Dann solltest du dich mit echter Politik beschäftigen, als hier Stammtischparolen zu verbreiten.
Das sind keine Parolen. Um in der Politik überhaupt mal wahrgenommen zu werden muss man in eine Partei. Da zahlt man seine Beiträge, lässt sich vor den Karren des Spitzenpersonals spannen, welches fünfstellige Bezüge pro Monat einkassiert, macht für die auf der Straße die Arbeit (Wahlkampfstände, Plakate aufhängen) und hat letztlich doch nichts zu melden. Es tut mir echt leid, aber dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar.
Interessant finde ich, das viele laut sich über Politiker und Politik beschweren, aber selbst null dazu beitragen. Dann wird von "Wahlvolk" gesprochen, obwohl man es selbst ändern könnte, wenn man denn wollte. Wobei dann behauptet wird, das man sowieso nichts ändern kann, obwohl man es nicht versucht hat.
Als Otto-Normalverbraucher, der nicht gerade Politikwissenschaften, Jura oder was ähnliches studiert hat, kann man exakt nichts ändern, denn dafür kommt man gar nicht in die dafür erforderlichen Positionen. Ich war knapp ein Jahrzehnt Mitglied einer Partei, davon 2 Jahre im Ortsvorstand als Schriftführer. Ich habe mir das lange genug angeschaut, und denke ich weiß wovon ich rede.