Was fällt euch auf?

  • Wenn du am Endgerät Ortungsdienste aktivierst dann wird deine Position eh über GPS / GLONASS ermittelt oder bei Geräte ohne Unterstützung es über die empfanbaren WLAN SSIDs versucht.

    Besagtes Endgerät (ein PC, mehrfach erwähnt) hat keinen GPS-Empfänger, und das WLAN ist natürlich auch deaktiviert, da er per Kabel an die Fritzbox angebunden ist.

  • Muss er auch gar nicht. Du könntest in den Einstellungen von Windows manuell deinen Standort festlegen und diesen den der App freigeben. Bei einem lokalen betriebenen Computer, sollte das ein gangbarer Weg sein.

    Habe ich getan, und darüber hinaus die Freigabe für Apps erteilt, auf den Standort zuzugreifen. Beim nächsten booten habe ich dann auf dem Login-Screen den Wetterbericht von Tübingen gesehen, und google Maps in Firefox meint, nach dem ich Firefox explizit erlaubt habe den Standort an Google zu übermitteln, ich wäre in Freiburg im Breisgau. Und das betrifft jetzt nur Windows 10. Für Debian Linux, was mittelfristig Windows 10 ablösen wird (falls MS nicht doch noch meint dass mein PC auch für Windows 11 tauglich wäre) , habe ich genau gar keine Idee, wie ich da ran gehen könnte. Lange Rede, kurzer Sinn. Das wird nichts. Danke trotzdem.

  • Das Problem mit der fehlerhaften IP-basierten Lokalisierung habe ich auch mit Vodafone DSL.


    Für den Firefox gibt es ein cooles Add-on, mit dem man jeden beliebigen Standort den Websites vorgaukeln kann:


    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/location-guard/


    Lange Rede, kurzer Sinn: das wird was, auch mit Linux. Bitte gern geschehen! ;)

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Sehr interessante Lösung! Auf Windows getestet, und funktioniert. Beim nächsten Linux-Boot wird es wohl dort von alleine installiert, da synchronisiert.

  • Mir ist eben ein Mercedes Vito aufgefallen. Eigentlich war er nur an den Blaulichtern auf dem Dach, und am Nummernschild als Polizeiauto identifizierbar. Ansonsten war das Teil durchgehend blau und ohne jeglichen Schriftzug.

  • Als ich gerade diese Karte auf Facebook gesehen hab:


    aPi5Y1724274628.jpg


    Das auch Luxemburg Nettoempfänger in der EU ist obwohl sie die höchsten Löhne und Gehälter und niedrigste Steuern in der EU haben.

    Gut, Luxemburg ist ein sehr kleines Land und hat deshalb logischerweise höhere Infrastrukturkosten, aber trotzdem hat Luxemburg in Folge der höchsten Löhne und Gehälter bei gleichzeitig den niedrigsten Steuern den höchsten Lebensstandard in der EU.

    Deutschland, Frankreich und Belgien sind da schon spürbar ärmer und zahlen trotzdem für Luxemburg.

    Anderseits könnte man aus der Sicht von Luxemburg sagen das Luxemburg genau Alles richtig macht.

  • Die Grafik verzerrt die Realität. Wichtig ist nicht was man einzahlt sondern was man effektiv rausbekommt.


    Deutschland hat als Export orientiertes Land durch den Wegfall der Zölle profitiert. Durch den höheren Mindestlohn ziehen wir Arbeitskräfte aus Rumänien ab die dann in der rumänischen Landwirtschaft fehlen.


    Das geht z.T. soweit das Rumänien Produkte (Landwirtschaft) aus Deutschland importieren muss die es aufgrund fehlender Arbeitskräfte nicht ausreichend selbst produzieren kann.

  • Aber gerade da hab ich denk Eindruck das wir als Bürger davon garnicht profitieren, sondern eher noch draufzahlen. Sowohl was den Exporterfolg als auch die Landwirtschaft betrifft.

    Bei der Exportindustrie kommt leider relativ wenig bei den Mitarbeitern an. Und das was ankommt (die Löhne und Gehälter sind oft tatsächlich ein bisschen besser) wird sofort wieder durch höhere Mieten und höheres Alltagspreisniveau abgeschröpft. Irgendwie hat man dann schnell das Gefühl man würde nur noch für Amis und Chinesen arbeiten. Man muss ja nur schauen wie schnell z.B. VW Golf IV / V und Opel Astra G / H im Strassenbild aufgetaucht sind und wie rar der Golf VIII und Astra L immer noch sind.

    Und auch als Kleinaktionär von Exportunternehmen profitiert man nur ein kleines bisschen, in Summe aber deutlich weniger als man wegen der höheren Mieten draufzahlt.

    Ich glaube des gut wär wenn man sich mehr auf Binnenwirtschaft und Binnennachfrage konzentrieren würde, dann wären die Leute zufrieden, und auch andere Branchen könnten attraktivere Arbeitsplätze bieten.

    *****

    Anderes Thema: Hab gerade bei Youtube folgende Umfrage bekommen:

    7pa2l1724284832.jpg


    So wirklich kann ich keine der Marken mit Frauenfussball verbinden. Oder war da wirklich eine der Marken ein grösserer Sponsor?

    Und mir fällt auf das "Genannten" gross geschrieben werden sollte oder? Wenn selbst Youtube solche Patzer macht finde ich meine Flüchtigkeitsfehler die mich manchmal selbst nerven, garnicht mehr so schlimm.

  • Die Grafik verzerrt die Realität.

    Es hängt halt auch davon ab, welche Werte man dafür heranzieht. Betrachtet man den Netto-Saldo pro Kopf, dann ist bspw. Irland plötzlich nicht mehr Empfänger, sondern Einzahler. Mit 236€ pro Kopf liegen sie damit sogar noch vor Deutschland mit 206€ auf Platz 1.


    https://www.zeit.de/politik/de…er-deutschland-frankreich

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