-System für 1000 €, das in seiner Leistung den doppelt so teuren Modellen von Apple in keinster Weise unterlegen ist.") geht deshalb an der Sache vorbei, weil es einen falschen Blick darauf hat, was die "Leistung" eines technischen Geräts ist. Den Käufern sind eben (auch) andere Dinge wichtig, als (nur) die technischen Spezifikationen.
Das macht das iPhone so erfolgreich. Während die anderen technische Spielereien mit tollen Specs verkauft haben, hat Apple Telefone verkauft, die man gut benutzen kann. Und die Leute haben sie gekauft. Ähnliches gilt für die Macbooks.
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Zitat
Original geschrieben von TeleSchmartin
Mensch Apple! Nein, die Welt und ihre Äpfel gehören euch nicht!Wenn Apple wirklich eine Religion ist, dann bin ich in dieser Sache überzeugter Atheist:
Das ist doch leeres Geschwätz. Apple kaufe ich wegen:
A: Software
B: DesignAn einem hässlichen Rechner kann ich nichts kreatives gestalten. Mit hässlicher Software kann ich nicht arbeiten. Ne junge hübsche Gespielin ist auch teurer im Unterhalt, im Vergleich zu einer unansehnlichen alten Schachtel. Aber man hat mehr Spaß damit
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