Also in meiner Familie, und ich kann bis zu einem Teil meiner Ur-Ur-Großeltern sagen, da gabs nie frewillige pro-russische Haltung, nur zwangsweise als vorordnete Deutsch-Sowjetische-"Freundschaft". Und diese zeigte man nur, wenn Geld für eben die "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft" gesammelt wurde.
Genau so schauts aus, bzw. es war so "in der Zone" - ex DDR. Hatte es ja selbst erlebt und außerdem war die staatsmäßig verordnete Freundschaft zur Sowjetunion nur Makulatur. Denn unter der Haube sah es weitestgehend anders aus.
Selbst Treffen von Armeeangehörigen, einerseits der NVA und andereseits der GSSD, kamen fast nie vor.
Klar Übungen des Warschauer Paktes, gab es regelmäßig oder FLA Raketenschießen in Ashuluk
Spruch von meiner Oma: "Wenn die Russen kommen, wirste mitgenommen. Wirst in Sack gesteckt und wirst weg geschleppt".
Diese und andere (vorherige und nachrangige) haben über Generationen danach gelebt!
Meine Oma hatte sich als der Russe kam/durchs Dorf marschierte, in den unterirdischen Gängen der alten Ziegelei versteckt mit anderen Frauen. Besser war das auch...
Ist sicher ähnlich dessen, was man heute von den Russen in der Ukraine so liest.