Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen

  • Die Telekom ist soweit ich weiss der einzige große Telko in Deutschland der maßgeblich und überwiegend eigene Mitarbeiter im Kundenservice beschäftigt.

    Bei Callcentern ist halt nicht der Anrufer der Kunde, sondern der Auftraggeber und die Anreize für die Geschäftsführung sind jeweils komplett anders.

    Alle Vodafone Support Mitarbeiter sind bei Vodafone angestellt und arbeiten entweder im Vodafone Campus in Düsseldorf, oder mittlerweile auch immer öfters von Zuhause aus.

    Das war mal anders, aber man hat bei Vodafone erkannt das Support Mitarbeiter aus Indien oder Bulgarien nicht viel Anreiz haben dem Kunden wirklich zu helfen sondern einfach nur den Kunden möglichst schnell los zu werden.

  • War werktags nachmittags, und jetzt?


    Alle Vodafone Support Mitarbeiter sind bei Vodafone angestellt und arbeiten entweder im Vodafone Campus in Düsseldorf, oder mittlerweile auch immer öfters von Zuhause aus.

    Das war mal anders, aber man hat bei Vodafone erkannt das Support Mitarbeiter aus Indien oder Bulgarien nicht viel Anreiz haben dem Kunden wirklich zu helfen sondern einfach nur den Kunden möglichst schnell los zu werden.

    Dafür lagern sie jetzt ganz andere Bereiche nach Indien aus...
    Und die Vorgabe nur 2-3Min for Anrufer zu haben ist eine Vorgabe von Oben, denn Inbound ist teuer, so 3-5€ pro Anruf.

    Einmal editiert, zuletzt von x-or () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von x-or mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • War werktags nachmittags, und jetzt?

    Woher soll ich das wissen?

    Dafür lagern sie jetzt ganz andere Bereiche nach Indien aus...

    Deine Beiträge?


    Und die Vorgabe nur 2-3Min for Anrufer zu haben ist eine Vorgabe von Oben, denn Inbound ist teuer, so 3-5€ pro Anruf.

    Support im allgemeinen ist teuer...

  • Die Telekom ist soweit ich weiss der einzige große Telko in Deutschland der maßgeblich und überwiegend eigene Mitarbeiter im Kundenservice beschäftigt.

    Bei Callcentern ist halt nicht der Anrufer der Kunde, sondern der Auftraggeber und die Anreize für die Geschäftsführung sind jeweils komplett anders.


    Wenn bei einem Callcenter die Firma Geld verliert wenn bestimmte Anrufzeiten überschritten werden und je mehr Geld verdient, desto kürzer die Gespräche sind und am besten noch irgendwas dazu verkauft werden kann, dann ist klar was passieren wird.

    Und was glaubst Du ist das Interesse des festangestellten Telekom-Shopmitarbeiters? Was ich teils aufwändig korrigieren lassen musste nachdem ältere Familienmitglieder im Telekom-Shop wegen ihres Anschlusses waren!

  • Es gibt den Satz "Einäugiger im Tal der Blinden".

    Und selbstverständlich gibt's auch Firmen die inhouse Kundenservice ohne feste Zeitvorgaben betreiben und auch kein upselling bonifizieren, um genau die negativen Anreize zu verhindern die unweigerlich damit verbunden sind.

  • Woher soll ich das wissen?

    Deine Beiträge?


    Support im allgemeinen ist teuer...

    Das ging gar nicht an dich, wenn man kurz hintereinander hier 2 Beiträge schreibt werden diese zusammengefügt.


    Deine Beiträge? Häää?


    Ja auch nie jemand was anderes behauptet, es ging darum dass aabbccdd meint indische Agents würden möglichst schnell die Kunden loswerden wollen... aber es ist eher eine Vorgabe und keine eigene Entscheidung... zumindest kenne ich es so..


    Aber jetzt mal im Allgemeinen, lieber Stromae... nur weil du irgendwas so kennest und in deinem kurzem Leben erlebt hat heisst das noch nicht dass es immer und überall so ist.

  • Ich kann aus sehr (sehr) sicherer Quelle sagen, dass die Telekom auch nur mit Wasser kocht. Dort läuft es genauso wie hier beschrieben. Dass alle festangestellt bei der Telekom sind und natürlich keine Provisionen erhalten, ist faktisch falsch.

  • Ich kann aus sehr (sehr) sicherer Quelle sagen, dass die Telekom auch nur mit Wasser kocht. Dort läuft es genauso wie hier beschrieben. ...

    Also meine persönlichen Erfahrungen mit der Telekom im Festnetz sind, bis darauf dass ich sie bis zur NGN Umsttellung des Telefonanschlusses bei meiener Mum sehr oft gebraucht habe (seitdem erst 2 mal) besser als VF, u.A. kommen Status SMS wenn die Störung beseitigt wurde, man muss wenn ein Problem nicht mit einem Anruf gelöst wurde die Vorgeschichte nicht jedesmal von Adam und Eva von neuem erzählen, auch wenn man einen anderen Hottie hat kann der den Vorgang wohl einsehen..

    Aber bei VF scheint auch Hotline auch ungleich Hotline zu sein. Verkauf, Vertragsfragen und auch Kabel gingen bei mir weitgehend problemlos (die Umstellung von 500 auf 1000 war etwas holprig), aber das bisher einzige Mal wo ich wegen einem Problem beim Mobilfunk die Hotline gebraucht habe war eine Vollkatastrophe.

    Mag sein dass ich da auch etwas Pech mit einem exotischen Fehler hatte, aber u.a. dass ich jedesmal mein Problem ab Adam und Eva von neuem erklären musste und auch darauf hinweisen musste dass beim Kabelanschluss die Gigakombi noch aktiv ist zeigt für mich dass die zumindest für die Hotline für die Endkunden kein brauchbares Ticketsystem bzw. keinen Enblick in das Ticketsystem der Techniker (da gehe ich davon aus wirds eine geben) hat.

  • Es gibt in jeder Branche einen Einäugigen, perfekten Service wie es sich die Diva genannt Kunde vorstellt ist im Massenmark zu Massenpreisen halt nicht möglich.

    Aber manche übertreiben es halt sehr mit oursourcing usw und andere arbeiten da mit mehr Augenmaß. Man kann lange über Anekdoten streiten aber alles in allem ist doch der Konsens der Mehrheitserfahrungen, dass man bei Vodafone besonders auf der Hut sein muss und sich vor allem selbst helfen können muss.

  • Es gibt in jeder Branche einen Einäugigen, perfekten Service wie es sich die Diva genannt Kunde vorstellt ist im Massenmark zu Massenpreisen halt nicht möglich.

    ...

    Der Witz ist aber, wegen der Unfähigkeit mein Problem zu lösen habe ich die Hotline mit einer guten Mann(Frau-)stunde bespaßt (Brutto waren es eher 2h wenn ich den Kundenabwehrcomputer mit einrechne).

    Hätte spätetens der zweite Hottie im System sehen können dass es ein Softwareproblem gibt an dem die IT arbeitet, das aber leider bis zu 3 Wochen dauern bis das behoben ist und es wäre dann behoben gewesen hätte es in Summe keine 10 Minuten gedauert und mir erhöhten Blutdruck erspart.

    Und das Mindeste was ich erqwartet hätte wäre dass der Hottie beim nächsten Anruf den Fall aufruft und womöglich etwas zum Status sagen kann, stattdessen haben eine gute handvoll Hotties sich einunddasselbe Problem erzählen lassen und ins Systen eingeklimpert.

    Sowas ist einfach hochgeradig dämlich, es verbrennt Geld und verärgert Kunden.

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