Warum?
Was ändert das?
An der Sache ändert es nichts, aber an deren Bewertung. Der Anteil der Verweigerer ist (trotz Verdopplung) verschwindend gering. Man könnte auch sagen: irrelevant.
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Warum?
Was ändert das?
An der Sache ändert es nichts, aber an deren Bewertung. Der Anteil der Verweigerer ist (trotz Verdopplung) verschwindend gering. Man könnte auch sagen: irrelevant.
Der Anteil der Verweigerer ist (trotz Verdopplung) verschwindend gering.
Man kennt den realen Anteil doch gar nicht!
Ich lese nur, dass die Zahl stark zunimmt. Dadurch verschiebt sich ja dann das Verhältnis weiter.
Es sind auch nur die "Soldaten" gezählt, die ihren Antrag bereits eingereicht haben. Wie viele werden noch folgen? Wir wissen es nicht.
Ich würde die Zahl nicht in irgendwelche Relationen setzen, sondern einfach als gegeben hinnehmen.
(Wie ein undichtes Aquarium, aus dem das Wasser tröpfelt. Irrelevant, weil nur wenige Tropfen?Was sagen die Fische dazu, was der Mieter in der unteren Wohnung?)
Aber darauf wollte ich nicht hinaus.
Man könnte auch sagen: irrelevant.
Wirklich?
Sie spiegeln aber sehr gut den Zustand der Bundeswehr wieder.
Panzer die nicht fahren; Schiffe, die nicht schwimmen; U-Bote, die nicht tauchen; Hubschrauber, die nicht fliegen; Gewehre, die nicht treffen..... Soldaten, die nicht kämpfen......
...und Verteidigungsministerinnen, die nicht.............. äh, was eigentlich nicht?
Warum sind sie Verteidigungsministerinnen?
Wenn man diesen Zustand mit den aktuellen Kosten in Relation setzt, wenn man denn Relationen abbilden will, finde ich das schon erschreckend.
Und "man" will ja noch viel mehr ausgeben.
Man kennt den realen Anteil doch gar nicht!
Ich lese nur, dass die Zahl stark zunimmt. Dadurch verschiebt sich ja dann das Verhältnis weiter.
Es sind auch nur die "Soldaten" gezählt, die ihren Antrag bereits eingereicht haben. Wie viele werden noch folgen? Wir wissen es nicht.
Ich würde die Zahl nicht in irgendwelche Relationen setzen, sondern einfach als gegeben hinnehmen.
In dem von dir verlinkten Artikel steht doch explizt
"Seit Jahresbeginn soll das zuständige Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben 533 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung erhalten. (...) 528 der aktuell eingegangenen Anträge stammten demnach von aktiven Soldaten oder Reservisten, fünf von ungedienten Antragstellern."
Zitat(Wie ein undichtes Aquarium, aus dem das Wasser tröpfelt. Irrelevant, weil nur wenige Tropfen?Was sagen die Fische dazu, was der Mieter in der unteren Wohnung?)
Es gab schon immer Kriegsdienstverweigerung aus der Truppe, den Reservisten und früher natürlich den Wehrpflichtigen. Das gabe es auch aus den Kasernen, wenn Wehrpflichtige oder auch Freiwillige merkten, dass er in so einer Truppe doch nicht dabei sein wollen. Oder eigentlich nur in der Landesverteidigung und nicht im Auslandseinsatz tätig sein wollten. Oder die Luftangriffe auf Serbien 1999 nicht mit dem Gewissen vereinbaren konnten/wollten. Oder jemand einfach seine Dienstzeit verkürzen will, denn auf die Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer folgt auch für langjährige vertraglich Gebundene die Entlassung aus dem Dienst- selbst wenn er/sie Logistik oder IT Spezialist ist und im Normalfall keine Waffe in die Hand nehmen muss.
ZitatSie spiegeln aber sehr gut den Zustand der Bundeswehr wieder.
Panzer die nicht fahren; Schiffe, die nicht schwimmen; U-Bote, die nicht tauchen; Hubschrauber, die nicht fliegen; Gewehre, die nicht treffen..... Soldaten, die nicht kämpfen......
(...)
Wenn man diesen Zustand mit den aktuellen Kosten in Relation setzt, wenn man denn Relationen abbilden will, finde ich das schon erschreckend.
Und "man" will ja noch viel mehr ausgeben.
Gewehre mit denen die Soldaten bisher kein Problem hatten, auch im Kriegseinsatz in Afghanistan. Und die sich fragen, warum man Geld für neue Gewehre ausgeben soll, obwohl anderes wichtiger wäre.
An der Bundeswehr wurde halt gespart und es gab kein dauerhaftes Konzept was nun eigentlich Aufgaben der Truppe nach dem Zerfall des Warschauer Paktes sein sollte. Mal sollten es Auslandseinsätze sein, mal dies mal das. Und die Reste der Rüstungsindustrie wollten auch Aufträge. Und das alles bei sinkendem Etat und steigenden Personalkosten.
Allein etwa 20 Millarden € des 100 Mrd Paketes werden drauf gehen um Munition zu beschaffen (und das dauert Jahre), um überhaupt einsatzfähig zu sein für die Landes- bzw. Bündnisverteidigung.
In dem Bericht ging es um die NATO. Für Russland ist die NATO die USA. Über Deutschland macht man sich da nicht wirklich Gedanken.
Genau lesen- NATO UND EU planen da, laut Lawrow.
In dem von dir verlinkten Artikel steht doch explizt...
Da steht auch explizit: "Die Zahl von Soldaten, die ihren Dienst bei der Bundeswehr beenden möchte, nimmt stark zu."
Wie willst du aus einer stark zunehmenden Zahl das Ergebnis / die Endgröße herauslesen?
Ich vermag das nicht.
Ich lese heraus, dass man nicht weiß, wie groß die Zahl ist. Man weiß nur, wie viele ihren Antrag bereits abgegeben haben oder dies verkündet haben.
Man weiß nicht, wie viele dies noch planen.
Man weiß nicht, wie viele überhaupt noch keinen Antrag abgegeben haben, weil sie sich noch heimlich so durchwurschteln, noch versuchen, sich auf ruhige Posten versetzen zu lassen, sich dauerkrank zu melden.......
Das ist aber alles nicht wirklich der Punkt.
Es gab schon immer Kriegsdienstverweigerung aus der Truppe
Jetzt kommen wir dem Punkt meiner Aufmerksamkeit doch schon etwas näher, wenn auch nicht viel.
Es mag sein, dass es schon immer Kriegsdienstverweigerung "aus der Truppe" gab. Was ist/war aber heute und damals "die Truppe"?
"Die Truppe" waren, je nach Gesellschaft, Zwangseinberufe oder Wehrpflichtige.
Wir haben aber keine Wehrpflicht mehr. Welchen Sinn hat es, den Dienst mit der Waffe zu verweigern, wenn man keinen Dienst mit der Waffe leisten muss?
Was macht ein freiwilliger Soldat heute in einer Armee, wenn er "Luftangriffe auf Serbien 1999 nicht mit dem Gewissen vereinbaren" kann oder will?
Warum ist er dann in die Armee eingetreten? Freiwillig!
Warum wurden solche "Soldaten" überhaupt in die Truppe aufgenommen?
Wofür hält dieser "Soldat" "die Truppe"? Für einen Kasperleverein?
Wofür hält die Verteidigungsministerin und ihre Vorgängerinnen "die Truppe"?
Darauf wollte ich hinaus.
Genau lesen- NATO UND EU planen da, laut Lawrow.
Bitte ganz genau lesen! Im Zweifel auch mal bis zum Ende des Artikels!
Laut Lawrow:
ZitatLawrow sieht EU-Beitritt der Ukraine gelassen
...sagte Lawrow, dies bedeute für Russland keine Bedrohung. Die EU sei im Unterschied zur Nato kein militärisches Bündnis.
Von der EU sieht Lawrow keine Gefahr ausgehen. Er wirft zwar Kriegsvorbereitungen vor - sieht aber keine Gefahr!
Glaubst du, von der Bundeswehr könnte wirklich eine ernsthafte Gefahr ausgehen? Lawrow glaubt das nicht. Und ich auch nicht.
Als einzige Bedrohung sieht Lawrow die NATO. Und NATO ist für Lawrow die USA.
Die USA sind die NATO. Alle anderen sind halt dabei, aber keine Gefahr.
Du fragtest, ob Lawrow in den Kriegsvorbereitungen der EU und NATO gegen Russland als Gefahr sieht!
Ich sagte, er sieht die Gefahr in den USA - nicht in der EU und schon gar nicht in Deutschland.
Lawrow sieht doch Kriegsvorbereitungen der EU und NATO gegen Russland- wobei ob er das auch als Gefahr sieht? Oder wegen der Beteiligung der Bundeswehr keine Gefahr sieht...
Wer sich nach dem, was seit 2014 so alles passiert ist, nicht auf Krieg vorbereitet, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. EU und NATO müssen alles tun, um in den Augen des Kremls mindestens als würdiger Gegner zu erscheinen. Russland greift nur Länder an, mit denen sie glauben leichtes Spiel zu haben. Deshalb darf ein Donald Trump, der die NATO fast verachtete, nie an die mach zurück, sonst geht die EU unter wie aktuell die Ukraine.
Die Reaktion der G7-Gäste Indien, Südafrika etc. hat unseren Kanzler erkennbar verwundert - seien sie eigentlich doch Demokratien, von denen man erwartet, dass sie unsere demokratischen Werte teilen müssen.
Vielleicht wird es langsam Zeit, unsere Arroganz abzulegen und unseren Anspruch zu überdenken, absolutistischer Inhaber einer weltweit geltenden Deutungshoheit zu sein. Wir sollten akzeptieren, dass wir nicht das absolute Maß der Dinge sind.
Wer nun auf den UN-Beschluss pocht, bei dem lediglich wenige Staaten für die Sache Russlands gestimmt hatten, übersieht, dass sich viele Staaten nach der Abstimmung umgehend von ihrem Votum distanziert haben. Zur Begründung ihres Votums in der UN-Versammlung führten sie allein die Angst vor Sekundärsanktionen seitens der USA an. So etwa Brasilien und der G7-Gast Argentinien.
Die BRICS-Staaten und ihre Verbündeten "unterlaufen" zudem keine Sanktionen. Das wäre nur möglich bei allgemeinverbindlichen von der UN beschlossenen Sanktionen. Die gegenwärtigen Sanktionen des "Clubs der Willigen" gelten nur für sie selbst und sind für andere Staaten nicht verbindlich. Leider wird dieser Umstand in den öffentlichen Medien (aus welchem Grund auch immer) nicht kommuniziert.
dabei sollten du als alter Brasilienfachmann auch erwähnen das BR so abhängig von den Amis sind das die Amis die Türe schnell zumachen können das scheint wohl ne Hintertür der Amis zu sein um die eigenen Beschränkungen zu entgehen
Leider ist das (wieder) so. Die USA fahren gegenwärtig einen wahren "Kuschelkurs" gegenüber den einstmals Bösen, weil es zwischenzeitlich einen noch viel Böseren gibt. Dazu gehören auch die solchen Ländern auf dem G7-Gipfel versprochenen 600 Mrd. USD.
Inwiewet sie sich hierdurch von Russland "loskaufen" lassen, bleibt abzuwarten. Die Intention der G7 ist jedenfalls bekannt. So monierte die südafrikanische Außenministerin zu recht, dass Südafrika seitens der Industrieländer angesichts von Krisen der Vergangenheit stets ignoriert wurde. Es sei schon sehr auffällig, dass die Krise eines europäischen Lands dies urplötzlich ändere. Sie mahnte an, alle weltweiten Krisen seien wichtig - und nicht nur die gegenwärtige, von der die G7 betroffen seien.
Es wird tatsächlich interessant werden zu beobachten, inwieweit sich die gewohnheitsmäßigen Scheinheiligen auch diesmal wieder werden durchsetzen können.
Vielleicht wird es langsam Zeit, unsere Arroganz abzulegen und unseren Anspruch zu überdenken, absolutistischer Inhaber einer weltweit geltenden Deutungshoheit zu sein. Wir sollten akzeptieren, dass wir nicht das absolute Maß der Dinge sind.
Deine Haltung, so man diese einen nennen kann (Unterwürfigkeit gegenüber der russischen Agression würde eher passen), macht mich etwas ratlos. Wenn man einen Angriffskrieg, der wie zu finstersten Zeiten des zweiten Weltkrieges geführt wird, garniert mit allerlei Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, nicht mehr verurteilen darf, was dann? Das ist keine Arroganz, das ist eine Selbstverständlichkeit, sich hier gegen Russland zu positionieren. Wer noch ein Hauch von Ehrgefühl hat sollte das auch nachvollziehen können.
Deine Haltung, so man diese einen nennen kann (Unterwürfigkeit gegenüber der russischen Position würde eher passen) macht mich etwas ratlos. Wenn man einen Angriffskrieg, der wie zu finstersten Zeiten des zweiten Weltkrieges, garniert mit allerlei Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, geführt wird, nicht mehr verurteilen darf, was dann?
Im Gegensatz zu anderen Kriegen wird dieser aber nicht nur verurteilt, sondern es werden Sanktion gefahren, Soldaten ausgebildet und Waffen/Gelder bereit gestellt. Meiner Meinung nach wäre der Krieg längst vorbei, wenn die USA die Ukraine nicht unterstützen würde.
Ich möchte darauf hinweisen, dass meine Sätze keinerlei Wertungen beinhalten. Ich persönlich halte es aber für richtig Russland diesen Angriffskrieg auf ein ganzes Land, nicht "nur" auf Herauslösung einzelner Gebiete wie bei der Krim, Georgien,etc. angelegt, nicht durchgehen zu lassen. Nun wäre es an der Zeit die UN zu reformieren und das Veto-Recht der 5 ständigen Mitglieder im Weltsicherheitsrat abzuschaffen.
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