1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Die 70 % bezieht sich auf die Angabe von o2. Nicht auf die 1&1-Kunden. Und ich spreche hier nicht über die Drillisch-Marken, das sage ich jetzt ein letztes Mal. Für die Ändert sich Prozentual gesehen - Ach ja, 0 %. Ich rede hier im Thread einzig über 1&1-Kunden - denn hier geht es auch um 1&1 und nicht um Drillisch. Und bei einer Abdeckung von über 70 % der Bevölkerung seitens 5G bei o2 wird es sehr wohl eine Menge Menschen betreffen. Und das ist Fakt!

    Nochmal für dich: Für o2 Kunden ist der ganze Thread und deine Diskussion irrelevant, da diese keine 1&1 Kunden sind und von keinem Netzwechsel betroffen sind.
    Hier in dem Thread geht es um 1&1 und Drillisch, denn die beiden gehören zusammen und der Netzaufbau und der damit anstehende Netzwechsel betrifft die Gesamtkundenmenge der 1&1 AG im Mobilfunkbereich nicht nur die Kunden der Topmarke 1&1.
    Des Weiteren ist auch nicht die 5G Abdeckung von o2/telefonica relevant um den betroffenen Kundenkreis zu bestimmen, der durch einen Netzwechsel negativ betroffen ist. Das bestimmt sich alleine durch die Anzahl der Kunden der 1&1 AG die bereits heute 5G von o2/telefonica mit ihrem Tarif nutzen können. Und diese Kundengruppe macht wie ich zuvor ausgeführt habe vermutlich deutlich weniger als 70% der Kunden im Mobilfunk von 1&1 aus.

    PS: Nur weil man schreibt "Das ist Fakt!" wird es nicht automatisch wahr...

  • 5G hat Stand heute doch für kaum einen Privatkunden Relevanz. Somit hat der "Wechsel" keine Auswirkung.


    Die Aussagen von Telekom, Vodafone und Telefonica lauten unisono "bis Ende 2024 99% 5G-Abdeckung".


    Welchen Grund sollte dann jemand haben wegen 5G zu 1&1 zu wechseln?

    Wegen dem Preis?! Glaub ich nicht, denn 5G wird nicht verramscht werden.


    Vor fast 4 Jahren war die Versteigerung. Jetzt hat 1&1, wenn es hochkommt ,10 Standorte.

    Ich wiederhol mich: das Projekt wird gnadenlos scheitern. Auf der Hauptversammlung sollte der Stecker gezogen werden.

  • Es ging, so gesehen, durchaus um mehr Wettbewerb, aber nicht um mehr Wettbewerb um den Kunden, sondern um mehr Wettbewerb um die Lizenzen. Mobilfunk ist für die deutschen Bundesregierungen, egal welcher Couleur, kein Infrastrukturprojekt zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit Deutschlands, sondern ein reines Mittel zum Zweck, um Milliarden-Einnahmen für den Staat zu generieren. Das Ergebnis, in Form der höchsten Mobilfunktarife und lausigen Netze in der EU, wird dabei allem Anschein nach billigend in Kauf genommen.

    Schau mal in den Spiegel, da siehst Du einen Teil des Staates. Und auch Du willst was vom Staat, nämlich, dass er Dich am besten für 29 Euro im Monat überall in Deutschland mit dem ÖPNV befördert. Das geht eben nur mit Subventionen. Und für solche Subventionen muss der Staat Geld einnehmen. Falls Du bessere Vorschläge der Einnahmengenerierungen hast, dann schreibe dem Bundesfinanzminister oder wende Dich an den für Dich zuständigen Abgeordneten.

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  • Ist er aber, da er im Grunde unterstellt Dommermuth wäre als Redner vorgesehen gewesen und wäre aufgrund des verhaltenen Netzausbaus nicht gekommen. Nur gibt es dafür eben keinerlei Quelle und entspringt nur der Meinung des Autors.

    Die Meinung ist, daß ein "Netzbetreiber", der großspurig das

    europaweit erste vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie

    (Zitat aus dem Thema dieses Titels) mit 1000 Stationen bis Ende 2022 ankündigt, auf einem solchen MWC-Panel über OpenRAN als Speaker fehlt, schon ziemlich deutlich zeigt, wie weit es damit her ist, was daran geht, den Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen.


    Im Grunde ist Donnermuth mit seinem OpenRAN-Spielzeug im Testbetrieb kein Stück weiter als die anderen Netzbetreiber. Nur daß der Rest des Netzes beruhend auf monolithischer Ausrüstung eben komplett fehlt. 😆


    Schade nur, daß sich Neuland mit so einer Farce international blamiert.

  • Ist er aber, da er im Grunde unterstellt Dommermuth wäre als Redner vorgesehen gewesen und wäre aufgrund des verhaltenen Netzausbaus nicht gekommen. Nur gibt es dafür eben keinerlei Quelle und entspringt nur der Meinung des Autors.

    Ich bin Herrn Dommermuth noch nie real begegnet, schätze ihn aber so ein, dass er seine Ideen und Zielen so "öffentlich" gar nicht vorstellen wollte. Von daher geb ich Dir Recht.


    Ich hatte heute in der Netzsuche in Heidelberg Emmertsgrund 26223 gesichtet. Ist das etwa 1&1 im Band 7 gewesen?

    Welches Endgerät?

    Einige zeigen bei Netzsuche mit der gefundenen Technologie an.

    Ich glaube ich muss da mal hinfahren und schauen :-)

  • S22 Ultra. Nur mit o2 SIM sind die Technologien sichtbar.

    26223 (4G) war in der Netzsuche sichtbar.

    Ich habe noch die Möglichkeit die Bänder einzeln aus oder einzuschalten, da ich den Juni Patch von 2022 nicht installiert habe und auch nicht werde. Ohne Bandlock ist mein Endgerät nutzlos.


    Ich war direkt am Südhang. Da gibt es einen Waldweg am Jelinekplatz, der zur L600 führt. Am Ausgang des Waldes geht es links 50m höher zum Wildgehege. Dort konnte man alles gut empfangen. Normalerweise gehen dort auch UMTS und 4G Netze der Franzosen. Ebenfalls an der Tankstelle am Ortseingang zum Boxberg. Möglicherweise hat aber das trübe Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

  • Schau mal in den Spiegel, da siehst Du einen Teil des Staates. Und auch Du willst was vom Staat, nämlich, dass er Dich am besten für 29 Euro im Monat überall in Deutschland mit dem ÖPNV befördert.

    Und? Bekomme ich es? Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Das ist eben der Unterschied zwischen einem einfachen Bürger und der Industrie.

  • Nur weil Deine Wünsche nicht erfüllt werden, heißt es nicht, dass der Staat kein Geld für Dich ausgibt.

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  • Als einziger deutscher Netzbetreiber ist 1&1 beim Ausbau seines Mobilfunk-Netzes unabhängig von chinesischen Anbietern

    Die glauben wohl auch an den Weihnachtsmann. 🤣


    Das will ich sehen, wie 1&1 die komplette Lieferkette aus dem EU-Raum befriedigt. Inklusive sämtlicher Chips.

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