Der Sparda-Bank Thread

...und die Gäste die sich nicht benehmen sind die Einbrecher.

Zitat von Testuser222

Und ein richtiger Tresor, keine Konservendose, ist auf Jahrzehnte gerechnet ein Vielfaches teurer als Negativzinsen.

Du vergisst allerdings den nicht in Geld zu beziffernden Vorteil der Anonymitaet - ach, die entsprechenden Personen haben ja schon einen Tresor

Ich könnte wirklich niemandem aus meinem Bekanntenkreis mehr empfehlen, ein Konto bei der Sparda-Bank West zu eröffnen.

Aus einem "Schmalspurinstitut", das Interessen seiner Genossenschaftler kostengünstig vertritt, ist eine Schmalspurbank geworden, die weiterhin ein sehr eingeschränktes Angebot bietet (etwa keine Wertpapierdepots etc etc.), dafür aber Gebühren erhebt, die nicht hinter denen von Geldhäusern mit breitgefächertem Angebot zurückstehen, die zudem noch Überschüsse für Anteilseigner erwirtschaften müssen.

Nicht nur, dass ich inzwischen um die 6,- € (auf den Cent genau kann ich das jetzt nicht sagen) allein für die Kontoführung zahle, die Bank lässt sich inzwischen jeden Handschlag üppig vergüten. So kostet etwa allein die Girocard allein eine (eher unübliche) Jahresgebühr von 20,- €. Die Einzahlung von Münzgeld auf das eigene Konto kostet in jedem Fall 5,- €, während selbst gewinnorientierte Banken wie die DB in der Regel bis zu 50 Münzen kostenfrei annehmen (entsprechend der EU-Richtlinie für Barzahlungen). Diese Aufzählung ließe sich fortsetzen.

Das vollständige Preisverzeichnis (das auch die Münzeinzahlung enthält) ist im übrigen (im Gegensatz zum Preisverzeichnis-/aushang) lediglich umständlich einzuesehen. Ich hatte auf Der Sparda-HP regelrecht danach suchen müssen

Alles in allem: Als Neukunde eher nicht zu empfehlen.

Mittlerweile erhalten die Kunden einen Brief mit Aufforderung zur Zustimmung bis Ende des Jahres.

Das gilt auch für die neue Kontoführungsgebühr von 3€/Monat für das bisher kostenfreie Online-Konto - ab April 2022.

Die neuen Gebühren der Sparda halte ich in Teilen für extrem krass. Wer ein (günstigeres) Online-Konto hat, muss nicht nur 5,- € für jeden papiergebundenen Auftrag (Überweisungen, DA) zahlen, sondern auch dann, wenn er ein Terminal in SB-Zweigstellen nutzt. Auch die Girocard (bei fast? allen anderen Banken im Kontoführungsentgelt inbegriffen) lässt sich die Sparda fürstlich vergüten. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren das um die 20,- € p.a.

Ich sehe für den durchschnittlichen Kunden keinerlei Grund mehr, bei der Sparda-West zu bleiben. Laut Quellen im Web müssen die Kunden werden derart gemolken werden, weil sich die Bank offenbar (mit einer Art Zinswetten auf die Zukunft) verzockt hat und dadurch nun der Pleite nahe ist - mit zweistelligen Millionenverlusten p.a. auch noch in den nächsten Jahren. Quellen hierzu finden sich über Google (Suchworte: Spadra West und Pleite).

Mich wundert, dass zur neuen Kontoführungsgebühr vin 3 € pro Jahr Monat absolut nichts im Netz zu lesen ist... 🤔

@amerin Ja. Die Sparda hatte jedoch eines der wenigen kostenfreien Girokonten (sofern online geführt und man dies 20€ für Girocard ignoriert). Und ist jetzt auch raus.

Da hätte ich Erwähnungen im Netz erwartet.