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  • In allen Ländern die ein geordnetes Asylverfahren haben. Für die EU braucht ein Russe jedenfalls kein Visum. Er könnte bspw. an die polnische Grenze gehen und dort gemäß Dublin Asyl beantragen.


    Ich glaub nach Polen aka Best-Ami-Buddys möchte kaum ein Russe.


    Da gibt es wesentlich attraktivere Alternativen:
    - Georgien uns Ascherbaidschan sind Nachbarländer und können von Russen ohne Visa besucht werden
    - Südafrika ist zwar weit weg aber kann auch visafrei besucht werden, nicht zu teuer und englischsprachig
    - über Umwege wären auch Serbien und Montenegro möglich
    - wenn EU dann entweder Estland (gibt dort eine relativ grosse Russische Community), Finnland oder Zypern

  • Der Unterschied ist: Nirgendwo bekommt er seinen Asybeantrager-Status so "vergoldet" wie in Deutschland.

    Ich hätte mir so eine Aussage nicht zugetraut, da ich keinerlei Kenntnisse über die Asylverfahren im Ausland habe. Da du aber anscheinend konkrete Informationen hast, würde ich dich bitten mir die Leistungsunterschiede zu erklären. Ein Vergleich zwischen den genannten Ländern (Deutschland, Finnland, Estland, Lettland, Mongolei, Kasachstan und China) wäre dabei hilfreich. Bei der Aufstellung von finanziellen Unterstützungsleistungen würde ich dich nur bitten auch die jeweiligen Kaufkraftunterschiede zu berücksichtigen. Vielen Dank für deine Bemühungen im Voraus!

  • Die Tagesschau schreibt, er "zeigt Verständnis für Putin", was aber auch weder unwahr noch unlogisch ist. Immerhin leidet die Türkei genauso unter der Inflation und den Gaspreisen. Günstiges Öl bekommt er schon und das Theater wird ihm sicher helfen auch günstigeres Gas zu bekommen.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Es ist eher ein interesanter Spagat, den er da versucht. Auf der einen Seite kritisiert er "den Westen" für vermeintliche Provokationen, ohne daß näher auszuführen, und stellt sich somit scheinbar an Putins Seite. Auf der anderen Seite ruft er indirekt dazu auf, der Ukraine besseres Material zur Verfügung zu stellen.

  • Es ist eher ein interesanter Spagat, den er da versucht. Auf der einen Seite kritisiert er "den Westen" für vermeintliche Provokationen, ohne daß näher auszuführen, und stellt sich somit scheinbar an Putins Seite. Auf der anderen Seite ruft er indirekt dazu auf, der Ukraine besseres Material zur Verfügung zu stellen.


    Beim Geheimdienst würde man sagen, ein Doppelagent. Wie die enden wissen wir ja.


    Das ist und bleibt eben ein Bandit, und der tanzt auf zwei Hochzeiten. Etwas besseres wie der Ukrainekrieg und der Boykott gegen Russland hätte ihm POLITISCH nicht passieren können, da er schon angezählt war.


    Ungarn macht es nicht anders, und ist da auch nicht alleine mit.


  • Ist absolut nachvollziehbar, denn die Türkei wurde von der EU ähnlich hingehalten wie Russland!

    Schon 1995 bei der EU-Erweiterung von Österreich und Skandinavien um galt die Türkei als Quasi-Beitrittskandidat und man hat ziehmlich fest damit gerechnet das die Türkei innerhalb so 5-8 Jahren ebenfalls der EU beitreten würde. Und 1999 bekam dann die Türkei auch den offiziellen Status als Beitrittskandidat.


    Aber nichs wurde daraus, und die grösste Schmach für die Türkei war es als dann 2004 gleich zehn osteuropäische Länder der EU beitreten durfen, aber die Türkei nicht, und dann 2007 auch Rumänien und Bulgarien war das schon ziehmlich frustrierend für die Türkei. Und deshalb ist es auch kein Wunder wenn sich heute Erdogan so verhält wie er sich verhält.

    Die Spitze des Eisbergs war dann als Angela Merkel mit dem begriff "Privilegierte Partnerschaft" kam, welcher aber nur ein Titel ohne den Hauch von irgendwelchen Rechten gewesen wäre.

  • Ist absolut nachvollziehbar, denn die Türkei wurde von der EU ähnlich hingehalten wie Russland!

    Schon 1995 bei der EU-Erweiterung von Österreich und Skandinavien um galt die Türkei als Quasi-Beitrittskandidat und man hat ziehmlich fest damit gerechnet das die Türkei innerhalb so 5-8 Jahren ebenfalls der EU beitreten würde. Und 1999 bekam dann die Türkei auch den offiziellen Status als Beitrittskandidat.


    Aber nichs wurde daraus, und die grösste Schmach für die Türkei war es als dann 2004 gleich zehn osteuropäische Länder der EU beitreten durfen, aber die Türkei nicht, und dann 2007 auch Rumänien und Bulgarien war das schon ziehmlich frustrierend für die Türkei. Und deshalb ist es auch kein Wunder wenn sich heute Erdogan so verhält wie er sich verhält.

    Die Spitze des Eisbergs war dann als Angela Merkel mit dem begriff "Privilegierte Partnerschaft" kam, welcher aber nur ein Titel ohne den Hauch von irgendwelchen Rechten gewesen wäre.


    Die Türkei ist eben eine ganz andere Liga, 70 Mio Einwohner meine ich. Man hatte damals und hat heute noch Angst, dass dann einige Millionen davon in die EU einrollen, und das wäre schlecht für den Arbeitsmarkt. Stichwort Freizügigkeit.


    Dass die Türkei nun eine Autokratie ist, sollte klar sein, und man stelle sich vor, der Erdogan wäre in der EU.


    Dadurch, dass man die Mitgliedschaften mit der Gießkanne an andere verteilt hat, wird es mit der Türkei nicht besser, das wäre eine ganz andere Dimension. Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Polen usw. haben wir jetzt am Hals. Und einige davon sind eher Feinde der EU und des Westens.


    Die Amis haben sicherlich auch Druck gemacht, einige der Länder aufzunehmen, um der EU zu schaden. Es lief zu gut für die EU zu Lasten der Amis. Gleichzeitig wurden die Länder vor dem Zugriff rus geschützt. Also Entscheidungen Pro Amis, Contra EU. Einer der Gründe warum GB die EU verlassen hat, was natürlich keine Rechtfertigung ist.


    Wenn es so weitergeht, wird sich einen neue Elite-EU bilden (müssen).

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