Und weiter geht's - es wird, auch wenn das vielleicht kaum noch möglich schien, immer verrückter.
Während ich also am letzten Freitag dem 21.11.2020 in unserer Postfiliale war, habe ich mich heute nochmal durch unsere Nachbarschaft gefragt.
Zeitgleich erhielt ich eine relativ gute Nachricht vom Verkäufer, dass meine Anfrage akzeptiert und eine Rückerstattung veranlasst wurde.
Das ist schon mal gut zu wissen. Allerdings ist das eigentliche Ziel damit dennoch nicht erreicht. Und auch der Verkäufer tut mir (zumindest aktuell*) leid.
Während ich mich für meine Nachforschung unsere Wohngegend fragte, kam dann tatsächlich noch die Post, die auch DHL-Sendungen überbringt und ich konnte mich etwas mit dem Fahrer unterhalten.
Leider sei er aber nur die Vertretung und so könne er mir nicht direkt weiterhelfen. Allerdings schrieb er sich das Problem auf und versprach sich in der Zentrale und bei seinen Fahrerkollegen mal zu erkundigen.
Anschließend bin ich mit eine Tipp von ihm zu einem anderen Paketshop gegangen, der wohl relativ oft von den Paketdiensten angefahren wird - leider war auch hier das Ergebnis negativ oder zumindest verhalten.
Da der Shop im eigentlichen Sinn ein kleiner Lebensmittelladen ist, konnte ich wenigstens noch andere Anliegen erledigen.
Zugleich bekam ich noch eine Nachricht vom Verkäufer, dass er sich um ein besseres Bild zu machen in den Nächsten Tagen auch nochmal bei seiner Schwiegermutter erkundigen wolle.
*Und spätestens hier tauchte dann doch ein eher negatives ein Fragezeichen in meinem Kopf auf. Sollte das etwa heißen, dass am Ende das Paket bei der Schwiegermutter liegt und nie verschickt wurde?
Das jedoch würde der neuen Aussage von DHL, die soeben einging widersprechen, man habe das Paket zugestellt. Doch auch aus dieser Aussage wird man nicht schlau, da dort nicht angegeben ist wann und wo die angebliche Zustellung stattfand. Bei mir ist leider auch weiterhin nichts angekommen.
Also dann, ich seh's schon kommen - auf zum nächsten Teil der DHL-Odyssee.