Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen

  • Das gehört zum langfristigen Plan Vodafone komplett zu zerlegen.


    Die Assets von Vodafone sind auch Sicherheiten für bestehende Kredite, daher muss man die Verschuldung reduzieren. Ein mit Schulden vollgepumptes Unternehmen lässt sich schlechter verkaufen.


    Richtig los mit der Zerschlagung geht es 2025 wenn die Fusion in UK genehmigt wurde.

    Ich kann mir zwar schon vorstellen, dass Vodafone sich langfristig auf weniger Märkte konzentrieren wird bzw. will.

    Dennoch ist es eine der wertvollsten Marken, insbesondere in der Telekommunikationsbranche.

    Und die Verschuldung muss so oder so reduziert werden, ob nun zum Verkauf oder einfach, um wieder neue Investitionen möglich zu machen.

  • Puh, das liest sich ja düster. Ist sicherlich ordentlich Dampf im Kessel.

    Handy: iPhone 15 Pro Max
    Mobilfunk: fraenk
    Festnetz: o2 My Home M

  • Die Zahlen sind nicht toll.


    https://www.teltarif.de/nr5/s/s96130.html


    Wie ich schon öfters schrieb müsste Vodafone eine massive Kundenvertrauensmaßnahme einleiten,
    z.B.

    - alle Verträge nach 1 Monat kündbar, egal warum und wieso - damit ist ein einfacher Ausstieg aus "versehentlich" oder durch "übereifrige Verkäufer" entstandenen Verträgen (oder wenn das Netz vor Ort doch schlechter ist, als gedacht)
    - Abschaffung / Umstellung des bisherigen Provisionsmodells - zB. durch Auszahlung erst nach 24 Monaten, wenn Kunde bis dahin nicht gekündigt hat (sehr schwierig für den Handel).

    - Strikte Trennung Mobilfunkvertrag, Handykreditkauf

    - Massive Investitionen in den Netzausbau in der Fläche bei Mobilfunk, Massive Umrüstung auf Glasfaser bis zum Kunden, statt koax_Technik.


    Das würde aber erst mal viel Geld kosten und das ist nicht da.


    Vielleicht würde auch die verstärkte Kooperation aller Netzbetreiber helfen, das würde für Vodafone verstärkt MOCN im Mobilfunk bedeuten, was die andern vielleicht nicht so gut fänden, weil es VF wirklich nutzen würde. Spannend wird auch, wie sich die Kooperation mit 1&1 im Alltag auswirkt.


    Am Ende erscheint mir eine Konsolidierung von 4 wieder zu 3 Netzen unausweichlich.

  • Ich kann mir schwer vorstellen das am Ende des Jahres man tatsächlich 50% der Kabel TV Kunden behalten hat, wenn dann nur durch die kostenlose Zugabe von TV bei neuen Internetverträgen.

  • Das würde aber erst mal viel Geld kosten und das ist nicht da.


    Denen läuft in erster Linie die Zeit davon, wenn Hunderttausende abhauen.

  • Puh, das liest sich ja düster. Ist sicherlich ordentlich Dampf im Kessel.

    Provisionsmodell /auszahlung ende der Laufzeit wäre nicht machbar.Wie soll ein Händler sonst seine MItarbeiter oder Ladenmiete monatlich zahlen?


    Provisionsmodell /auszahlung ende der Laufzeit wäre nicht machbar.Wie soll ein Händler sonst seine MItarbeiter oder Ladenmiete monatlich zahlen?

    o2 Can Do ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bülo78 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Bülo78 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bülo78


    Deine Einwände sind nachvollziehbar.

    Das müsste das ganze Provisionsmodell komplett neu definiert werden.


    Ideen: Der Laden bekommt einen Grundbetrag , dafür dass er existiert und Kundenservice anbietet. Dafür darf er das Netzbetreiber Logo tragen und wird vom Netzbetreiber auf Kundenwunsch als Ansprechpartner genannt. Die Idee dabei: Hotline könnte entlastet werden, wenn Kunde im Laden echte Hilfe bekommt.


    Pro Kundenberatung (auch wenn kein Vertrag erfolgt) müsste es was geben - Problem Schummeleien mit Kunden, die nie da waren.


    Wenn Kunde einen Vertrag abschließt, sollte es was geben, was aber nicht von der Größe des Vertrags abhängt.

    Wenn der Kunde länger dabei bleibt, soll es eine Vergütung geben. Das ist nur in der Startphase (noch keine Kunden) schwierig.


    Das aktuelle Modell erzeugt doch merkwürdige Geschichten: Schneeballsysteme, Kunden werden Verträge bewusst oder unbewusst untergeschoben, um mit höheren Provisionen teure Hardware zu subventionieren etc.


    Oder Kunde schließt Vertrag und der "böse" Händler behält das Gerät für sich und verkauft es unter der Theke weiter. Und so weiter...







    für die Lebensdauer des Kunden.

    der

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