Wo ist das Problem, nach der Onlinekündigung noch mal zum Hörer zu greifen und zu bestätigen dass man den Vertrag wirklich los werden möchte? Früher mussten solche Verträge per Briefpost kündigen. Das war deutlich aufwändiger.
Das Problem ist, dass es einem ungemein schwerer gemacht wird. Weil beim Anruf die Chance genutzt wird den Kunden zum bleiben zu überreden. Eine Kündigung per Brief ist eine einsteitige Willenserklärung auf die der Vertragspartner nicht unmittelbar Einfluss nehmen kann. Gerade bei Telefonaten mit Vertretern der Vertragsinhaber (Bevollmächtigte) will der Anbieter meistens eine Vollmacht vorgelegt bekommen. Bei einem Brief reicht es, wenn der Vertragspartner die Kündigung unterschreibt. Abschicken kann es der Bevollmächtigte selbst.