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  • Ich denke dass wir uns mit der Unterstützung der Ukraine bestenfalls etwas Zeit erkaufen können, bestenfalls bis es in Russland eine politische Revolution gibt, die mit Putins imperialistischer Politik und seinen Schergen aufräumt, falls dann etwas besseres nachkommt, was bezweifelt werden darf.

    Ich fürchte ein möglicher Nachfolger Putins wird keinen Schlag besser, und von der Bevölkerung die zum größten Teil Putin und noch abgedrehtere Nationaisten wählt erwarte ich Nullkommagarnichts,

    Der Laden wird aber auf längere Sicht aber einfach kollabieren wenn Russland weiterhin monatlich um die zehntausend junge Menschen von denen sie eh schon zu wenige haben verheizt, die hatten vor dem Überfall auf die Ukraine schon ein enormes demografisches Problem.

  • Ich fürchte ein möglicher Nachfolger Putins wird keinen Schlag besser, und von der Bevölkerung die zum größten Teil Putin und noch abgedrehtere Nationaisten wählt erwarte ich Nullkommagarnichts

    Man muss sich ja nur mal die Zusammensetzung der Duma ansehen. Wirkliche klar erkennbare Demokraten scheint man dort nicht zu finden. Einiges Russland, Satellitenparteien von Einiges Russland, Kommunisten, Nationalisten. Das ist keine gesunde Basis für einen Staat der demokratisch sein will.

  • Man muss sich ja nur mal die Zusammensetzung der Duma ansehen. Wirkliche klar erkennbare Demokraten scheint man dort nicht zu finden. Einiges Russland, Satellitenparteien von Einiges Russland, Kommunisten, Nationalisten. Das ist keine gesunde Basis für einen Staat der demokratisch sein will.

    Will er auch gar nicht. Die Chance für Demokratiewurde unter Jelzin verspielt, Westliche Großkonzerne und eine Clique an rücksichtslosen russischen Kriminellen hat sich das Land unter den Nagel gerissen und der Bevölkerung ging es schlecht wie nie zuvor.
    Putin hatte dann leichtes Spiel mit ein paar Brotkrümeln die Bevölkerung hinter sich zu kriegen und die Demokratie (die in Russland eigenltich eine Anarchie war) abzuschaffen.

  • Nein, aber niemand kann von Russland verlangen Reperationen zu zahlen die Russland für Jahrzehnte auf Dritte-Welt-Niveau zurückwerfen würden.

    Sondern dann ist es günstiger den Krieg mit ohne absehbares Ende mit militärischen Mitteln fortzusetzen.

    Jeder Gläubiger hat doch ein Interesse, dass der Schuldner überlebt, sonst gibt es gar nichts. Also mache Dir da mal keine Sorgen.

  • Keine Ahnung ob es dich tröstet, aber allzu groß wäre der Absturz, stand heute, nicht mehr.

    Bislang haben die Folgen der Wirtschaftssanktionen die meisten europäischen Länder aber deutlich schwerer getroffen als Russland.


    Jeder Gläubiger hat doch ein Interesse, dass der Schuldner überlebt, sonst gibt es gar nichts. Also mache Dir da mal keine Sorgen.

    Aber nicht viele Schuldner haben ein Intresse darin nur auf niedrigem Niveau zu überleben um Alles was über das Existenzminium hinaus geht an die Gläubiger abzuführen.


    Sondern ein Land das seinen Stolz hat wie Russland wird dann lieber weiter die Sanktionen ertragen und den konflikt weiter militärisch führen, statt sich durch einen Friedensvertrag zur Gläubiger-Melkkuh degradieren zu lassen.

  • Also „Stolz“ kann ich bei den rus nicht erkennen.


    Gerade durch den eingeleiteten Krieg sind sie zu unfähigen Stümpern degradiert. Auch wenn sie mehr Resourcen haben und dadurch Oberwasser.


    Es wird ja zwischen Gläubigern und Schuldnern verhandelt, sehe da kein Problem.

  • Sondern ein Land das seinen Stolz hat wie Russland wird dann lieber weiter die Sanktionen ertragen und den konflikt weiter militärisch führen, statt sich durch einen Friedensvertrag zur Gläubiger-Melkkuh degradieren zu lassen.

    Das weiterführen des Krieges wird die Kosten (Kriegs- und fällige Reparationskosten) nur noch weiter in die Höhe treiben. Damit ist nichts gewonnen, gar nichts, außer vielleicht den von dir erwähnten dummen Stolz (Auf was eigentlich? Darauf dass der geplante Drei-Tage-Krieg jetzt schon über 20 Monate dauert?), und davon kann man sich auch in Russland nichts kaufen.

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