Vielleicht, weil Du Yoga angehst, wie alles andere in Deinem Leben auch?
Yoga ist kein Leistungssport. Es kommt nicht darauf an, dass Du der Schnellste, Beste, Gelenkigste, Kräftigste bist und dass Dir das sofort jemand reflektiert.
Eigentlich sollst Du zu Dir selbst finden und Deine Umwelt annehmen. Die Ertüchtigung ist nur ein Nebeneffekt, der den gesunden Geist unterstützt.
Eigentlich sollst Du zu Dir selbst finden und Deine Umwelt annehmen. Die Ertüchtigung ist nur ein Nebeneffekt, der den gesunden Geist unterstützt.
Fehlt nur noch die Klangschale und ein om oder wie ? 
Ich nehme die Umwelt und Natur jeden Tag an, so auch eben. Bei Starkregen meine 40 KM Runde gedreht 
Stimmt, zum Natur Wahrnehmen brauche ich auch kein Yoga oder irgendeine Meditation. 
Klar, einfach mit dem Rasierer drüber und man hat für ein halbes Jahr Ruhe, oder was?!
Hält aber keine 6 Monate
Haarschneidemaschine und etwas mühe geben.
Es kommt nicht darauf an, dass Du der Schnellste, Beste, Gelenkigste, Kräftigste bist und dass Dir das sofort jemand reflektiert.
Wenn ich im stillen Kämmerlein versuche nach zu machen, was da eine athletisch durch trainierte 20 jährige als Einsteigerübung in einem Youtube-Video vormacht, passiert das sowieso nicht. Das war auch nie mein Ziel.
Eigentlich sollst Du zu Dir selbst finden und Deine Umwelt annehmen. Die Ertüchtigung ist nur ein Nebeneffekt, der den gesunden Geist unterstützt.
Das wollte ich, der sich seit längerer Zeit ziemlich gestresst fühlt und sich an der Grenze zwischen Depression und lähmender Angststörung bewegt, eigentlich auch. Statt dessen ist die Liste der Dinge die ich nicht kann um einen Punkt größer worden.
Wie bist Du denn zum Wandern gekommen? Da hast Du Dich doch auch nicht zum Megamarsch 24 Stunden/100km angemeldet und nachdem Du nach 5 km der Letzte warst, gesagt. "Laufen kann ich nicht - lass' ich sein."
Wie bist Du denn zum Wandern gekommen?
Wochnendspaziergänge von 5-6 km habe ich mit meiner Mutter und deren Hund schon ein Jahrzehnt oder länger gemacht. Der Hund musste 2012 nach einem Bandscheibenvorfall, der ihn praktisch auf den Hinterbeinen lähmte, mit ungefähr 16 Jahren eingeschläfert werden. Im Jahre 2016, nach der Krebsdiagnose der Mutter und der ersten abgeschlossenen Chemotherapie hatten wir beide ein Problem. Ich war deutlich zu dick, und sie in Folge der Chemo völlig entkräftet. Konditionell waren wir beide, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, ziemlich am Boden. Also beschlossen wir die gemeinsamen Spaziergänge wieder aufzunehmen, auch ohne Hund. Als wir wieder auf dem 5-6 km Level angekommen waren, schlug ich einen neu eingerichteten Wanderweg vor. Der war 8,5km. Nach dem zweiten oder dritten mal bereitete auch diese Strecke keine Probleme mehr. Dann entdeckte ich bei mir um die Ecke Schilder mit der Aufschrift "IVV-Wanderung" und wurde neugierig. Ich erfuhr im Internet dass es sogenannte "Volkswanderungen" gibt, die meist von Sportvereinen in der Region, aber unter einem gemeinsamen Dachverband, dem DVV, der wiederum zum IVV gehört, ausgerichtet werden. Die erste Anmeldung und Wanderung wurde von uns beiden als großer Erfolg wahrgenommen, nicht nur weil die Wanderung in einer komplett fremden Gegend besser lief als erwartet, und die Ausschilderung der Strecke im Wald fast narrensicher war, sondern auch weil wir eine neue, bis dazu unbekannte Gegend, näher kennen lernten. Diese Tour war der eigentliche Einstieg ins Wandern. Das davor war nur spazieren gehen. Von da ab waren wir in guten Monaten und bei gutem Wetter an bis zu drei Terminen im Monat unterwegs, auf Strecken bis 20km, immer auf einem anderen Weg in der Region.
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