Ab Juni: Fahrrad-Pannenhilfe vom ADAC

  • Schon klar, früher war alles besser - die Leute schauer, handwerklich begabter… ^^ Aber auch früher hat nicht jeder immer einen Ersatzreifen (manchmal reicht es nicht, nur den Schlauch zu flicken) o.ä. dabei gehabt.


    Und noch früher haben die Leute nichtmal Wohnungen oder Häuser gebraucht, sondern ihnen haben Höhlen ausgereicht. Ich möchte so aber nicht Leben und finde es daher gut, wenn sich Dinge weiter entwickeln und dass sie das auch in der Vergangenheit getan haben.

  • Früher waren die Radfahrer dazu noch selbst in der Lage....

    Früher hatte man ein Täschchen mit Flickzeug und Radmutternschlüssel und Montierhebeln am Sattel ;)

    Und man konnte wetten dass die Gummilösung eingetrocknet war wenn man es gebraucht hat oder der Schlauch war am Ventilansatz eingerissen und daher nicht reparabel ;)

  • Grundsätzlich versucht der ADAC da neue Geschäftsfelder zu erschließen. Inwiefern sich das aber für Leute lohnt, die hauptsächlich Fahrrad fahren oder ob es da einen gesonderten Tarif geben wird, wird sich zeigen.


    Mir wurde gestern erzählt, dass bei einem Fahrradfahrer die Kette gerissen war und dafür kann man wohl schlecht vorsorgen. Sind Fahrradketten eigentlich immer gleich lang?

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

    Kontaktformular
    Nutzer von: Nokia 8 Sirocco | ginlo + Threema| GMX ProMail| C24 + AmEx + DKB + Sparkasse | Fax: simple-fax.de |Internet: Vodafone Smart XL 90 GB für rechnerisch 14,66 €/Monat | Mobilfunk: CallYa Digital(35 GB LTE im Vodafone-Netz
    + SMS&Sprach-Flat für 20,00 €/28d)

  • Sind Fahrradketten eigentlich immer gleich lang?

    Nein, sind sie nicht, aber man kann problemlos (richtiges Werkzeug vorrausgesetzt) Kettenglieder herausnehmen, oder hinzufügen. Und damit die Kette ans Fahrrad anpassen.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Schon klar, früher war alles besser - die Leute schauer, handwerklich begabter… ^^ Aber auch früher hat nicht jeder immer einen Ersatzreifen (manchmal reicht es nicht, nur den Schlauch zu flicken) o.ä. dabei gehabt.


    Und noch früher haben die Leute nichtmal Wohnungen oder Häuser gebraucht, sondern ihnen haben Höhlen ausgereicht. Ich möchte so aber nicht Leben und finde es daher gut, wenn sich Dinge weiter entwickeln und dass sie das auch in der Vergangenheit getan haben.

    So weit zurück muss man auch wieder nicht gehen. Aber man kann eine kleine Flasche "Reifenpilot" mitführen, um sich bei einem Platten selbst zu helfen. Fahrrad Pannenhilfe durch einen Automobilclub zielt wohl eher auf (Elektro-) Pedelecs ab. Ein "echter" Fahrradfahrer wird wohl eher einen Schutzbrief beim ADFC haben, wenn überhaupt.

  • So weit zurück muss man auch wieder nicht gehen. Aber man kann eine kleine Flasche "Reifenpilot" mitführen, um sich bei einem Platten selbst zu helfen.

    Das hilft leider nur bei Punkturen, nicht aber bei einem Riss.

    Fahrrad Pannenhilfe durch einen Automobilclub zielt wohl eher auf (Elektro-) Pedelecs ab. Ein "echter" Fahrradfahrer wird wohl eher einen Schutzbrief beim ADFC haben, wenn überhaupt.

    Dass es auf Pedelecs abzielt, kann ich mir durchaus vorstellen. Je mehr an einem Rad dran ist, desto mehr kann kaputt gehen. Auch werden gerade Pedelecs gerne für lange Touren genutzt und machen mittlerweile einen großen Anteil an den Fahrrädern aus.


    Aber was ist ein „echter“ Fahrradfahrer? Die meisten Menschen die ich kenne sind dreierlei: Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer.


    Edit: und manche sogar noch mehr als „dreierlei“ (Bahn, Flugzeug, Schiff…)

  • Aber was ist ein „echter“ Fahrradfahrer?

    Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der ist JEDEN Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen. Ca. 15-20km Strecke (eine Richtung) beginnend mit einer sehr langgezogenen Steigung. Auch bei Schnee und Eis, da hat er Spikes auf die Reifen gezogen. Natürlich Mountainbike ohne Schutzbleche und keinerlei Elektrounterstützung. Das ist ein "echter" Fahrradfahrer für mich.

  • In der aktuellen Stiftung Warentest wurden ja "SUV"-E-Bikes für 3300 bis über 5300 € getestet, die knapp 30 kg wiegen. Dazu ne Diebstahlversicherung für 90 € jährlich. Ersatzakku 1200 €...


    Wer kauft sich sowas? :/

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • In der aktuellen Stiftung Warentest wurden ja "SUV"-E-Bikes für 3300 bis über 5300 € getestet, die knapp 30 kg wiegen. Dazu ne Diebstahlversicherung für 90 € jährlich. Ersatzakku 1200 €...

    Laut den lokalen Radhändlern hier: das sind die am meisten verkauften E-Bikes und zum Teil generell Fahrräder überhaupt. Und derzeit ist die Nachfrage (noch) größer, als das Angebot.


    Mein aktuell hauptsächlich genutztes Fahrrad (E-Bike) befindet sich auch in dieser Preiskategorie, mein Mountainbike (ohne „e“) ebenfalls.


    Insofern also zur Frage


    Zitat

    Wer kauft sich sowas? :/

    Viele! Und ich ;)


    Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der ist JEDEN Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen. Ca. 15-20km Strecke (eine Richtung) beginnend mit einer sehr langgezogenen Steigung. Auch bei Schnee und Eis, da hat er Spikes auf die Reifen gezogen. Natürlich Mountainbike ohne Schutzbleche und keinerlei Elektrounterstützung. Das ist ein "echter" Fahrradfahrer für mich.

    Für mich ist das eher ein Besessener ^^ (er heißt nicht zufällig Saftkocher?). Denn - um das mal zu adaptieren - wäre dann auch nur ein „richtiger Fußgänger“, wer immer barfuß unterwegs ist 8o

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!