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  • Patriot, Iris T, Leoparden A4 bis A6 sind alles, aber keine "kurz vor der Abwrackung stehenden Systeme. Marder Schützenpanzer, voll funktions- und leistungsfähige Flak-Panzer Gepard, auch wenn die "eigentlich" ausgemustert waren - für die Drohnenabwehr nun aber hervorragend. Nicht immer nur über Telegram informieren . . .

    Leoparden wurden erstens nur in relativ kleiner Stückzahl in die Ukraine geliefert, ich glaub etwas über dreissig Stück. Und in seiner Grundform kam der Leopard 2 schon 1978 und die A5 Variante 1995. Ist ist zwar immer noch solider Standard aber auch nicht wirklicher High-Tech. Zudem sind Panzer eben nur im Bodenkampf einsetzbar, und Bodenkampf bedeutet immer realtiv wenig Reichweite bei sehr starken Kollateralschäden.


    Und Drohnenabwehr ist eben eine rein defensive Strategie. Das hilft zwar auch schon mal um länger durchzuhalten, aber wenn man wirklich vorankommen will, müsste man mehr in die Offensive gehen.


    Ich denke auch dass für die Ukraine eher die Menge als die Qualität das Problem ist,

    Wenn die Ukraine eine weitgehend lückenlose Flugabwehr hätte wäre es für die Russen noch schwerer ihre Stellungen zu halten und im Winter Terroranschläge auf zivile Infrastruktur zu verüben.

    Taurus werden vor Allem interessant wenn die F16 geliefert wurden, sonst müssen die eh erstmal wieder die MIGs umstricken um die überhaupt starten zu können, und allein von der Menge her reichen die auch nur für Nadelstiche gegen die Versorgungslinien.

    Wenn man einen Krieg schnell gewinnen, oder zumindest ein schnelles Remis das den Gegner zurück an den Verhandlungstisch erreichen will, braucht man keine grossen Mengen an Waffensystemen sondern vorlalem eine wirkliche technische Überlegenheit. Und vorallem die Lufthoheit.


    Vorteile der Taurus wäre die grössere Reichweite, damit könnte man die Nachschublinien nicht nur in den eroberten Gebieten stören, sondern schon auf russischenm Gebiet.


    Und das wäre ein enormer Vorteil. Erstens dürften Einschläge auf russischem Gebiet Russland wesentlich mehr Stören als Einschläge in den besetzten Gebieten.


    Und es stellt sich ja auch zwangsläufig mal die Fragen nach einem Wiederaufbau und den Kosten dafür. Wenn man bei der Rückeroberung die Gebiete die man zurück möchte vorher bei der Rückeroberung komplett zerstören muss, kann es ja ein kein wirklicher Sieg mehr werden sondern allerhöchstens ein Phyrussieg.

    Wenn die Ukraine die Gebiete enrsthaft zurück will und nicht nur als menschenverlassene Brachen, dann muss sie diese Gebiete bei der Rückeroberung schonen und stattdessen auf Russisches Gebiet zielen. Denn dort ist dann der Wideraufbau die Sache Russlands.

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    Vorteile der Taurus wäre die grössere Reichweite, damit könnte man die Nachschublinien nicht nur in den eroberten Gebieten stören, sondern schon auf russischenm Gebiet.

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    Ja. natürlich helfen die. nur hat die Bundeswehr aktuell wohl auch nur 150 einsatzfähig und wird vermutlich bei Weitem nicht alle abgeben auch wenn sich Scholz irgendwann doch noch einen Ruck gibt, damit richtet man Schaden an, wird aber nicht den kompletten Nachschub abschneiden können.

    Zumal in der Vergangenheit Waffensystem immer mit der Maßgabe geliefert wurden eben kein russisches Gebiet anzugreifen.

    Ich halte daher Flugabwehr für noch wichtiger da das die russischen Truppen erheblich schwächt wenn sie kaum noch Drohnen und Raketen ins Ziel bringen können und keine Luft Nahunterstützung an der Front mehr leisten können.

  • Es soll um die 450 Taurus geben, die sind innerhalb kürzester Zeit einsatzfähig, nur im Moment eben nicht scharf. Angeblich soll es kein Problem sein, die alle zu aktivieren, lt. NDR info.

  • Ja. natürlich helfen die. nur hat die Bundeswehr aktuell wohl auch nur 150 einsatzfähig und wird vermutlich bei Weitem nicht alle abgeben auch wenn sich Scholz irgendwann doch noch einen Ruck gibt, damit richtet man Schaden an, wird aber nicht den kompletten Nachschub abschneiden können.

    Ich glaub das sogar schon 30 Taurus mit der Option auf zwei weitere Chargen einen Effekt habe könnten.


    Ich halte daher Flugabwehr für noch wichtiger da das die russischen Truppen erheblich schwächt wenn sie kaum noch Drohnen und Raketen ins Ziel bringen können und keine Luft Nahunterstützung an der Front mehr leisten können.

    Wenn man einen Krieg mit einer rein defensiven Strategie gewinnen will, dann dauert das sehr, sehr, sehr lange.

    Vorallem wenn man es mit einen so grossen Land wie Russland, das soviele Altbestände und Partnerschaften mit China und jetzt wohl auch Nordkorea hat.

    Und ich glaub das hält weder die Ukrainische Bevölkerung noch die westlichen Partner durch, sondern dann gibt man einfach auf, und lässt sich dann als Ukrainer doch lieber "russifizieren" um wieder ein ziviles Leben leben zu können, statt immer nur im Ausnahmezustand in einem zerstören Land zu leben. Und auch die westlichen Partner können und wollen die Kosten wie jetzt sicher nicht lange Jahre ertragen.

    Ich kann mir nicht vorstellen das die Menschen in der Ukraine nach 2 Jahren Corona wirklich bereit wären vielleicht 6 1/2 Jahre Krieg und gut 10 Jahre Wiederauf in Kauf zu nehmen damit sie dann vielleicht 2039 wieder ein Leben hätten wie sie es 2019 hatten. Jemand der 2020 18 Jahre wurde wäre dann 38 Jahre, da kann man das was man bis dahin verpasst hat nicht mehr nachholen. Dann kann man höchstens noch mit Tagelöhnerjobs und viel Alkohol die Zeit bis zum Ruhestand überbrücken der dann wegen Leberzirhhose eh nicht mehr allzulange dauert.

    Da wäre ein Kapitulation 2024 mit anschliessender "Russifizierung" attraktiver, weil dann könnte man vielleicht wenigstens ab 2027 wieder ein halbwegs lebenswertes Leben führen, und mit 26 Jahren kann man es gerade noch schaffen dann erstmal noch fünf Jahre ein Leben zu geniessen und dann eine Familie zu gründen.


    Dashalb sehe ich nur zwie Möglichkeiten: Entweder man geht voll in die Offensive und versucht offensiv den Konflikt zu gewinnen oder man erklärt die Kapitulation.

  • Da wäre ein Kapitulation 2024 mit anschliessender "Russifizierung" attraktiver, weil dann könnte man vielleicht wenigstens ab 2027 wieder ein halbwegs lebenswertes Leben führen, ...

    Nee, von den Russen lässt sich in der Ukraine keiner freiwillig massakrieren.

    Die werden dann ab 2025 ein halbwegs normales Leben führen. nämlich In Deutschland und Polen.

  • Zitat von Botschaft Israel:

    Israel befindet sich im Krieg.

    Die Terrororganisation Hamas hat Israel heute Morgen angegriffen.

    Israel wird alles Notwendige tun, um sich und seine Bürgerinnen und Bürger zu verteidigen. Wir werden jede dazu notwendige Maßnahme ergreifen – genau wie jedes andere Land der Welt es auch tun würde.



    Z.B.: https://www.tagesschau.de/ausl…a-israel-raketen-102.html

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • I

    Dashalb sehe ich nur zwie Möglichkeiten: Entweder man geht voll in die Offensive und versucht offensiv den Konflikt zu gewinnen oder man erklärt die Kapitulation.

    Was für Kapitulation? Russland hat doch nicht mal eine offizielle Kriegsekrlärung an die Ukraine gemacht, wie soll man da kapitulieren, die Russen labern immer noch was von militärische Spezialoperation.

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