Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen

  • Die Seiten vorher hast du aber schon mal gelesen?

    Der Kostdruck und Mitarbeiterrauswurf ist nicht die Ursache sondern Symptom der Misere die sich bei Vodafone bereits seit längerem angekündigt hat.

    Unternehmen reduzieren Personal auch gerne kurz vor Ende eines Quartals, damit man eine Umsatzsteigerung den Aktionären präsentieren kann. Das machen fast alle so. Und wir wissen nicht, welche Mitarbeiter hier „rausgestrichen“ werden.

  • und dann zahlst 23 Monate für nichts? finde ich nicht spannend...

    23 Monate würde ich nur zahlen müssen wenn ich zu doof wäre innerhalb der ersten 14 Tage des Vertrages eine Versorgungssituation zu bemerken, die mich in den nächsten 4 Tagen dazu bringt unverzüglich zu portieren und zu kündigen, sodass überhaupt eine Restlaufzeit von 23 Monaten bleibt. Ja, dann ists halt Lehrgeld.

  • Das ist falsch. Wie willst du bei einem 24 Monatsvertrag innerhalb von 10 Tagen raus sein?


    Die Seiten vorher hast du aber schon mal gelesen?

    Der Kostdruck und Mitarbeiterrauswurf ist nicht die Ursache sondern Symptom der Misere die sich bei Vodafone bereits seit längerem angekündigt hat.

    Ist doch eigentlich als Kunde egal, solange man zufrieden ist und das Handy nutzen kann. Und wenn nicht mehr dann Wechsel in das Premiumnetz Telekom (wobei das bei weitem nicht Premium ist..) oder O2.


    Und nur mal als Info was die Telekom macht: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom-212.html

    Einmal editiert, zuletzt von Niels2405 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Niels2405 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Premium ist in Deutschland gar nichts mehr, nur teuer :)

    Teil des Transformationsprogramms sind Investitionen in Digitalisierung, Netz und Optimierungen zur Senkung der Kosten (Energie, IT,..).

    Aber gut, die Entscheidungsträger in UK sitzen weit genug weg als dass sie tagtäglich die Auswirkungen spüren, und VF Deutschland ist seit längerer Zeit schon nur mehr eine Niederlassung (vor einiger Zeit wurden u.a. europaweit Kernfunktionen in UK zentralisiert)

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    ich hab augen tinnitus - ich sehe nur pfeifen

  • Ist doch eigentlich als Kunde egal, solange man zufrieden ist und das Handy nutzen kann. Und wenn nicht mehr dann Wechsel in das Premiumnetz Telekom (wobei das bei weitem nicht Premium ist..) oder O2.


    Und nur mal als Info was die Telekom macht: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom-212.html

    Du hast nur ein Detail vergessen:

    Der Unterschied zur Telekom ist das der Konzern gut läuft, was man von Vodafone UK mit seinen ganzen maroden Landesgesellschaften nicht behaupten kann.

    Und als Kunde sollte einem das z.B. wegen langfristigen Verträgen und der Aussicht auf mögliche Qualitätseinbußen nicht kalt lassen.

    Stand heute würde ich schon deshalb keine 24/ 36 Monate bei Vodafone unterschreiben.

  • Ist doch eigentlich als Kunde egal, solange man zufrieden ist und das Handy nutzen kann. Und wenn nicht mehr dann Wechsel in das Premiumnetz Telekom (wobei das bei weitem nicht Premium ist..) oder O2.


    Und nur mal als Info was die Telekom macht: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom-212.html

    Natürlich sind solche Personalreduzierungen kurz gesagt echt mies. Finde es aber interessant, dass auch das „beste Netz“ einen Personalabbau macht. Sind ja alles nur Unternehmen, die für höhere Umsätze gerne Kosten reduzieren. Der Aktienkurs will ja gut dastehen.

  • Telekommunikation war zu Corona-Zeiten gefragt, mittlerweile nicht mehr. Die Mobilität hat sich geändert, hohe mobile Datenvolumina sind nicht mehr wichtig da viele im Homeoffice sind, das Geld sitzt nicht mehr so locker, und insg. ist die Stimmung negativ, da will man sich ggf. nicht lange vertraglich binden.


    Und die Telcos haben mit Altlasten zu kämpfen (vielfach langgedientes und teures Personal, kostenintensive IT-Projekte wegen alter IT-Stacks, sinkende Margen, geänderte Geschäftsmodelle z.B. Nebenkostenprivileg, höhere Ausbau- und Betriebskosten, steigende Refinanzierungskosten)


    Ist das gleiche im Glasfasermarkt... früher war ohne Glasfaseranschluss der finanzielle Ruin einer Immobilie quasi vorprogrammiert, heute ist die Gasheizung das substantiellere Problem und DSL reicht ja eigentlich locker. Und wenn Glasfaser dann den billigsten Tarif damit die Leitung überhaupt im Haus ist was die Kalkulationen der Anbieter durcheinander bringt und ebenso mit geänderten Rahmenbedingungen kämpfen (Widerstände in Gemeinden für Baumaßnahmen, steigende Refinanzierungskosten, Preissensitivität, zu hohe Businessziele bei zu wenig Gemeinden, steigende Ausbaukosten, nervöse Investoren...)

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    3 Mal editiert, zuletzt von lienzi ()

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