Drillisch Online GmbH Aktionsangebote

  • Daran kann ich mich jetzt nicht erinnern, aber daran das es teilweise Aktionstarife mit Telefonie-Flat aber ohne SMS Flat gab. Aber die waren dann auch nicht sonderlich attraktiv:

    Bei Allnet-Telefonie + 6GB Daten für 6,66€ ( https://www.sim.de/press/pdf/1607 ) vs. Allnet-Flat für Telefonie und SMS + 7GB Daten für 7,99€ hat man dann eben doch lieber gleich den 7,99€ Tarif genommen vorallem das SMS beim Aktionstarif gleich 0,19€ kosteten.

    Es gab auch mal vor längerer Zeit 10 GB mit 100 Minuten anstatt Flat für 6,99€, so weit ich mit erinnere. 100 Telefonminuten wären für mich mehr als genug.

  • Beruflich war es bei mir vor kurzem noch im Home Office so, dass ich zum Telefonieren mein Privates Smartphone nutzen musste. Da hat sich die „Allnet Flat“ schon sehr gelohnt. Aber jetzt haben wir Softphones und da brauche ich sowas nicht mehr so. Aus zig Stunden Telefonie im Monat werden jetzt wohl wenige Minuten im Monat 😂


    Und genau mit letzterem Fall rechnen die Provider. Falls es jemand wirklich massiv übertreibt, da kann der Anbieter ja die Reißleine ziehen. Aber selbst 15.000 Minuten im Monat sind doch wahnsinn. Das wären fast 8,5 Stunden pro Tag. Und selbst dann wirds keine Kündigung wohl geben, da sicher nicht alle in der Funkzelle so enorm telefonieren.


    Drillisch hat wohl einfach viel bessere Erfahrungen mit echten Allnet Flats gemacht. Daher bietet man die nur noch an. Allgemein habe ich gelesen, dass Drillisch Freieinhalten in deren Software sowieso nicht anzeigen kann. Da hat man sowieso also keinen Überblick, was noch frei ist.


    Aber generell: Damit Drillisch attraktiver wird, sollte man die ganzen Kostenfallen/schlechten Features entfernen:

    - Datensperre Nicht-EU

    - Datenautomatik von Anfang an deaktivieren

    - keine automatische Sperre von Roaming in den ersten 60 Vertragstagen

    - eSIM-Gebühr abschaffen


    Meine Vermutung ist aber, dass man mit diesen möglichen Fallen einfach viel zu gut verdient und damit die günstigeren Preise möglich machen kann.

  • Aber generell: Damit Drillisch attraktiver wird, sollte man die ganzen Kostenfallen/schlechten Features entfernen:

    - Datensperre Nicht-EU

    Bei den Wucherpreise die Drillisch derzeit aufruft, wäre eine Roamingsperre tatsächlich besser als das man 59,50€ für quasi nix berechnet bekommt. Denn bei 12ct pro 10KB Block schlägt die Sperre ja schon bei 4.954KB also 4,84MB zu und das ist für heutige Vehältnisse ja nix!

    Aber gerade in der Kooperation mit orange sollte Drillisch es doch hinbekommen zumindest für Nachbarländer und Hauptreiseländer wie die Schweiz, Bosnien-Herzegowina, Türkei, Tunesien, Marokko, Kanada, etc. einigermassen akzeptable Roamingkonditionen anzubieten.

    Bei z.B. 5,99€ DayPacks mit 2GB Daten + 20 abgehende Minuten + 20 abgehene SMS + 50 ankommende Minuten oder ein 26,99€ WeekPacks mit 9GB Daten + 90 abgehende Minuten + 90 abgehene SMS + 450 ankommende Minuten sollte noch genug Marge für Drillisch drin sein.

    Und es wäre dann eine Win-Win Situation. Drillisch könnte etwas am Roaming mitverdienen, weil wenn der Kunde stattdessen einen eSIM-Roaminganbieter oder einen lokalen Tarif nutzt verdient Drillisch ja garnichts. Der Kunde würde zwar mehr Geld für weniger Leistung zahlen, aber müsste sich um nichts kümmern und wäre ganz normale über seine gewohnte Rufnummer erreichbar.

  • 100 Telefonminuten wären für mich mehr als genug.

    das dachten wir letztens bei einem von mir (telekommunikativ) betreutem Rentner auch - aber sein Telefonverhalten spottet(e) jeder Beschreibung, trotz Festnetz mit CbC zu 1c in's Mobilnetz... Dazu im Krankenhaus, immer wieder zu Hause angerufen, AB -> nochmal neu angerufen... Naja, hat auch bald ein Ende, vorletzter Umzug...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Sinnvoll wäre es den EU-Kostenschutz auf den monatlichen Tarifpreis zu begrenzen bzw. maximal 59,50€ wenn der Tarif mehr kostet. Wenn man nur paar EUR mit der Kostenfalle verdient lohnt es vernünftige Pakete anzubieten.

  • Sinnvoll wäre es den EU-Kostenschutz auf den monatlichen Tarifpreis zu begrenzen bzw. maximal 59,50€ wenn der Tarif mehr kostet. Wenn man nur paar EUR mit der Kostenfalle verdient lohnt es vernünftige Pakete anzubieten.

    Oder sich einfach an SIMon Mobile orientieren. Automatisch für alle Kunden kostenpflichtiges Datenroaming im Nicht EU-Ausland sperren und man kann wenn man es braucht, dann entweder selbst in der App/Kundenbereich die Sperre rausnehmen oder einen Datenpass buchen.


    Drillisch könnte problemlos wie z.B. SIMon diesen Datenpass zu 9,99€ /1 GB in 100+ Ländern ebenfalls realisieren.


    Aber ich glaube man verdient daran einfach zu gut. Sagen wir mal von den 7-8 Mio Drillisch Kunden passiert das vielleicht 1000-5000 Leuten im Monat, volla sind das auch bis zu 3,5 Mio Mehrverdienst im Jahr.Ich glaube einfach diese Roaming Abzocke ist gewünscht. Und viele andere Anbieter machen es genauso (Vodafone selbst, Telefónica, lebara, blau.de, Aldi Talk, etc.)

  • Aber man verdient daran höchstens einmal, denn wer einmal in die Kostenfalle getappt ist wird den Tarif sicher nie wieder ausserhalb des EWR nutzen.

    Es kann aber auch sein das der Kunde dann aus Frust komplett kündigt, oder zu "Racheverhalten" neigt, z.B. sein Datenvolumen am letzten Tag im Monat durch sinnlose Downloads komplett verbraten obwohl man vielleicht nur so 25-45GB von 60GB verbrauchen würde, oder jeden Tag sinnlos sein Zweithandy im Fremdnetz für 2x 120min anrufen da kommen dann auch so 7.000 Minuten im Monat zusammen.

    Wenn man das dann ein halbes Jahr lang macht kommen da auch sinnlose 42.000 Fremdnetzminuten und sinnlose 150GB Daten zusammen. Danach kann man sich dann schon wieder quitt fühlen.

  • Aber man verdient daran höchstens einmal, denn wer einmal in die Kostenfalle getappt ist wird den Tarif sicher nie wieder ausserhalb des EWR nutzen.

    Es kann aber auch sein das der Kunde dann aus Frust komplett kündigt, oder zu "Racheverhalten" neigt, z.B. sein Datenvolumen am letzten Tag im Monat durch sinnlose Downloads komplett verbraten obwohl man vielleicht nur so 25-45GB von 60GB verbrauchen würde, oder jeden Tag sinnlos sein Zweithandy im Fremdnetz für 2x 120min anrufen da kommen dann auch so 7.000 Minuten im Monat zusammen.

    Wenn man das dann ein halbes Jahr lang macht kommen da auch sinnlose 42.000 Fremdnetzminuten und sinnlose 150GB Daten zusammen. Danach kann man sich dann schon wieder quitt fühlen.

    Die haben genug Kunden, die in die Kostenfalle tappen können. Viele denken ja noch, es reicht aus einfach die Mobilen Daten abzuschalten. Vom Geisterroaming habe ich noch garnicht angefangen.


    Aber offenbar läufts ja so. Daher wird sich da wohl nix ändern. Da müsste schon die EU ran und den Kostenschutz weiter auf 20/10€ absenken. Oder gleich den Anbietern vorschreiben, das sie wie Telekom und Simon die kostenpflichtige Datennutzung gleich komplett blockieren

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!