1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Regional Ausschreibung der Frequenzen wäre für B20 sinnvoll. 20MHz werden regional ausgeschrieben und müssen per MOCN geteilt werden und 10 MHz werden für ein BOS-LTE verwendet.

  • Ist ja klar: Einen Sendemast (kosten 300kEUR) in einem 50 Seelen-Dorf rechnet sich halt erst mal überhaupt nicht.

    Aufgrund der staatlichen Förderung in Bayern werden nun solche aber erstellt. Ein Dachstandort kostet deutlich weniger. Wird ein großer Sendemast erstellt, erreicht er auch eine Zahl X z.B. an Durchreisenden durch den potentiellen Sendebereich.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Also quasi regionale Ausbaumonopole? Das ginge nur dann wenn National Roaming zum Normalfall wird, und exakt daran wird die Idee scheitern. Das ist meines Erachtens politisch nicht gewollt.

  • Und das heißt jetzt, weil es bei dir so ist, ist das bei allen anderen auch so? Achso. Gut gemacht. Übrigens 1&1 wird als erstes ins eigene Netz überstellt, bevor dieses smartmobile oder winsim das überhaupt zu fassen bekommt.

    1&1 Tarife sind allerdings echt selten, da kenne ich wirklich niemanden.

    Intressant wird es deshalb erst wenn die Drillisch Marken migriert werden, denn das ist dann schon eine grössere Anzahl. Und es wäre billig genug um sich eine Test-SIM zu besorgen.



    Das würde dann aber zu Probleme an den Parzellengrenzen führen.

    Dann hätte man nämlich so eie ähnliche Situation wie wir sie 2014 beim Ausbau von LTE800 hatten.

    Wenn man z.B. zuhause nur Vodafone LTE, bei der Freundin nur o2 LTE und am Arbeitsplatz und im Lieblingsrestaurant nur Telekom LTE hatte, dann hat einem das zumindest im Bezug auf Mobilfunk kein Stück weitergeholfen.

    Und auch als Festnetzersatz war es nutzlos, da bei den bezahlbaren Tarifen schon nach 10-15 GB auf 384 KBit/s gedrosselt wurde. Wer zumindest DSL 3000IP hatte ist dann trotzdem lieber dabei geblieben.

    Wen dann wäre es am Besten gewesen wenn man so wie in Frankreich ein bisschen Spektrum für ein staatliches Netz indem dann alle kommerziellen Netze hätten roamen können reserviert hätte.

    Aber so eine Entscheidung hätte wenn dann schon vor 10-20 Jahren fallen müssen, jetzt ist es für sowas viel zu spät.

  • Wen dann wäre es am Besten gewesen wenn man so wie in Frankreich ein bisschen Spektrum für ein staatliches Netz indem dann alle kommerziellen Netze hätten roamen können reserviert hätte.

    Aber so eine Entscheidung hätte wenn dann schon vor 10-20 Jahren fallen müssen, jetzt ist es für sowas viel zu spät.

    Wenn man die Frequenzen von 1&1 wegen Verstoß gegen die Bedingungen wieder einkassiert hat, hätte man schon mal ein etwas Spektrum dafür.


    Daß private Anbieter keine Infrastruktur mit brauchbarer Flächendeckung aufbauen, weiß man seit dem 19. Jahrhundert, wo man Eisenbahnen verstaatlicht hat, nachdem jede Aktiengesellschaft ihre eigenen Bahnhöfe in die Städte gebaut hatte. Es hat auch seinen Grund, warum das Bundesstraßennetz staatlich unterhalten wird.


    Warum glaubt man eigentlich daran, daß es ausgerechnet beim Mobilfunk anders läuft?

  • Wenn man die Frequenzen von 1&1 wegen Verstoß gegen die Bedingungen wieder einkassiert hat, hätte man schon mal ein etwas Spektrum dafür.


    Dass private Anbieter keine Infrastruktur mit brauchbarer Flächendeckung aufbauen, weiß man seit dem 19. Jahrhundert, wo man Eisenbahnen verstaatlicht hat, nachdem jede Aktiengesellschaft ihre eigenen Bahnhöfe in die Städte gebaut hatte. Es hat auch seinen Grund, warum das Bundesstraßennetz staatlich unterhalten wird.


    Warum glaubt man eigentlich daran, dass es ausgerechnet beim Mobilfunk anders läuft?

    Wir sind uns nicht immer einer Meinung, aber da hast Du das Problem sehr exakt und zutreffend beschrieben. :-)

  • Wenn man die Frequenzen von 1&1 wegen Verstoß gegen die Bedingungen wieder einkassiert hat, hätte man schon mal ein etwas Spektrum dafür.


    Daß private Anbieter keine Infrastruktur mit brauchbarer Flächendeckung aufbauen, weiß man seit dem 19. Jahrhundert, wo man Eisenbahnen verstaatlicht hat, nachdem jede Aktiengesellschaft ihre eigenen Bahnhöfe in die Städte gebaut hatte. Es hat auch seinen Grund, warum das Bundesstraßennetz staatlich unterhalten wird.


    Warum glaubt man eigentlich daran, daß es ausgerechnet beim Mobilfunk anders läuft?

    Die n78 Frequenzen sind dafür aber völlig ungeeignet!

    Wenn dann hätte man bei der Frequenzauktion 2010 gleich 5 MHz B20 und 15 MHz B3 einbehalten sollen.

  • Die n78 Frequenzen sind dafür aber völlig ungeeignet!

    Wenn es darum ginge, z. B. ein 50-Seelen-Dorf, das gar keinen Netz-Betreiber hat (also Komplett-Funkloch), mit anständig 5G zu versorgen, geht das mit n78.


    Wenn dann hätte man bei der Frequenzauktion 2010 gleich 5 MHz B20 und 15 MHz B3 einbehalten sollen.

    B20 kommt ja bald wieder unter den Hammer.

  • Der Staat will Geld sehen. Ansonsten hätte man schon irgendwas in der Richtung angedeutet, und der Telekom einen staatlichen Auftrag erteilt bzw. gesetzlich zugeschrieben. Dass man nichts in der Richtung machen will und wird, sieht man am kabelgebundenen Bereich. Statt der Telekom einen gesetzlichen Auftrag zum Ausbau, aus Steuermitteln finanziert, für unrentable Örtchen zu erteilen, legt man immer wieder Fördertöpfe auf, mit teils absurden Bedingungen und Folgeregelungen, man denke nur an das Verbot von geförderten Ausbauten auf (V)VDSL50, diese vor Ablauf einer Frist (teils 7 bis 10 Jahre) weiter auszubauen, auf (V)VDSL100 oder gar 250.

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