Inzwischen zeichnet sich ja ab, dass es für Gewerbegrundstücke deutlich billiger wird und daher für Wohnnutzung teurer wird. Ist da Lobbyismus im Spiel gewesen?
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten…n-reform-steuern-100.html
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Inzwischen zeichnet sich ja ab, dass es für Gewerbegrundstücke deutlich billiger wird und daher für Wohnnutzung teurer wird. Ist da Lobbyismus im Spiel gewesen?
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten…n-reform-steuern-100.html
abwarten... Beim ersten (Vor-)Bescheid hier war Nutzflaeche deutlich teurer als Wohnflaeche
Der Bescheid mit der Grundsteuermesszahl ist maßgeblich. Der Grundteuerbescheid Deiner Kommune ist dann nur noch Formsache. Wenn Du nicht innerhalb eines Monats gegen den Bescheid vom Finanzamt Einspruch eingelegt hast, dann hat sich das vermutlich erledigt und Du kannst nur einen Antrag auf Änderung stellen.
Wenn Du nicht innerhalb eines Monats gegen den Bescheid vom Finanzamt Einspruch eingelegt hast...
wurde latuernich...
Bei uns werden die Hebesätze für Wohngrundstücke erhöht im nächsten Jahr. Allerdings bleibt man deutlich unter dem vom Land veröffentlichten aufkommensneutralen Satz. Daher werden einige im kommenden Jahr mehr, andere weniger zahlen müssen.
Theoretisch gibts keinen aufkommensneutralen Satz der auf alle passt. Es hängt ja immer auch vom Bodenrichtwert ab. Einfamilienhäuser sind teurer als Mehrfamilienhäuser oder WEG.
Die vom Land NRW veröffentlichten Werte gelten für die jeweiligen kommunalen Haushalte, so dass am Ende nahezu gleich viel in der Stadtkasse bleibt. Klar dass da für einige Privatpersonen am Ende höhere oder niedrigere Beträge auf den Steuerbescheiden stehen werden.
Inzwischen zeichnet sich ja ab, dass es für Gewerbegrundstücke deutlich billiger wird und daher für Wohnnutzung teurer wird. Ist da Lobbyismus im Spiel gewesen?
Bei uns ist der Hebesatz für land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Flächen bei 300% gleichgeblieben, der Hebesatz für private/betriebliche, bebaute/unbebaute Grundstücke sinkt von 370% auf 239%.
Meine Grundsteuer steigt dadurch um knapp 44%.
also überwiegend gewerblich oder privat?
Und vor allem: sind die genannten 44% (klingt schon viel) auch als Betrag noch relevant, oder reden wir von 100 auf 144 EUR? Klar, isst viel, aber im Grundrauschen untergehend. bei 1000 -> 1440 EUR ist das zwar was anderes, aber letzten Endes auch noch handelbar.
Bei 5000 auf 7200 EUR kämen wir da schon in ganz andere Regionen...
Dem Vermieter ist es Schnuppe, der legt es zu 100 % auf den Mieter um, sofern er keinen Leerstand hat.
Daneben musst man schauen, ob es Grundstuer A oder B ist und ob das Grundstück in Ost oder West liegt oder in einem der 5 Bundesländern, die vom Bundesbewertungsmaßstab abweichen.
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