DSL von Drillisch

  • Wie auch immer. Hier gehts um Drillisch (V)DSL, nicht um deine persönlichen Befindlichkeiten. Immer dasselbe...

    Ja, immer das selbe. Erst stellt man eine steile These auf, und beschwert sich dann wenn ich zu Protokoll gebe dass ich das etwas anders sehe.

  • Hallo,


    Drillisch gehört inzwischen zu 1&1 agiert aber intern noch "unabhängig".


    Prinzipiell gilt, den Festnetzanschluss bei dem Anbieter direkt abzuschließen, dem auch die Leitungen vor Ort gehören. Es ist im Störungsfalle einfacher.


    Folgende Konstellation sind möglich:


    Anbieter X kauft bei Telekom ein. Im Störungsfalle muss X der Telekom die Störung melden, das geht regelmäßig schief.


    Telekom kauft beim Anbieter Y ein. Wenn Anbieter Y eine Murmelbude ist, kann die Telekom (liest hier mit) viel "abfedern", aber es kann nervig werden (siehe meinen Beitrag zu Magenta-Regio und Entega.)


    Telekom gibt's fast überall, aber aufgrund der DSL-Regulierung kann es sein, dass sie nicht mehr als 16 MBit/s down anbieten dürfen. Für schnelle Anschlüsse kauft Telekom dann beim örtlichen Anbieter ein, aber nur für die eigenen Magenta-Regio-Kunden.


    Kauft z.B. Vodafone oder 1&1 am gleichen Ort DSL bei der Telekom ein, gibt's nur 16 MBit/s. Die Telekom kann/darf/will ihren Wholebuy (Großeinkauf) nicht an Reseller weiterreichen.


    Ist der örtliche Anbieter ein Stromversorger oder Stadtwerk, kann es Kombiangebote von Telefon/Internet und Strom/Gas/Wasser geben. Genau informieren. Das kann sich lohnen.


    Falltür: Die alternativen Anbieter berechnen für Anrufe zu Mobilfunk teilweise brachiale Tarife (25 Cent / Minute), Flatrates zu Mobilfunk gibt's nur gegen knackigen Aufpreis oder gar nicht.


    Guter Tipp: Easybell ist ein sehr fairer Anbieter mit pfiffigem Service, obwohl es ein ziemlich kleiner Laden ist. Die kaufen aber bei Telekom (bisher bei o2) ein.

  • Prinzipiell gilt, den Festnetzanschluss bei dem Anbieter direkt abzuschließen, dem auch die Leitungen vor Ort gehören. Es ist im Störungsfalle einfacher.

    Bei (V)DSL dürfte man dann quasi nur bei der Telekom einen Vertrag machen, da quasi Monopol der https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Meile

    Eher nicht, Störungen sind eher selten, und für den Fall der Fälle dreistellig mehr im Jahr zahlen für die selbe Leistung?

    Und ob man bei der Telekom direkt besser dran ist, wenn es Problem gibt...

  • HavilandTuf Du hast es richtig erkannt. Wer einigermassen stressfrei bleiben will, wird bei Telekom bleiben, wenn die Leitungen/Vermittlungen vor Ort haben. Hat ein regionaler Anbieter die Verteiler gekapert oder bietet alleine Glasfaser vor Ort an, ist es eine Option dort direkt Kunde zu werden.


    Wenn Du sparen möchtest, solltest Du einen Plan B haben, wenn Dein Discount-Anbieter mal gestört ist (warum auch immer). Dann kommst Du damit klar. Andernfalls kann es blöd werden.


    Ich habe mit privaten Anbietern in unmittelbarer Umgebung einiges erlebt. Das ist solange lustig, solange es einen selbst nicht betrifft oder eine Existenz davon abhängt.

  • Ich war noch nie bei der Telekom direkt und hatte auch kein Problem, Glück?

    Mein erster eigener Anschluss war bei Tropolys, danach folgten Alice, Arcor, Vodafone, Easybell , o2 und nun bin bei Netcologne.

    Und dort werde ich auch bleiben, da sie VDSL hier ausgebaut haben und zum günstigsten Preis anbieten.

    Plan B ist ja heutzutage nichts, was man in der Schublade haben muss.

    Durch das Smartphone ist man auch ohne Festnetz nicht aufgeschmissen, und mehr Daten kann man im Fall der Fälle notfalls kaufen.

    Das ist am Ende günstiger, als dauerhaft bei der Telekom mehr zu zahlen in der Hoffnung bevorzugt entstört zu werden.

  • Plan B ist ja heutzutage nichts, was man in der Schublade haben muss.

    Durch das Smartphone ist man auch ohne Festnetz nicht aufgeschmissen, und mehr Daten kann man im Fall der Fälle notfalls kaufen.

    Falls das Smartphone in einem Funknetz funkt, das einem zuhause indoor nur 2G liefert, bräuchte man doch wieder einen Plan B. Ausser man nutzt nur Mobilgeräte und hat auch einen ad-hoc verfügbaren alternativen Arbeitsort für sein mobiles Office. (Aber wäre das nicht auch schon ein Plan B?)

  • Klar, wenn ich es mir leisten kann, dann bestelle ich beim Anbieter, dem auch die Leitung gehört. Wenn ich aber nicht so mit der Kohle um mich werfen kann, dann nehme ich halt die eine möglich Störung innerhalb von zwei Jahren in Kauf.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

    Kontaktformular
    Nutzer von: Nokia 8 Sirocco | ginlo + Threema| GMX ProMail| C24 + AmEx + DKB + Sparkasse | Fax: simple-fax.de |Internet: Vodafone Smart XL 90 GB für rechnerisch 14,66 €/Monat | Mobilfunk: CallYa Digital(35 GB LTE im Vodafone-Netz
    + SMS&Sprach-Flat für 20,00 €/28d)

  • Bezüglich dem "sich leisten kann"... Nicht leisten wollen! Wozu auch?
    Für Backup habe ich einen O2 Vertrag mit 5 Karten, eine im Hotspot, wenn das leitungsgebundene Internet ausfällt... Oder halt Tagesflat per Telekom Prepaidkarte.
    Und zum Anbieter lt. Teltarif, dessen Pressesprecher:

    "DSL-Anschlüsse der Dril­lisch-Marken hingegen würden ausschließ­lich über VDSL-Anschlüsse der Telekom reali­siert. Daher würden ledig­lich Band­breiten ange­boten, die mittels der Vecto­ring-Tech­nologie reali­sierbar sind."
    Was ich von hier bestätigen kann, ist quasie ein Telekomanschluss nach Kontingent Modell, nur Telefonie erfolgt mittels Versatel.

    Ich hatte auch eine Preiserhöhung/"Preisanpassung" von 1&1 erhalten. Und deswegen heute bei 1&1 angerufen.
    Nach der Anmeldeprozedur hatte ich alsbald einen CCA am Telefon, der mir zuerst etwas verkaufen wollte, bei meinem Hinweis hinsichtlich Preiserhöhung, mich dann weiter verbunden hatte.
    Danach eine Mitarbeiterin am Ohr, wieder kurzer Datenabgleich. Jener schilderte ich meinen Standpunkt zur Preiserhöhung. Ich erwähnte noch, dass ich zufriedener O2 Kunde bin mit nicht unattraktiven Angebot und voila, die Preiserhöhung war vom Tisch. Dadurch auch keine weiteren Werbeversuche oder Angebote, wie beim ersten Mitarbeiter. Wichtig ist, dass man dabei höflich bleibt und nicht ausfallend wird. Auch wenn einem danach stark zumute ist. Die Mitarbeiterin konnte ja nichts dafür.
    Ergebnis: Vertrag bleibt wie er ist, zu den Konditioen die vereinbart waren, 29,99€/Monat, für einen 100 MBit Anschluss.
    Auch die Laufzeit bleibt unangetastet.
    "Nach dem Ding" (Preiserhöhung innerhalb der MVlz und für Neukunden Altpreise über Drillisch) lasse ich mich b.a.w. nicht auf neue 24 Monatsverträge oder verlängernde Verträge mit 1&1 ein.
    Klar hatte ich mich bei O2 erkundigt, sowie beim Kabelnetzanbieter. Beide haben derzeit auch keine schlechten Angebote. Nur ans Kabel gehe ich nur zur Not und bei O2 muss ich Anschlusskosten zahlen. Das macht die Preisdifferenz bis Ende MVlz bei 1&1 nicht wett.
    Mit dem Anschluss bin ich durchaus zufrieden. Was ab März24 wird, muss ich abwarten, falls 1&1 dann Veränderungen möchte...

    Morgen, spätestens übermorgen soll ich eine schriftliche Bestätigung bekommen, mal sehen. Denke aber schon, dass jene kommt.

  • Im IpPhoneForum wird berichtet, dass auch ein schriftlicher Widerspruch gegen die Erhöhung erfolgreich war.

    Ich nutze: 1&1 | Handyvertrag.de | Sipgate | Fonial | Easybell | Freevoipdeal | AVM | Kubuntu 22.04 | Windows 11 | Android 💯 ✅

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