Bundestagswahl 2021

  • ich glaube an die freie Marktwirtschaft und nicht an den Kommunismus wo einer meint alles zu wissen.

    Glaube ist auch eine Möglichkeit.

    Aber beim Kommunismus täuscht du dich. Sich etwas darüber zu belesen, kann nicht schaden.


    Der Kommunismus definiert sich nicht darin, dass einer meint alles zu wissen.


    Als Kind der DDR kann ich gut auf alle Versuche Richtung Sozialismus/Kommunismus in jeder Form gern verzichten.


    Als Kind der DDR vielleicht noch nicht, aber als Jugendlicher und gar Erwachsener der DDR hätte dir auffallen können, dass in der DDR der Sozialismus nicht gelebt oder praktiziert wurde.

    Das war alles andere als Sozialismus.


    Dass es in der DDR keinen Kommunismus gegeben hat, konnte man sogar in der Schule lernen.

    Dort hat man eigentlich auch gelernt, was Sozialismus/Kommunismus ist. Was er bedeutet.

    Und eigentlich sollte man auch erkannt haben, dass die DDR damit nichts zu tun hatte.

    Die Führung der DDR hatte den Kommunismus ebenso wenig verstanden wie ein Großteil der Bevölkerung.


    Ich bin bestimmt kein Freund der Linken, Braunen und Grünen - dafür haben sie für mich zu viele Gemeinsamkeiten.

    Aber dass Sozialismus=DDR gewesen sein soll ist Unfug! Populismus! Damals in der DDR wie heute in der BRD.


    Es gab/gibt die Lehre vom Sozialismus/Kommunismus. Die Lehre ja.

    Aber es gab nie ein (echtes) sozialistisches Land.

    Auch wenn sich einige Landesregierungen verlogen so genannt haben.



    Es ist ähnlich wie bei der CDU. Ich kenne etliche CDU-Mitglieder, von denen nicht einer gottesgläubig ist. Ich kenne CDU-Mitglieder, die auf Frieden und Sozialismus geschworen haben und später Beamte geworden sind "so wahr ihnen Gott helfe".

    Die CDU selber handelt auch nicht nach christlichen Geboten. Oder halt nur nach denen, die ihr etwas nützen.

    Wenn es Himmel und Hölle gibt, werden sich irgendwann manche von uns sich über ihre zukünftigen Nachbarn wundern.

  • Too little too late. Das ist meine Meinung. Und auch von anderen: https://m.dw.com/de/deutschlan…co2-budget-sru/a-53427340


    Und warum too little too late? Warum sind wir so spät dran mit dem Kohleausstieg als Beispiel? Weil Leute wie Stanislav Tillich, CDU, die Ziele mitdefinieren durften und dann, oh Zufall, nach ihrer politischen Karriere ihre Bestechungsgelder aus der fossilen Industrie kassiert haben: https://www.spiegel.de/wirtsch…tsratschef-a-1288442.html

    Nochmal, wo wird das Problem ignoriert?


    Das nennt man übrigens Kompromiss, wenn man in einer Debatte alle Betroffenen an einen Tisch setzt und eine Lösung erarbeiten lässt, mit welcher halbwegs alle leben können. Das zu so einem Gremium auch ein Ministerpräsident von einem betroffenen Bundesländer dort mit dabei ist halte ich für selbstverständlich. Das Stanislav Tillich die Zustimmung zum Beschlusspapier mit vorgehaltener Waffe von den anderen Gremienmitgliedern (https://www.klimareporter.de/d…ieder-der-kohlekommission) erpresst hat, wäre mir neu. Ich habe es schon weiter oben geschrieben, der Kohleausstieg passiert jetzt schon, auch wenn du das scheinbar nicht verstehen willst. Da wir als einzige Industrienation aus Kohle und Atom-Verstromung aussteigen, ist (wie oben schon einmal erwähnt) ein schrittweises Vorgehen aus meiner Sicht ein Muß.

  • Natürlich sollen Ministerpräsidenten der betroffenen Länder über so etwas mitverhandeln. Aber danach eben NICHT Jobs aus exakt der Branche annehmen, die von seinen Entscheidungen wirtschaftlich profitiert haben. Bin ich der einzige hier, der so ein Verhalten problematisch findet?


    Und natürlich muss ein Kohleausstieg schrittweise stattfinden. Er ist aber, nicht nur aus meiner Sicht, viel zu langsam. In NRW wurde unter Laschet sogar rechtswidrig ein neues Kohlewerk eröffnet in 2020: https://www.spiegel.de/wirtsch…60-4379-8f67-d8e484dd81b1


    Das ist nicht gut. Vor allem nicht angesichts der Tatsache, dass Windverstromung dank der GroKo nicht zu Potte kommt: https://www.tagesschau.de/inve…windkraft-ausbau-101.html

  • Ja, das sind diese konstruktiven Kommentare der Konservativen, die ich liebe.

    Ich finde dein Schubladendenken toll. Außerdem mag ich dein Gepöbel gegen jeden, der nicht deiner Meinung ist. Zudem gefällt mir, dass du andauernd Sachen verlinkst, wo du dir nur die Aussage rausziehst, die du für deine Argumentation brauchst. Einfach sympathisch!

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Ich finde dein Schubladendenken toll. Außerdem mag ich dein Gepöbel gegen jeden, der nicht deiner Meinung ist. Zudem gefällt mir, dass du andauernd Sachen verlinkst, wo du dir nur die Aussage rausziehst, die du für deine Argumentation brauchst. Einfach sympathisch!

    Stimmt, da bist du besser, weil du gar keine Fakten auf deiner Seite hast und daher auch nichts zitieren kannst.

    Die Zustimmung der old white men hier im Thread hast du aber sicher.

  • Natürlich sollen Ministerpräsidenten der betroffenen Länder über so etwas mitverhandeln. Aber danach eben NICHT Jobs aus exakt der Branche annehmen, die von seinen Entscheidungen wirtschaftlich profitiert haben. Bin ich der einzige hier, der so ein Verhalten problematisch findet?

    Nein, bist du nicht. Genau zu der Frage hatte ich weiter vorn schon meinen Senf dazugeben RE: Bundestagswahl 2021

  • Wo habe ich geschrieben das es in der DDR Sozialismus oder Kommunismus gab?

    Wo habe ich behauptet, dass du geschrieben hättest, dass es in der DDR Sozialismus oder Kommunismus gab?




    Ich wiederhole noch einmal das Zitat, auf das mein Beitrag basiert:

    Als Kind der DDR kann ich gut auf alle Versuche Richtung Sozialismus/Kommunismus in jeder Form gern verzichten.


    Mit einigermaßen Textverständnis kann man aus dem Zitat folgern, dass du DDR und Sozialismus/Kommunismus in Bezug bringst.

    Was sonst hättest du damit sagen wollen?

    Auf diesen Bezug habe ich geantwortet.

  • Ich finde es etwas zu kurz gedacht, immer nur CDU/CSU und FDP Korruption und Lobbyismus zu unterstellen und so zu tun als gäbe es nur dort solche Probleme.

    Ich denke eher dass das ein generelles, menschliches Problem ist, das es viele gibt die den persönlichen Vorteil herausziehen wollen. Das fällt bei Politikern nur mehr auf, da diese ständig unter Beobachtung stehen und öfters darüber berichtet wird. Wenn andere Parteien in der Regierungsverantwortung stehen und Entscheider sind, passiert das dort über kurz oder lang genauso.

    Wie flexibel man da in seinen persönlichen Ansichten ist, sieht man ganz gut bei den Ehemaligen über alle politischen Lager hinweg. Gerhard Schröder als Gazprom-Lobbyist, Joschka Fischer mit seinen Beraterverträgen mit RWE und BMW und viele andere, zeigen dies ganz offensichtlich.

    Stimme dir größtenteils zu.

    Politiker sollten aus meiner Sicht sehr viel eingeschränkter sein, wenn es um Jobs nach der politischen Karriere angeht.

    Schröder und Joschka sind da natürlich auch großartige Beispiele der Korruption. Spontan fällt mir noch dieser Grüne ein, der jetzt für Bayer und die Mörderbande von Monsanto lobbyiert: https://m.tagesspiegel.de/wirt…ayer-retten/24481086.html


    Ekelhaft. Aber man muss eben sagen, dass historisch die FDP und Union um den Faktor 3-4 korrupter als RotGrün


    Wir bräuchten hier viel, viel härtere Regeln, um auch nur den Anschein von Interessenkonflikten zu vermeiden.

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