Daß private Anbieter keine Infrastruktur mit brauchbarer Flächendeckung aufbauen, weiß man seit dem 19. Jahrhundert, wo man Eisenbahnen verstaatlicht hat, nachdem jede Aktiengesellschaft ihre eigenen Bahnhöfe in die Städte gebaut hatte. Es hat auch seinen Grund, warum das Bundesstraßennetz staatlich unterhalten wird.
Warum glaubt man eigentlich daran, daß es ausgerechnet beim Mobilfunk anders läuft?
Geht auch mit den passenden Vergaberegeln für die Frequenzen. Da bestand und besteht in D nur kein politischer und wirtschaftlicher (bei den bestehenden Lizenzinhabern) Wille es entsprechend zu regeln. Man verwerfe einen Blick gen Skandinavien (Schweden und Finnland schweben mir da vor), gute Netzabdeckung auch am Ende der Welt und erträgliche bis günstige Preise. Dafür Netzkooperation etc pp.