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Zitat von Obelix65

Ah - das wusste ich gar nicht, da muss ich gleich mal gockeln! Danke!

[...]

Musk: Geboren: 28. Juni 1971 (Alter 53 Jahre), Pretoria, Südafrika

Damit könnte er, ähnlich wie Arnold Schwarzenegger, Gouverneur werden, aber nicht Präsident.

Zitat von NoIdea

Das wird aus 2 Günden nicht passieren:

1. Er ist kein gebürtiger U.S. Amerikaner

2. Er wird früher oder später mit Trump aneinandergeraten weil er ein ähnliches Geltungsbedürfnis hat.

3. Bei den nächsten Wahlen wird er schon an Bord seiner Rakete Richtung Mars sitzen mit One-way-Ticket.

Wenn Musk als Vize nach nominiert wird weil Trump ausfällt und Vence aufrückt oder Vence ausfällt kann er Präsident werden wenn der Präsident ausfällt.

Oder man macht Musk zum Verteidigungsminister. Wenn dann Präsident, Vizepräsident , Sprecher des Repräsentantenhauses & Präsident pro tempore des Senats schnell ausfallen/sterben bevor Nachfolger bestimmt werden ist Musk dann Präsident. Musk wäre als Verteidigungsminister nur vier plötzliche Todesfälle vom Präsidentenamt entfernt.

Wird aber (hoffentlich) nie passieren.

Zitat von habehandy

Wenn Musk als Vize nach nominiert

Zitat

Durch den 12. Verfassungszusatz ist geregelt, dass niemand zum Vizepräsidenten gewählt werden darf, der nicht die Voraussetzungen erfüllt, zum Präsidenten gewählt zu werden. Hierdurch kann ein bereits zweifach gewählter Präsident auch nicht über den Umweg als Vizepräsident nochmals in das Präsidentenamt gelangen. Auch die Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten in der gegenwärtigen gesetzlichen Regelung schließt Personen aus, die nicht die Voraussetzungen erfüllen, zum Präsidenten gewählt zu werden, so dass auch ein Nachrücken als kommissarischer Präsident ausgeschlossen ist.

12. Verfassungszusatz, letzter Satz:

Zitat

But no person constitutionally ineligible to the office of President shall be eligible to that of Vice-President of the United States.

Eine Person die zum Vizepräsident aufrücken soll, muss vom Senat bestätigt werden. Das geht nur, wenn er wählbar ist.

Und der 20. Verfassungszusatz, Unterabsatz e, sagt, dass die Unterabsätze a, b und d, also die Nachfolgeregelung, inkl die Nachfolgeregelung der MInister (Absatz d), nur auf Personen anwendbar ist, die zum Präsidenten wählbar sind. Personen, die aufgrund der Nachfolgeregelung in Absatz d aufrücken, bedürfen ebenso der Bestätigung durch den Senat.

Kurz gesagt, Verfassungszusatz 12 und 20 verhindern dass Musk Präsident wird.

Und um einen Verfassungszusatz zu ändern, bedarf es einen Verfassungszusatz, der einen bestehenden (zum Teil) aufhebt. Dafür bedarf es der der Ausfertigung von Senat und Repräsentantenhaus in der Mehrheit von 3/4 als auch der Zustimmung von 3/4 der Bundestaaten.

Warum zitiert ihr aktuelle Gesetzte. Trump wird sich alles zurechtbiegen, genauso wie sich Orban, Putin und Xi ihre ewige Präsidentschaft zurechtgebogen haben, die ursprünglich auch begrenzt war.

Zitat von AlexCeres

Warum zitiert ihr aktuelle Gesetzte. Trump wird sich alles zurechtbiegen, genauso wie sich Orban, Putin und Xi ihre ewige Präsidentschaft zurechtgebogen haben, die ursprünglich auch begrenzt war.

Die USA ist nicht China, wo die Partei über allem steht, und es keinerlei Opposition gibt.

Zitat von AlexCeres

Warum zitiert ihr aktuelle Gesetzte. Trump wird sich alles zurechtbiegen,

Weil er das mit den Gegebenheiten nicht kann. Der Präsident der USA ist nach außen mächtig, nach ihnen aber auch nur eine Person mit begrenzter Macht, begrenzter als z.b. ein Präsident von Frankreich, ein Premier des UK, der König des UK (formal) oder gar der aktuelle Bundeskanzler (wie hieß er nochmal). Denn dem Präsidenten der USA fehlt etwas entscheidendes, was die anderen aufgezählten, haben: Die Möglichkeit der Gesetzgebung (Charles) bzw. der Gesetzesinitiative (die anderen Aufgezählten). Trump kann weder einen Verfassungszusatz erlassen, aufheben, noch nicht einmal einen neuen "anschieben".

Und dann kommt der zweite Fakt: Im Gegensatz zum Xi, Putin oder Orban, hat Trump etwa 400 Mio (!) Waffen im Land, die nicht dem Staat und seinen Behörden gehören. Und wenn eines die Aufstände 1992 in Los Angeles zeigten, dass der Staat in den USA, in einem schon größeren Aufstand machtlos wäre. Um dort die Aufstände niederzuschlagen, waren neben allen Polizisten von LA, LA County, der State Police und der CHP und der Nationalgarde (ca 10 000 Mann) auch 25 000 Soldaten nötig. Inklusive Panzer und gepanzerter Fahrzeuge.

Trump wird seine vier Jahre im Affenkäfig rumhüpfen, Musk ihm seine Bananen reichen, und ab und an kitzeln.

2021 hat auch klar gezeigt, mächtige Leute die ihm vier, fünf Jahre den Abfluss gewischt haben, oder den Minipräsidenten manipuliert haben, waren schnell weg bzw. haben die Seite gewechselt. Trumps Amtszeit endet spätestens am 20. Januar 2029. Musk seine "Amtszeit" als Berater wird nicht mal ein jahr gehen. Denn einer wird vom anderen bald genug haben.

Zitat von GreenBay

Musk seine "Amtszeit" als Berater wird nicht mal ein jahr gehen.

Hoffen wir es.