Nationales Roaming/MOCN: Telefónica will mit Telekom und Vodafone Lücken schließen

  • Mir ist gestern auch ein geänderter TAC der O2-eNB 50971 (Wetter-Esborn) aufgefallen. Leider erst im Nachhinein, dass ich nicht direkt mit dem Telekom-Telefon nachprüfen konnte, ob da ggf. MoCN läuft. Der Standort ist gemeinsam mit Vodafone auf einer Windkraftanlage, weswegen da nur die Telekom ein Kandidat wäre, obwohl sie seit 2019 einen Standort in der Nähe haben, der aber aufgrund der doch eher schwierigen Topographie im Wesentlichen Albringhausen und sonst nur wenig mehr versorgt.


    Falls mal jemand mit Telekom-Netz in der Gegend ist und/oder eine Landpartie machen möchte... Ansonsten werde ich da die Tage sicherlich nochmal vorbeikommen.

  • Entlang der B255 hat sich Vodafone einige Standorte der Telekom zunutzemocn gemacht.:S

    eNB; 176855,171270, 134384, 115328, 171251

    o2 Mobile M Boost & Telekom Magenta Business S im iPhone 15 Pro.

  • So, dann bin ich gestern nochmal nach Wetter-Esborn gefahren und hatte diesmal den Cellmapper auch auf der Telekom-Karte aktiv und kann bestätigen, dass die 50971 der Telefonica per MOCN auch für die Telekom freigeschaltet ist. Mein Pixel 2, welches die Telekom-Karte hat, loggt diese allerdings unter der O2-Kennung, weswegen sie nicht in der CM-Karte auftaucht.


    Der umgekehrte Weg (TEF bucht sich bei DT ein) und beide Richtungen bei VF wurden allerdings weiterhin noch nicht gesehen, oder?

  • Meines Wissens nicht. Allerdings macht mir diese Richtung (also Telekom bei TEF) Hoffnung, dass es losgeht und auch mal TEF bei Telekom zu sehen ist....

  • Weiss denn jemand, auf wieviele Standorte sich die MOCN Vereinbarung zwischen Tk und o2 jeweils erstreckt? Irgendwann war ja mal die Rede von "über 1000". Wobei je 2000 Standorte Tk und Vf ja klar kommuniziert wurde.

  • Zusammen gegen graue Flecken: Die Deutsche Telekom und Vodafone haben Lücken im Mobilfunk-Netz den Kampf angesagt.


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    Gemeinsam verbessern die Telekommunikationskonzerne die Netze auf dem Land und entlang von Straßen. Vor einem Jahr haben Vodafone und Telekom vertraglich vereinbart deutlich mehr als 3.000 so genannte graue Flecken zu erschließen – vor allem in ländlichen Regionen.

    Also dort, wo es im Netz noch immer an einigen Stellen zu nervigen Gesprächsabbrüchen und langen Ladezeiten beim Surfen kommt.


    Heute verkünden die Telekommunikationskonzerne: Die Zusammenarbeit läuft auf Hochtouren. Die Partner haben bereits mehr als 2.000 graue Flecken geschlossen. Möglich macht das ein neuer technologischer Ansatz, der so weltweit erstmals eingesetzt wird.


    Schließung weiterer grauer Flecken in diesem Jahr

    Bei grauen Flecken handelt es sich um Mobilfunk-Standorte, an denen bislang nur ein Anbieter seine Kunden mit schnellem LTE-Netz versorgt. Die Kunden des anderen Anbieters hingegen lebten hier bislang in einem LTE-Funkloch. Mit Network Sharing können in diesen ausgewählten Gebieten nun auch Kunden des jeweils anderen Anbieters das Netz nutzen. Die Zusammenarbeit beruht auf einer fairen Vereinbarung: Vodafone und Telekom öffnen jeweils eine gleiche Anzahl von Mobilfunk-Stationen auch für die Kunden des Kooperationspartners. Bis zum Sommer wollen Vodafone und die Telekom die vereinbarte Schließung der grauen Flecken vielerorts abschließen.


    Voll im Zeitplan

    „Deutschland muss noch digitaler werden. Dafür braucht es schnelle Netze – auch auf dem Land. Das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Für dieses Ziel krempeln wir gemeinsam die Ärmel hoch: Zusammen schaffen wir noch mehr Netz für Deutschland und sind dabei voll auf Kurs. Gerahmt von fairen Bedingungen und mit neuer Technik haben wir schnelles Netz für unsere Kunden an viele Orte gebracht, wo es bislang nicht verfügbar war. Zwei Drittel unserer gemeinsamen Ausbau-Ziele haben wir bereits geschafft, jetzt biegen auf die Zielgerade ein“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.


    Große Fortschritte bei der Zusammenarbeit

    „Wir nehmen Kooperationen sehr ernst, denn Digitalisierung ist Teamsport. Dort, wo alle Kunden von Kooperationen profitieren können, arbeiten wir gerne mit unseren Wettbewerbern zusammen – egal ob wie hier im Mobilfunk oder im Festnetz“, sagte Srini Gopalan, bei der Telekom verantwortlich für das Deutschland-Geschäft.


    Der eigenständige Ausbau läuft weiter

    Der eigenständige Netzausbau der Unternehmen ist von der Vereinbarung nicht betroffen. Beide Unternehmen investieren weiterhin im Infrastruktur-Wettbewerb in ihre eigenen Mobilfunk-Netze. Auch in Zukunft wird Network Sharing auf ausgewählte ländliche Gebiete beschränkt bleiben, um kleinste Versorgungslücken zu schließen.

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Passend dazu ;)




    Die deutschen Mobilfunknetzbetreiber setzen weitere Initiativen zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum um. Im Rahmen ihrer „Graue Flecken Initiativen“ hatten die Betreiber jeweils bilateral vereinbart, an mehreren Tausend Standorten die Netztechnik des dort bislang allein aktiven Betreibers mitnutzen zu können.


    Kund:innen von O2 Telefónica und ihrer Partnermarken werden noch in diesem Jahr über diese und weitere Kooperationen an bis zu 2.000 zusätzlichen Standorten mit 4G-Mobilfunkempfang versorgt. So können zusätzlich mehrere 100.000 Menschen an ihrem Wohnort das O2 Netz nutzen. In gleichem Maß stellt das Unternehmen seinen Mitbewerbern eigene Standorte zur Verfügung. Bereits heute können 99 Prozent der Haushalte in Deutschland schnelle mobile Breitbandverbindungen via 4G und über 30 Prozent der Haushalte bereits mit 5G von O2 Telefónica nutzen.


    Graue Flecken in den Telekommunikationsnetzen sind Flächen, in denen bislang nur ein Anbieter einen mobilen Netzzugang für seine Kund:innen bietet. Gerade in diesen oftmals wenig frequentierten Gebieten ist es für die Betreiber unwirtschaftlich, separate Infrastrukturen zu errichten und mit eigener Netztechnik zu betreiben. Auf diese Versorgungs- und Wirtschaftlichkeitslücke zielen die geschlossenen Vereinbarungen. Im Gegensatz zu bisherigen Kooperationen müssen bei diesem „Active Network Sharing“ keine zweite separate Funktechnik oder zusätzliche Antennen installiert werden. Am Standort bieten die Betreiber allen Kund:innen dann schnelle 4G-Zugänge auf dem 800-MHz-Frequenzband.


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    Markus Haas


    „Deutschland muss digitaler werden. Die deutschen Verbraucher:innen und die Wirtschaft fordern dafür schnelle Fortschritte in der Mobilfunkversorgung. Die kooperative Mitnutzung von Standorten im Schulterschluss der drei bundesweit aktiven Netzbetreiber ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und ein gutes Signal an Deutschlands Mobilfunkkund:innen“, sagt O2 Telefónica CEO Markus Haas.

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  • Ach, plötzlich kommt wieder Bewegung rein, ich hatte schon fast gedacht, das Projekt stirbt.


    Vorallem weil es im Südosten wenig Stellen gibt, wo es sinnvoll angewendet wird, ich hoffe die bisher benutzten Standorte dienten zum Test, das ergibt nämlich solche Blüten:


    (Obere SIM ist Vodafone, untere Telekom...)

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Die Telekom gibt einen Standort in Zusammenarbeit mit Vodafone frei.


    https://youtu.be/BSShWeZCaG8

    Der Standort im Video ist seit Ende 2020 für Vodafone nutzbar.

    Der Standort in Töpchin war ein Teststandort. Das Video wurde auch nicht erst jetzt aufgenommen sondern wie man auf den Aufnahmen sieht im Sommer.


    Gruß

    Thomas

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