Wenn schon der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Gebietsverluste der Ukraine als Möglichkeit für einen Frieden sieht, wäre es ein Signal an Russland.
Aber der ukrainische Präsident träumt von der Rückeroberung der Krim, und will nicht verhandeln.
Komisch, meine Erinnerung ist so, dass im Februar/März Silenski ebenso Gebietsverluste (mit Abstimmung in der Ukraine) als Möglichkeit für Verhandlungen aufgebracht hat. Mir scheint eher Russland will nicht verhandeln. Eine bedingungslose (ggf. noch bedingte) Kapitulation der Ukraine scheint das zu sein, was Russland unter Verhandlungen versteht.
Und die Krim sieht Russland schon überhaupt nicht als Verhandlungsgegenstand, insofern ist nur konsequent, dass die Ukraine darauf hinweist, dass sie das völlig anders sieht.