Mal angenommen, es gibt tatsächlich wie berichtet seit Monaten Gespräche zwischen Vodafone und Liberty über einen Verkauf: warum sollte VF die führen, wenn sie gar nicht verkaufen wollen?
Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen
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Mal angenommen, es gibt tatsächlich wie berichtet seit Monaten Gespräche zwischen Vodafone und Liberty über einen Verkauf: warum sollte VF die führen, wenn sie gar nicht verkaufen wollen?
"Die beiden Konzerne seien seit mehreren Monaten in Verhandlungen. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium. Noch sei unklar, ob Vodafone bereit sei, seine Anteile abzugeben." Zitat Golem
Entweder sprechen die nur sehr sehr selten oder nicht besonders viel über das Thema, weil wenn ich seit mehreren Monaten in Verhandlungen bin und das ganze aber immer noch in einem frühen Stadium, dann läuft etwas falsch.
Auch ist ja wohl nicht mal klar ob Vodafone überhaupt verkaufen will, vielleicht will Vodafone den Laden auch komplett übernehmen.
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Der Ausstieg aus NL ist wohl Wunsch der Großaktionäre und nicht der von Vodafone. Vodacom will Etisalat.
Mit ~26% der Anteile kann man natürlich Druck aufbauen, aber keine Entscheidung erzwingen.
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Nach dem Besuch des MWC gewann ich den Eindruck, dass Vodafone in Deutschland neu durchstarten will. Ob ihnen das gelingt, hängt auch davon ab, ob sie verlorenes Vertrauen der Kunden wieder zurückgewinnen können und wie sichtbar/spürbar der angekündigte Netzausbau sich bei den Kunden vor Ort auswirken wird.
12 Mio "Neukunden" durch den Wechsel von 1&1 (von o2-Roaming zu Vodafone-Vodafone) sind sicher ein Wort .Aber wenn ein gewisser Teil davon wegen Probleme mit der aktuellen Netzqualität/stabilität enttäuscht den Anbieter wechselt, hilft das auch nicht.
o2 ist dabei sein Netz aufzurüsten, aber es gibt noch viele Baustellen und die Nebenwirkungen einer Markenmigration (alles zu Fonic) bzw. die Portierung uralter Kundensysteme in die Cloud läuft nicht so nebenwirkungsfrei ab, wie man das gerne hätte.
Telekom gilt nach wie vor bei vielen als "teuer", obwohl das längst nicht mehr stimmt.
Wenn Vodafone DE zum Verkauf steht, ist die Frage, wer das kaufen darf, kann oder will. Inländische Unternehmen kommen aus kartellrechtlichen Gründen als Käufer wohl kaum in Frage. Ob die neue EU-Kommission da etwas "europäischer" als bisher denkt?
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Genau du hast natürlich wieder Informationen die niemand sonst hat.
Kummer dich lieber darum das dein Arbeitgeber nicht vorher pleite geht und das ganze zum nächsten Desaster nach Quam und Mobilcom wird.
Ich arbeite zum Glück nicht bei Vodafone. Infos findet man bei Google News UK mit den Suchbegriff Vodafone.
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Ich arbeite zum Glück nicht bei Vodafone. Infos findet man bei Google News UK mit den Suchbegriff Vodafone.
Keine Sorge Vodafone wird so schnell nicht pleite gehen, aber bei 1&1 sehe ich das Risiko gegeben.
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Nach dem Besuch des MWC gewann ich den Eindruck, dass Vodafone in Deutschland neu durchstarten will. Ob ihnen das gelingt, hängt auch davon ab, ob sie verlorenes Vertrauen der Kunden wieder zurückgewinnen können und wie sichtbar/spürbar der angekündigte Netzausbau sich bei den Kunden vor Ort auswirken wird.
Dazu passend ist gestern mein Vodafone-Vertrag ausgelaufen, gestartet 2011. Seit Wegfall des DSL-Anschlusses durch Glasfaserausbau war die Leistung und der aufgerufene Preis einfach nicht mehr im Einklang. Bitte nicht missverstehen, es geht nicht um den letzten Cent rauspressen, aber Telefonica hat inzwischen so aufgeholt, und Dank Vodafranks gute Beratung passt dort das Paket deutlich besser.
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Vodafone zahlt halt für DSL Verträge nicht mehr so viel Provision wie früher und hat die Preise allgemein erhöht.
Man will halt lieber DOCSIS Kunden statt DSL wo man kaum etwas verdient bzw die ersten Jahre dank Provision sogar im minus ist.
Ich bin jetzt schon seit über 10 Jahren KD / VF Kunde und da Vodafone sich entschlossen hat den Großteil von Kaiserslautern mit Glasfaser auszubauen werde ich auch die nächsten Jahre Kunde bleiben.
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Ich war mit Vodafone DSL an sich zufrieden, zwar kein IPv6 und aufgrund der zugrundeliegenden Zulieferung der Telekom war der Anschluss instabil (Leitungstrennungen, teils mehrmals pro Tag), aber das war bei o2 auf der Leitung vorher auch, und bei einem anderen Telekomanschluss im Haus ebenfalls, also nicht Vodafone anzulasten. Mit dem Glasfaserausbau kam dann neben schnelleren Netz auch Stabilität, nur war in der ISP-Auswahl weder Voda, o2 noch Telekom verfügbar, sodass es dann für uns 1&1 wurde (250er GF à 39,90/Monat). Und damit keine Gigakombi mehr, klar. Kabel gibts hier in der Strasse wohl, im Haus aber nicht, also leider vorerst keine weitere Geschäftsbeziehung.
Ich kann verstehen dass Voda mehr Kombination von Festnetz, bevorzugt auf eigener Kabelinfrastruktur anstrebt. Aber ob das mittelfristig reicht?
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