Der Standort hat doch schon eine Stob...
Von o2. Dass die 1&1 Antennen am selben Mast hängen, ist der BNetz egal, für die ist das ein Neustandort.
1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023
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Von o2. Dass die 1&1 Antennen am selben Mast hängen, ist der BNetz egal, für die ist das ein Neustandort.
Nein, für die BNetzA ist das ziemlich sicher kein Neubaustandort. Dafür spricht insbesondere die Tatsache, dass die beiden Betreiber sogar an den gleichen Antennenträgern ihre Antennen montiert haben. Hat irgendwer seit 14.01.2023 neue STOBs in der Karte finden können? (Ich jedenfalls nicht.) Die EMF-Karte wurde wohl offensichtlich seit etwa einem Monat gar nicht mehr aktualisiert.
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Die BNetzA hat 2017 zur VÖ der Stobs in der EMF-Datenbank gesagt:
- Ganz neue Standorte werden nach Inbetriebnahmemeldung aufgenommen
- Aktualisierungen der Stobs vorhandener Standorte unmittelbar nach Erteilung
Was auch schon vorkam: eine "neue" Anlage tauchte nicht in der Karte auf, weil der Betreiber keine Inbetriebnahmemeldung machte. Ich hatte mal nach einer STOB zu einem Telekom-Standort gefragt, der schon fünf Jahre lief. Antwort der BNetzA: nicht in EMF-Karte, weil die Telekom offenbar in den fünf Jahren vergessen hatte, die Inbetriebnahme zu melden. Jedenfalls hatte die BNetzA diese Meldung nicht.
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Nun auch endlich unlimited
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Wirtschaftswoche: Finanzaufsicht moniert 1&1-Bilanz für 2019
Es wurde u.a. nicht auf höhere Risiken durch den Netzbau hingewiesen.
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Zusammenfassung: heul die anderen sind gemein&böse
1&1 hat den Vertrag mit Vantage Towers erst ende 2021 geschlossen. Auch wenn Vodafone sehr zögerlich bei Ausbau ist werden zu diesen Zeitpunkt schon einige Bauaufträge von Vodafone vorhanden gewesen sein.
Wer zuerst bestellt wird zuerst bedient.
Die Aktion war Mitte 2019 also hätte man in den mehr als 40 Monaten mehr als 1000 Standorte bestellen können.
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Wer zuerst bestellt wird zuerst bedient.
Das gilt vielleicht beim Bäcker.
Mit dieser Herangehensweise kann man aber kein Netz bauen (lassen).
Wenn Vantage Towers einen Ausbauplan annimmt, dann aber die Ressourcen nicht bereitstellen kann, ist Vantage für die Verzögerung verantwortlich, weil sie den Vertrag nicht erfüllen.
Vantage hätte den Vertrag ja ablehnen können, mit der Begründung, dass man durch den VF Netzausbau ausgelastet ist.
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Gewisse Verzögerungen sind aber schon noch normal und in allen Bereichen üblich, selbst wenn man nur einen kleinen Carport bauen möchte.
Und auch im Mobilfunkbereich hatten damit schon alle Anbieter zu kämpfen, und das sogar schon in "normalen" Zeiten.
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Gewisse Verzögerungen sind aber schon noch normal und in allen Bereichen üblich, selbst wenn man nur einen kleinen Carport bauen möchte.
Und auch im Mobilfunkbereich hatten damit schon alle Anbieter zu kämpfen, und das sogar schon in "normalen" Zeiten.
Gewisse Verzögerungen ja aber möglicherweise nicht alle und genau deshalb lässt 1&1 das jetzt prüfen indem sie Beschwerde einlegen.
Um da jetzt jedoch sinnvoll diskutieren zu können fehlt vermutlich allen hier im Forum der nötige Einblick in die Vereinbarungen zwischen Vantage und Vodafone. Denn wären 1000 Ausbauten bis zum Ende letzten Jahres verpflichtend vereinbart gewesen wäre ein Rückstand von vielleicht 200 oder ähnlichem erklärbar, aber definitiv kein Rückstand von über 980. Bei einer so krassen Verfehlung müsste bereits bei Vertragsschluss für Vantage klar gewesen sein, dass es nicht schaffbar ist. Aber wie gesagt fehlen uns zum einen die Einblicke in die Vereinbarungen und zum anderen auch die Zahlen zum konkreten Ausbau und damit jede Grundlage für eine Diskussion die auf Tatsachen beruht.
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