Was ist das böse C ? 😅
Corona. Das ich das noch erklären muss
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Was ist das böse C ? 😅
Corona. Das ich das noch erklären muss
Achso! 😂👍🏻
Wäre ich tatsächlich nicht drauf gekommen. 😅
In dem Tröt bin ich so gut wie gar nicht mehr. Ist doch alles gesagt. 😂👍🏻
Danke Dir! ❤️
Playlist für eine Gasturbine
https://www.sueddeutsche.de/wi…-police-twitter-1.5643362
ZitatIm Laufe weniger Stunden wurde die Liste immer länger, es gibt ja auch genug Material. Elton John ("I'm still standing"), Depeche Mode ("Enjoy the silence"), die Beatles ("Back in the USSR") und natürlich das großartige "Road to nowhere" von den Talking Heads. Auch Gazprom war kreativ und schlug den Judas Priest-Song "Breaking the Law" vor.
In einem Interview/Artikel von CNBC mit dem Siemens Energy CEO Buch vom 08. August finden sich noch mal komprimiert Aussagen: https://www.cnbc.com/2022/08/0…ute-is-not-our-fault.html
Es gab (bis zum Interviewzeitpunkt) keine Wartungsanforderungen für die Turbinen in Portava von Gazprom an Siemens Energy, obwohl nach Gazprom angeblich seit mindestens Mitte Juni nicht alle Turbinen einsatzfähig bzw. wartungsbedürftig waren. Und obwohl Gazprom den Vertragspartnern gegenüber ab Mitte Juni „Force Majeure“ als Grund für ausbleibende Lieferungen erklärt hat.
Und die momentan in D stehende Turbine war für die regelmäßige Rücklieferung im September vorgesehen, wo dann -wie regelmäßig- eine der 6 installierten Turbinen gegen die Gewartete ausgetauscht würde.
Aufgrund des Zeitabstandes (die Turbine war ja im Mai schon fertig in Kanada und für September vorgesehen) würde ich vermuten, dass regelmäßig nur 1 oder maximal 2 Turbinen pro Jahr ausgebaut und zur Wartung nach Kanada verbracht wurden.
Interessant, dass Gazprom über twitter nun ja angibt, dass Siemens Energy an der „Wartung“ der einzigen noch laufenden Turbine beteiligt sein soll. Ebenso interessant, dass die anderen 5 Hauptturbinen (und die 2 Hilfsturbinen) wieder nicht erwähnt werden- die könnte man ja auch mal warten bzw. wieder einsatzfähig machen.
Und ich finde, außer den Twitter statements von Gazprom, keine anderen Aussagen/Interviews von Gazprom in den westlichen Medien. Gibt es da vielleicht noch was in den russischen Medien?
Genau sechs Monate nach Kriegsbeginn feiert die Ukraine einen traurigen Unabhängigkeitstag.
Das osteuropäische Land hat zwar den brutalen russischen Angriff überlebt, seine Armee leistet weiter Widerstand. Doch die Ukrainer zahlen einen hohen Preis für die Entschlossenheit, mit der sie sich Moskaus Eroberungskrieg widersetzen: Die Kyiv School of Economics hat Schäden alleine an der zivilen Infrastruktur in der Höhe von 100 Milliarden Dollar dokumentiert, die Uno fast tausend getötete oder verletzte Kinder. Die wahren Zahlen dürften viel höher liegen, von den übrigen zivilen Opfern ganz zu schweigen.
An Frieden ist in der Ukraine am Tag, an dem sie ihre Loslösung von der Sowjetunion feiert, nicht zu denken. Vielmehr hat Präsident Selenski aus Sorge vor Raketenangriffen auf die grossen Städte alle Feierlichkeiten verboten. Russland macht keine Anstalten, seine barbarische Feuerwalze einzustellen oder sich gar aus besetzten Gebieten zurückzuziehen. Dennoch versucht der Kreml in einer Täter-Opfer-Umkehr, die Ukraine und ihre Unterstützer als die wahren Kriegstreiber darzustellen. Moskau wäre ja zu Verhandlungen bereit, so die ans eigene Publikum wie die kriegsmüden Gesellschaften Westeuropas gerichtete Botschaft, aber die durch die USA gesteuerten Ukrainer setzten auf Eskalation.
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Moskau wäre ja zu Verhandlungen bereit, so die ans eigene Publikum wie die kriegsmüden Gesellschaften Westeuropas gerichtete Botschaft, aber die durch die USA gesteuerten Ukrainer setzten auf Eskalation.
Moskaus Verhandlungswillen haben wir bereits gesehen. Er konzentrierte sich auf das das stellen von Maximalforderungen, die einer bedingungslosen Kapitulation gleichkamen, während nicht mal die Bereitschaft einer Feuerpause während der sogenannten Verhandlungen bestand. Darüber muss man nicht ernsthaft diskutieren.
Steht auch alles im Artikel.
Steht auch alles im Artikel.
Ah sorry, den habe ich nicht gelesen.
Heute vor einem halben Jahr hat das Moskauer Regime seine Maske fallen lassen, überzieht seit dem seinen wesentlich kleineren Nachbarstaat und seine Bevölkerung mit Tod und Zerstörung, und hat so ganz nebenbei die Reste der bisherigem europäischem Friedensordnung in die Tonne getreten. Bereits deutlich vorher hat man seitens Russland damit angefangen, Gas nicht mehr im gewohnten Umfang zu liefern, was die Energiepreise schon vor dem Krieg in bislang unbekannte Höhen schnellen ließ, und ein Ende ist nicht in Sicht. Überall in Europa geht seit dem das große zittern um. Sei es wie im Falle einiger osteuropäischer Staaten aus Angst, das nächste Opfer einer russischen Aggression für den größenwahnsinnigen Traum eines russisch kontrollierten Eurasiens von Lissabon bis Wladiwostok sein zu können, oder auf Grund der möglicherweise im Winterhalbjahr fehlenden Energie, falls man sich diese dann überhaupt noch leisten kann. Von bewusst in Kauf genommenen Risiken, die sich durch die lange Abschneidung der Ukraine von Agrarexporten (vor allem für die ärmeren Staaten in Afrika ein Desaster) ergeben haben, bzw. durch die russischen Besatzung um das Kernkraftwerk Saporischschja immer noch ergeben, fange ich lieber erst gar nicht an. Dann gibt es tatsächlich es noch Leute, auch hier im Forum, die auffordern dieses Russland mit Respekt zu behandeln. Ich kann es kaum in Worte fassen, was das in mir auslöst.
So weit meine Gedanken zum heutigen Tag. Слава Україні
Sechs Monate Krieg in der Ukraine
Herfried Münkler, Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Das Thema Verhandlungen wird in der deutschen Öffentlichkeit äußerst kontrovers diskutiert. Häufig wird im Zusammenhang mit Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine darüber gestritten, ob man mit Waffenlieferungen an die Ukraine den Krieg nur in die Länge zieht. Was denken Sie?
Ich bin erstaunt über die Naivität eines Teils der intellektuellen Szene und mancher Politiker in Deutschland, die offenbar glauben, dass Putin an den Verhandlungstisch kommen wird, wenn man ihn dazu auffordert.
Das Gegenteil ist der Fall: Russland muss durch militärische Misserfolge zu Gesprächen mit der Ukraine gezwungen werden.
Mit Waffenlieferungen aus dem Ausland beschleunigt man also einen Prozess, an dessen Ende Verhandlungen stehen. In Deutschland gibt es offenbar keine Kultur des militärisch-strategischen Denkens, deswegen werden diese aus Expertensicht absurden Forderungen nicht als falsch erkannt. Der Weg an den Verhandlungstisch führt einzig über militärische Erfolge der Ukraine, die Russland die Aussicht auf den großen Sieg nehmen.
Interview der Berliner Zeitung
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