Der allgemeine Apple Music Thread (Apple Music kostenlos testen)

  • So jetzt hab ich das iPhone kurz mit dem PC verbunden (iTunes) und jetzt geht die Offline Funktion auch bei mir...
    Komisch :confused:
    Scheint aber trotzdem noch etwas buggy zu sein. Habs jetzt nochmal deaktiviert und versucht zu aktivieren.
    Erst nach dem x-ten Mal hats dann wieder funktioniert :rolleyes:


    THX1138.79 Beim Einschalten der iCloud-Musikmediathek kann man ja auswählen ob die Musik zusammengeführt oder ersetzt werden soll. Vielleicht hast du ja da "ersetzen" ausgewählt"?

  • Also diese iCloud-Musikmediathek scheint noch recht buggy zu sein. Bei mir kommt es immer wieder zu Fehlermeldungen, wenn ich die Funktion einschalten will (Einstellungen > Musik > "iCloud Musikmediathek"):


    "Die iCloud Musikmediathek kann nicht aktiviert werden. Sie können sie später in den Einstellungen unter "Musik" aktivieren. Erst dann wird ihre Musik auf ihren anderen Geräten verfügbar sein."


    Zwischenzeitlich funktionierte das Einschalten auch schon einmal. Nach einem Ausschalten geht es nun gar nicht mehr. Ich habe unter den "Einschränkungen" alle Sperren aufgehoben, so dass es nicht an Benutzerrestriktionen liegen kann, die den Fehler hervorrufen. Ich vermute daher eher, dass Apple mit dem Launch von Apple Music bei iCloud Probleme hat.


    Max1985: Danke für den Hinweis. Eine Auswahl bzgl. des "ersetzen" wurde mir gar nicht angeboten.

  • Läuft ja alles noch nicht so rund...ich bekomme auch immer wieder die Fehlermeldung :( das nervt!

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Sorgt Apple Music nicht für einen größeren Bekanntheitsgrad, was sich auf die Umsätze a la longue wieder positiv für den Künstler auswirkt?

    Im Durchschnitt geben Deutsche ca. 60 EUR/Jahr fuer Musik aus. Die 100-120 EUR/Jahr fuer einen Streaming-Dienst liegen damit schon deutlich ueber dem Durchschnitt. Die Frage ist nur, wieviel die Jetzt-Streaming-Nutzer vorher fuer Musik ausgegeben haben.

    Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Was zahlt Apple den Musikern?

    In der kostenlosen Probephase munkelt man von 0,2 Cent pro Stream, beim Abo werden 73% der Umsaetze ausgeschuettet. Ich nehme an, dass in letzterem Fall proportional zur Anzahl der Streams aufgeteilt wird.


    Was davon tatsaechlich bei den Musikern ankommt und welcher Teil bei den Labels haengen bleibt steht nochmal auf einem anderen Blatt.

  • Ich arbeite gerade an einer neuen "Platte" und falls ich diese wo auch immer streamen lasse, werde ich hier bei TT den Erlös mitteilen! Versprochen!


    Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich das mache.....

  • Sorry für Offtopic: aber die Vergütung von Künstler finde ich zu interessant!
    Als ich vor über 20 Jahren als Teenager meine ersten CDs gekauft habe; musste ich ca. 30 DM fü ein Album bezahlen. Ich empfand das damals als absoluten Wucher und für einen Teenager ohne eigenes Einkommen war Musik eigentlich kaum zu finanzieren - CD-Kauf war damals Luxus. Allein wenn man sich den Preis mal umrechnet; damals ca. 15 € und dann noch die Inflationsrate von gut 20 Jahren -> da würde eine einzelne CD heute deutlich über 25 € kosten :D


    Dann kaum die Raubpiraterie (aus meiner Sicht die gerechte Strafe für die Abzocke der Vorjahre) und die Musikindustrie hat zum ersten Mal richtig aufgeheult und siehe da: Auf einmal war es möglich CDs günstiger zu verkaufen, um dem Trend entgegen zu wirken.


    An dieser Stelle sei angemerkt, dass meine Kritik gar nicht gegen die Künstler geht, sondern auf die "Zuhältern" der Plattenindustrie abzielt!


    Dann waren es Apple und auch Amazon, die in Deutschland den track-weisen-Einzelkauf von Liedern zum fairen Preis möglich machten und auch da kamen kritische Stimmen aus der Musikindustrie. Von illegalen Downloads liest man heute fast gar nichts mehr - scheinbar ist ein Großteil dieser Umsonst-Downloader auf die Streamingdienste umgestiegen! Folglich müsste es doch deutlich mehr in den Kassen der Musiker klingeln als früher???


    Ich freue mich schon auf den Tag an dem die Künstler (ähnlich wie Autoren bei Amazon - wobei ich dieses Modell auch kritisch sehe) ihre Musik selbst verlegen können! Wozu braucht man eigentlich Plattenfirmen?? Die haben in den letzten Jahre jeden kommerziellen Trend verpennt und haben statt dessen immer versucht ihre eigene Tasche zu füllen in dem man an veralteten Vertriebsmodellen festgehalten hat, bei dem man Kunden so richtig schön über den Tisch ziehen konnte! An dieser Stelle sei nur nochmal an die CDs mit Kopierschutz erinnert, die sich dann auf vielen Handelsüblichen Playern nicht abspielen ließen.


    Wenn so ein Abo 10 €/Monat kostet, dann gehen ja scheinbar 7,1 € an die Musikindustrie - wie viel behält die Plattenindustrie und wieviel wird an die Künstler weitergegeben und nach welchem Verteilungsschlüssel? Das können die Musiker gerne mit ihren Vertragspartnern klären und überlegen, ob man nicht direkt bei einem Streamingdienst anheuern kann - denn dafür braucht man die Plattenindustrie nicht.

    Eine Smith & Wesson übertrumpft vier Asse

  • Nachdem das gestrige Problem mit dem Einschalten der iCloud-Musikmediathek von Apple gelöst wurde, habe ich nun folgendes Phänomen:


    Das Einschalten der iCloud-Musikmediathek führt nun nicht mehr dazu, dass unter "Meine Musik" alles leer ist. Allerdings tauchen von meinen vielen gekauften Alben nur ganze 2 (!) Alben auf. Alles Weitere an Musik fehlt. Auch ein längeres Warten ändert nichts daran - es bleibt nur bei diesen 2 Alben. Stelle ich die iCloud-Musikmediathek wieder aus, sehe ich auch wieder alle gekauften Musikalben unter "Meine Musik".


    Hat jemand auch dieses Problem?

  • Also hier in meinem Kiez ist gefühlt jeder zweite irgendwie "Künstler". Schmucktanken, Tattoonkels, "Kreativwerkstätten" und eben Musiker. Ich glaub' die machen sich ihr Geschäft halt selber kaputt.


    Als auf der anderen Straßenseite auf 200m Strecke der dritte Backshop aufgemacht hat, ist der erste einfach Pleite gegangen, Marktwirtschaft. (Und nun die Schmucktante drin und wartet auf Kundschaft).


    Irgendwie hab ich aber das Gefühl, scheitert ein Künstler oder kommt nicht auf den grünen Zweig mit seiner Kunst, sind oft erstmal die anderen Schuld, weil man selber ja was super individuelles und überhaupt zum allersten Mal macht. Wenn's zuviele Musiker gibt die versuchen sich den Kuchen zu teilen, dann geht halt der eine oder andere Hops.


    Und wenn ich da lese, dass über 70% der Einnahmen nur durchgeleitet werden, dann ist das Nichtankommen ja eher eine Sache von Künstler und Plattenfirma.
    Ich nutze mixradio, was kommt denn da beim Künstler an? Wahrscheinlich ja eher nix, oder? Sind da 7$/€ aufgeteilt nicht besser!?

  • Eigentlich interessieren mich Streaming-Dienste nicht sonderlich, allerdings würde ich dennoch mal Apple Music in der Probephase testen, um herauszufinden, ob mir dies zusagt oder nicht.
    Jetzt lese ich aber, dass man dazu dann die iCloud Musikmediathek einschalten muss.


    Bisher habe ich iTunes Match nur am Mac aktiviert und nie am Handy, weil dies bei mir immer alles durcheinander geworfen hat. Ich möchte dies gerne so belassen. Ist die iCloud Mediathek nun das gleiche wie iTunes Match? Wenn ja, dann hat sich die Sache für mich gleich erledigt, denn das Theater tue ich mir dann nicht mehr an.

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