1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Teilnahme von 1&1 an einer Frequenzversteigerung eine Gefahr für den ganzen Markt und damit eine wichtige Infrastruktur im Land.

    Die Auktion an sich ist die Gefahr für die Infrastruktur, nicht die potentiellen Teilnehmer.

  • Hallo,

    so schlimm fand ich den Artikel nicht. Die Geheimniskrämerei bei 1&1 ist einfach schade (und in meinen Augen völlig falsch). Sie haben viel Zeit "vertrödelt", soweit man das "von außen" einschätzen kann. Sie hätten schon 2019 auf 2600 MHz straten können.


    Mir ist schon klar, dass viele hier und anderswo sich erhofft haben, dass das an sich reizvolle Open-RAN-Konzept schnell skalierbare (erweiterbare) Netze zu günstigen Preisen erlauben würde.


    Und das ist die Lehre aus Barcelona: Es bestehen Chancen, dass das vierte Mini-Netz vielleicht noch irgendwann kommt, aber man sollte nicht damit rechnen und einen Plan B (= Zweitnetz) zur Hand haben, falls es dann am Ende dann doch nicht kommt.


    Die aktuellen Kunden im 1&1/Drillisch-Marken-Zoo werden die Netz-Umschaltung , wenn sie denn stattfindet , vermutlich kaum merken, da sie bisher kein 5G hatten und zukünftig weitestgehend auch keines haben werden (mangels 5G-Sender in der Nähe oder mangels eigenem 5G-Handy),.


    Merken werden das die bisherigen Drillisch/1&1-SIM-Karte-im-Vodafone-Netz-Kudnen : Sei es positiv (weil jetzt besseres Netz) oder auch negativ (vor Ort kein Netz mehr).


    Lehnen wir uns also in Ruhe zurück und schauen, ob da noch was passiert.

  • Sie haben viel Zeit "vertrödelt", soweit man das "von außen" einschätzen kann. Sie hätten schon 2019 auf 2600 MHz straten können.

    Naja, grundlegend kann ich die Zurückhaltung von 1&1, bis zu dem Zeitpunkt als der Raomingvertrag mit O2 unter Dach und Fach war, schon nachvollziehen. Ohne Roaming wäre alles andere sinnlos gewesen. Wer bis dahin Zeit "vertrödelt" hat, also wirklich 1&1 oder nicht doch eher O2, die es wohl nicht eilig hatten ein Ergebnis zu erzielen, ist pure Spekulation, und wird sich nie zweifelsfrei klären lassen.

    Lehnen wir uns also in Ruhe zurück und schauen, ob da noch was passiert.

    Was anderes können wir eh nicht tun.

  • Es bestehen Chancen, dass das vierte Mini-Netz vielleicht noch irgendwann kommt

    Die optimistischen Einschätzungen in Ehren, aber sie treffen einfach nicht. Es ist jetzt 2023 und auch kein Mini-Netz in Betrieb, wie noch 2021 oder 2022 großspurig angekündigt. Es passiert etwa gleiche, was die Radiobuden gerade im UKW-Bereich veranstalten: Irgendeinen Sendebetrieb simulieren, um möglichst lange die Frequenzen zu blockieren.

  • Die aktuellen Kunden im 1&1/Drillisch-Marken-Zoo werden die Netz-Umschaltung , wenn sie denn stattfindet , vermutlich kaum merken, da sie bisher kein 5G hatten und zukünftig weitestgehend auch keines haben werden (mangels 5G-Sender in der Nähe oder mangels eigenem 5G-Handy),.

    Also ich für meinen Teil werde es sehr wohl merken. Zu Hause nicht unbedingt, hier läuft nur B1-only, aber auf Arbeit, ja definitiv. Dort ist Dank n28 NSA endlich das Surfen und Telefonieren möglich (geworden) und wenn das weg ist, darf ich mich ganz doll anschnallen. Aber ohne das böse zu meinen, ein Zweitnetz in der Hinterhand zu haben, kann sich halt auch nicht jeder auf Dauer leisten. Für mich steht fest, wenn die Umschaltung kommt und es verändert sich signifikant ins schlechte, werde ich 1&1 dafür zur Rechnung ziehen. Ja, in den AGB steht drin das es dazu kommt, aber nicht das sich die Netzqualität massiv verschlechtert und wenn, werde ich dies monieren und mich wehren.


    Wenn es nach mir geht: Entweder 1&1 steckt jetzt endlich mal den Turbostecker in die Steckdose und zündet durch oder sie sollen ihre Kunden gefälligst bis zum Umstellungszeitpunkt 2025 ohne Migration bei o2 belassen. Denn, so sehr ich mir es auch wünsche und hoffe dass das 1&1-Netz endlich mehr erfolge vermeldet, bleibe ich doch realistisch und sehe ein, dass der derzeitige Stand dies überhaupt nicht im Ansatz erkennen lässt, geschweige denn eine Zukunft des vierten Netzes vorhersagt.

  • Artikel bei Golem (wirkt wie ein persönlicher Feldzug des Autors gegen 1&1)


    Golem: 1&1-Chef versteckt sich auf dem Mobile World Congress


    Ist ein gutes Beispiel für einen schlechten Artikel.(die Überschrift ist schon eine Falschaussage) Die einzige korrekte Info bezgl. 1&1 ist das viel zu spät mit den Netzbau angefangen wurde.

    Sieh dir die anderen Artikel von golem zu 1&1 aus den letzten Wochen an, die gehen fast alle in diese Richtung.


    so schlimm fand ich den Artikel nicht.

    Ist er aber, da er im Grunde unterstellt Dommermuth wäre als Redner vorgesehen gewesen und wäre aufgrund des verhaltenen Netzausbaus nicht gekommen. Nur gibt es dafür eben keinerlei Quelle und entspringt nur der Meinung des Autors.


    Also ich für meinen Teil werde es sehr wohl merken. Zu Hause nicht unbedingt, hier läuft nur B1-only, aber auf Arbeit, ja definitiv. Dort ist Dank n28 NSA endlich das Surfen und Telefonieren möglich (geworden) und wenn das weg ist, darf ich mich ganz doll anschnallen.

    Die These war, dass es für die Kunden von 1&1/Drillisch die bisher keinen 5G Zugang haben keinen Unterschied machen wird ob sie nun über das o2 Netz direkt oder im Roaming über das o2 Netz laufen. Für Kunden die einen der 1&1 Tarife mit 5G Zugang haben wird es natürlich einen Unterschied machen.

  • Die These war, dass es für die Kunden von 1&1/Drillisch die bisher keinen 5G Zugang haben keinen Unterschied machen wird ob sie nun über das o2 Netz direkt oder im Roaming über das o2 Netz laufen. Für Kunden die einen der 1&1 Tarife mit 5G Zugang haben wird es natürlich einen Unterschied machen.

    Ja, das ist die halbe These. Einen Zugang für 5G haben so manche 1&1 Kunden. Dahinter steht schön: „mangels 5G-Sender in der Nähe oder mangels eigenem 5G-Handy“. Und was ist wenn o2 dann da ausbaut und 5G Verfügbar ist - was ja jetzt schon über 70 % der Kunden haben können? Also wird es wohl für die Mehrheit einen Unterschied machen. Und dieses Drillisch immer - Drillisch Kunden haben keinen 5G Zugang und werden ihn auch nicht mehr erhalten im o2-Netz.

  • Da bin ich also auf Seite derer, die hier dem Staat unterstellen, den aktuellen Zustand zu fördern und keinerlei positive Änderungen haben zu wollen, da hierfür andere Massnahmen nötig wären. Wie bei uns in der Branche (Bahn...) passt also leider die immer wieder gehörte Aussage bei diversen Vorgängen: >>"Die" wollen das so!<<

    Ich auch! Vorallem finde ich die Ausbaubedingungen für Band 78 mal wieder zu lax. Natürlich sind diese Frequenzen eher für Hotspots geeignet, aber ich hätte mir trotzdem noch höhere Ziele gewünst, zum Beispiel das bis Ende 2023:

    mindestens 2.500 Standorte deutschlandweit
    aber zugleich auch
    mindesten 3 Standorte in jedem Landkreis und mindestens 2 Standorte in jeder kreisfreien Stadt

    Damit hätte sich dann zwar der Ausbau weiterhin auf die Grossstädte und Ballungsräume konzetrieren können, wo Band 78 sicherlich sinnvoll ist, aber die Anbieter wären gezwungen gewesen wenigstens jeden Landkreis auch ein bisschen mitzunehmen.


    Also ich für meinen Teil werde es sehr wohl merken. Zu Hause nicht unbedingt, hier läuft nur B1-only, aber auf Arbeit, ja definitiv. Dort ist Dank n28 NSA endlich das Surfen und Telefonieren möglich (geworden) und wenn das weg ist, darf ich mich ganz doll anschnallen.

    Drillisch Kunden können das o2 5G Netz doch eh nicht nutzen sondern nur o2 GSM und o2 LTE begrenzt auf 50 MBit/s.

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