Die Regeln zum EU-Roaming sollen um weitere zehn Jahre verlängert werden und nicht zum 30. Juni 2022 auslaufen.
Die Verbraucher sollten die gleiche Qualität und Geschwindigkeit der mobilen Verbindung im Ausland genießen wie zu Hause, sagen die Abgeordneten.
Das Europäische Parlament möchte weiterhin die Gebühren bei Telefonaten von einem EU-Land zum anderen weiter senken.
Laut dem von den Abgeordneten angenommenen Text würden die Verbraucher weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Mobiltelefone zu benutzen, wenn sie in der EU ins Ausland reisen, ohne zusätzliche Gebühren zusätzlich zu dem, was sie bereits zu Hause bezahlen.
Darüber hinaus hätten sie Anspruch auf die gleiche Qualität und Geschwindigkeit der mobilen Verbindung im Ausland wie zu Hause. Roaminganbieter wären verpflichtet, Roamingbedingungen anzubieten, die denen im Inland entsprechen, wenn im Netz der Menschen in dem Land die gleichen Technologien und Bedingungen verfügbar sind.
Die Abgeordneten wollen Geschäftspraktiken verbieten, die die Qualität der Dienste regulierter Endkundenroamingdienste verringern (z.B. durch die Umstellung der Verbindung von 4G auf 3G).