Mit dem Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 hat Samsung eine neue Generation an faltbaren Smartphones vorgestellt.
Galaxy Z Flip 3 5G
Das Flip ist kleiner und günstiger als sein großer Verwandter Galaxy Z Fold 3, teilt aber die meisten seiner Vorzüge.
Anders als bei den Falttelefonen der Konkurrenz bekommen Käufer hier ein Smartphone mit Flaggschiff-Ausstattung: Der Snapdragon-888-Prozessor ist das derzeitige Spitzenmodell, die Frontkamera löst mit 10 Megapixeln (MP) auf, die Weitwinkel- und Ultraweitwinkelkameras auf der Rückseite haben einen 12-MP-Sensor.
Laut Samsung handelt es sich um die gleichen Kameras, wie sie auch im Galaxy S21 verbaut sind – sie gehören klar zur Spitzengruppe in diesem Bereich.
128 GB Speicher und acht GB RAM des Einstiegsmodells sollten für typische Nutzer ebenfalls reichen.
Das 6,7-Zoll-OLED-Display ist flexibel und lässt sich zusammen mit dem Gerät in der Mitte falten, bietet eine Auflösung von 2.640 mal 1.080 Pixeln bei einer Bildwiederholungsrate von bis zu 120 Hz.
Auf der Außenseite sitzt zudem ein kleines 1,9 Zoll Zweitdisplay.
https://www.samsung.com/de/smartphones/galaxy-z-fold3-5g
Das Z Fold 3 hat dieselben Ausstattungsdetails wie das Z Flip 3 bzw. übertrifft diese in vielen Bereichen:
So gibt es in der Grundausstattung 256 GB Speicher und 12 GB Arbeitsspeicher und auf der Gehäuserückseite sitzen gleich drei 12-MP-Kameras: Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und eine Telekamera.
Außerdem gibt es neben der 10-MP-Sefiekamera auf der Vorderseite noch eine weitere Selfiekamera auf der Innenseite des Geräts. Sie löst zwar nur mit vier MP auf, ist dafür aber die erste Kamera bei Samsung, die direkt hinter dem Display versteckt liegt und keinen hässlichen Lochausschnitt im Bildschirm benötigt.
Das Display des Galaxy Z Fold 3 wird nicht quer, sondern längs gefaltet und ist ausgeklappt 7,6 Zoll groß – eher das Format eines kleinen Tablets. Auf der Außenseite sitzt auch hier ein 6,2 Zoll Zweitdisplay.