Der Sparda-Bank Thread

  • Wenn ich die übersandten Unterlagen richtig verstanden habe, wird für Online-Konten eine Kontoführungsgebühr von 3,- € p.m. nur dann erhoben, wenn kein regelmäßiger Gehalts-/Renteneingang feststellbar ist. Online-Gehaltskonten bleiben m.E. (jedenfalls bis zum nächsten Desaster) frei von monatlichen Kontoführungsgebühren.


    Dennoch erachte ich die horrenden Einzelgebühren für fast jeden Handschlag als unredlich. Zu schnell tappt man als Kunde (=Mitglied der Genossenschaft) in eine Gebührenfalle. Derartiges Unwesen betrachte ich als unvereinbar mit dem genossenschaftlichen Gedanken, der hinter der Sparda und anderen genossenschaftlich organisierten Bankinstituten steht.


    Misstrauisch geworden war ich erstmalig, als ich meinen ziemlich besten Bankberater auf die Erhöhung der Zahl zu erwerbender Genossenschaftsanteile ansprach. Die auf Jahrzehnte bis aufs Messer verteidigte Höchstzahl von 15 Anteilen wurde zunächst auf 100, in der Folge dann auf 200 erhöht. Bei meiner Nachfrage rollte er (da in Gegenwart von Kollegen) derart "laut" mit den Augen, dass ich gewarnt war und Nachforschungen anstellte. Das laute Augenrollen erwies sich dabei mehr als nur berechtigt.


    Ein Link, den ich zufällig noch in der Browser-History hatte:

    https://finanz-szene.de/bankin…kers-bei-der-sparda-west/

    (Link ergänzt)

  • Wenn ich die übersandten Unterlagen richtig verstanden habe, wird für Online-Konten eine Kontoführungsgebühr von 3,- € p.m. nur dann erhoben, wenn kein regelmäßiger Gehalts-/Renteneingang feststellbar ist. Online-Gehaltskonten bleiben m.E. (jedenfalls bis zum nächsten Desaster) frei von monatlichen Kontoführungsgebühren.

    Keine Ahnung, wo du das rausliest?


    Ich habe regelmäßigen Gehaltseingang. Und da steht ausdrücklich im Brief "Ihr Online-Konto" für die 3 Euro im Monat.

    Mit Grüßen ...

  • Thomas:


    War abzusehen, dass die am Rande des Abgrunds schwebende Sparda-Bank West die Gebührenschraube weiter anziehen wird. Ich fürchte, dass es sich bei den Gebührenerhöhungen im (Un-)Interesse der Mitglieder um ein letztes Aufbäumen vor dem Zusammenbruch handelt. Ebenso die Entscheidung, die Zahl der zu erwerbenden Genossenschaftsanteile von 15 auf 200 zu erhöhen. Geld verbrennen war noch nie einfacher. :rolleyes:


    Denn: Genossenschaftsanteile sind von keinem Sicherungsfonds abgedeckt. Schließt die Sparda-West ihre Pforten, ist der investierte Betrag (egal in welcher Höhe) futsch. Schlimmer noch: Da ich das aktuelle Vertragswerk zu den Genossenschaftsanteilen nicht kenne, droht schlimmstenfalls eine "Nachschusspflicht", die noch einmal dem Nennwert der (dann) wertlosen Anteile entspricht. In einfachen Worten bedeutet das: Dem schlechten Geld noch einmal genau so viel gutes hinterherwerfen.


    Die Parole könnte daher lauten: "Rette sich, wer (noch) kann!"

  • Meines Wissens sind Genossenschaftsanteile durch den Zusammenschluss der Genossenschaftsbanken abgesichert.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Sparda Hessen ...

    https://www.sparda-hessen.de/o…arnhinweise/#text_image_1

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