Was fällt euch auf?

  • Dein Kollege muss einfach vollkommen bekl***t sein. ^^


    Wer sich in dem Alter noch nicht mit dem Thema Rente befasst hat und sein Rentenkonto geklärt hat, dazu nicht sein persönliches Datum kennt - dem ist nicht zu helfen 8|:rolleyes:

    Das Rentenkonto sollte man aber schon vor Antrag geklärt haben. Vor allem ob Ausbildungszeiten auch als solche gekennzeichnet sind. Werden nämlich anders berechnet. War bei mir nämlich nicht der Fall

  • Wer sich in dem Alter noch nicht mit dem Thema Rente befasst hat und sein Rentenkonto geklärt hat, dazu nicht sein persönliches Datum kennt - dem ist nicht zu helfen 8|:rolleyes:


    So einfach ist das Thema aber leider nicht, da gibt es bei den Schule allgemeinbildende und Berufsbildende Schulen, bei Erziehungszeiten von Kindern hängt es vom Geburtsjahr ab wieviel Zeit und wieviel Entgeldpunkte gewährt werden. Manches wird zwar auf die 35-Jahre-Frist nicht aber auf die 45-Jahre-Frist angewendet. Privat blickt ja eigentich so gut wie niemand komplett durch.

    Zwar bietet die Rentenversicherung (meistens in den Räumen der Arbeitsagenturen) Beratungstermine an, aber ich hab da schon Zweifel ob sich da noch viel klären lässt. Bei den meisten Leuten werden zwar die letzten 15-20 gut nachvollziehbar sein, weil da hat man zumindest in der Regel noch alle Jahressteuerbescheinigungen und auch die Arbeitsverträge und Kündigungsschreiben. Aber die besonders fehlerträchtigen Situationen wie Schule, Ausbildung, Weiterbildung, längere Auslandsaufenthalte, Erziehungszeiten, Hochzeiten und Scheidungen etc. fallen ja eher in die Anfangszeit des Erwerbslebens. Ich glaub nicht das da soviele Leute die Orginale noch komplett finden.


    Und ich glaub das viele Leute dann oft auch die Kraft fehlt wegen sowas ein Fass aufzumachen wen es nicht gerade um grössere Summen gibt. Gerade die Menschen die ein Fall für die Erwerbsminderungs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente sind, sind ja eh schon irgendwie gesundheitlich angeschlagen, und müssen bis dahin sich über Wasser halten. Und auch Leute die bis zur Regelaltersrente durchhalten habe ihre Probleme mit sich zu tragen, und leben irgendwie in den Tag hinein ohne sich so genaue Gedanken zu machen.

    ******


    Anderes Thema aber in der gleichen Altersgruppe. Mir fällt auf das Heino noch lebt, immer noch fit ist, aber vorallem das er in Kitzbühl lebt. Ich hab gedacht er würde entweder in Bad Münstereifel (wegen Haselnusstore) oder irgendwo in Niedersachsen (wegen Niedersachsenlied) lebt.

  • den meisten Leuten werden zwar die letzten 15-20 gut nachvollziehbar sein, weil da hat man zumindest in der Regel noch alle Jahressteuerbescheinigungen und auch die Arbeitsverträge und Kündigungsschreiben. Aber die besonders fehlerträchtigen Situationen wie Schule, Ausbildung, Weiterbildung, längere Auslandsaufenthalte, Erziehungszeiten, Hochzeiten und Scheidungen etc. fallen ja eher in die Anfangszeit des Erwerbslebens. Ich glaub nicht das da soviele Leute die Orginale noch komplett finden.


    Und ich glaub das viele Leute dann oft auch die Kraft fehlt wegen sowas ein Fass aufzumachen wen es nicht gerade um grössere Summen gibt. Gerade die Menschen die ein Fall für die Erwerbsminderungs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente sind, sind ja eh schon irgendwie gesundheitlich angeschlagen, und müssen bis dahin sich über Wasser halten. Und auch Leute die bis zur Regelaltersrente durchhalten habe ihre Probleme mit sich zu tragen, und leben irgendwie in den Tag hinein ohne sich so genaue Gedanken zu machen.


    deswegen verschickt die Rentenversicherung ja auch regelmäßig Kontoauszüge über das Rentenkonto, damit der mündige Arbeitnehmer sich beizeiten die Zeiträume anschauen, und ggf. zeitnah Beitragsnachweise nachliefern kann.


    Vielleicht ist es in deiner Bubble so, dass die Leute von minderwertigem McD Fraß konsumieren und anschließendem Hirn im Solarium wegbrutzeln sich für solch profane Dinge wie die eigene Rente nicht interessieren. In meiner Welt lebt man nicht gedankenlos "irgendwie in den Tag hinein", sondern informiert sich gerade über so wesentliche Dinge wie die Rente so früh und gut wie möglich.

  • deswegen verschickt die Rentenversicherung ja auch regelmäßig Kontoauszüge über das Rentenkonto, damit der mündige Arbeitnehmer sich beizeiten die Zeiträume anschauen, und ggf. zeitnah Beitragsnachweise nachliefern kann.

    Zudem ist das alles kein Hexenwerk, wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt hat: https://www.deutsche-rentenver…ein-rentenkonto_node.html


    Einfach ein paar TikTok Quatschvideos weniger schauen und sich stattdessen mit etwas Sinnvollem beschäftigen.


    Aber bei Martyn ist das noch weniger ergiebig, als sich mit einer Wand zu unterhalten ;) „Social Media checken“ ist ihm wichtiger ^^

  • deswegen verschickt die Rentenversicherung ja auch regelmäßig Kontoauszüge über das Rentenkonto, damit der mündige Arbeitnehmer sich beizeiten die Zeiträume anschauen, und ggf. zeitnah Beitragsnachweise nachliefern kann.

    Ich erinnere mich daran das ich zweimal oder dreimal Post von der Rentenversicherung bekommen habe, und ich hab es auch abgeheftet. Aber da waren keinerlei Details enthalten, sondern nur auf einer der Seite drei Beträge (ich glaub erwartete Regelaltersrente wenn Beiträge wenn weiter Ansprüche wie in der letzten Zeit erworben werden, gesichterte Regelaltersrente aus bereits eworbenen Ansprüchen und Erwerbsunfähigkeitsrente wenn die Erwerbsunfähigkeit jetzt eintreten würde).


    Ich kann diese Zahlen aber nicht nachrechnen so einfach nachrechnen, sondern muss sie glauben das sie schon stimmen werden.


    Abgesehen davon waren es drei ziemlich erbärmliche Zahlen die ich garnicht länger ansehen will.


    Vielleicht ist es in deiner Bubble so, dass die Leute von minderwertigem McD Fraß konsumieren und anschließendem Hirn im Solarium wegbrutzeln sich für solch profane Dinge wie die eigene Rente nicht interessieren. In meiner Welt lebt man nicht gedankenlos "irgendwie in den Tag hinein", sondern informiert sich gerade über so wesentliche Dinge wie die Rente so früh und gut wie möglich.

    Ich glaub das Thema Rente wird dann intressant, wenn sich 1) abzeichnet das der Renteneintritt in den nächsten zehn Jahren erfolgen wird, und 2) ihr Rentenanspruch ggf. in Verbndung mit Betrieblicher Altersvorsorge und ggf. in Verbindung mit Wohneigentum halbwegs auskömmlich sein wird.

    Aber ich denke für alle die noch >25 Jahre zur Regelaltersgrenze und auch >20 Jahre zu einer halbwegs auskömmlichen Erwerbsunfähigkeitsrente haben, spielt das Thema Rente erstmal garkeine Rolle.

    Den auf so lange Sicht kann man nicht wissen ob man erstens die Rente überhaupt erlebt, denn man könnte ja durch Kranheit oder Unfall auch schon vorher versterben. Dann wäre das Theme Rente ohnehin Irrelevant.

    Ansonsten ist mein grösster Wunsch jetzt erstmal die nächsten fünf Jahre wirtschaftlich zu überleben, und das sich dann wenigstens ab so 2029-2032 die geopolitische und geofinanzielle Grosswetterlage wieder deutlich bessert, und wir vielleicht dann wenigstens so ab 2032 ein paar schöne Jahre so ähnlich wie die 90er und 00er waren erleben dürfen.

    Aber Momentan ist meine Sorge vor Inflation und Hyperinflation, immer mehr Verboten, vor Überalterung der Gesellschaft aber auch vor einer zunehmenden Islamisierung der Gesellschaft vorallem in den Grossstädten und Ballungsräumen, möglichen III. Weltkrieg, möglicher Währungsreform mit Enteignung und Einführung eines Ökosozialkreditsystems nach dem Vorbild des chinesischen Sozialkreditsystems, oder das nochmal so ein Lockdown wie der Corona-Lockdown kommt, aber auch das das Internet komplett stirbt, weitaus grösser als das ich mir Gedanken um meine Rente machen würde.

    Aber denken wir trotzdem mal kurz an die Rente: Glaubt wirklich jemand das in >25 Jahren das Renteneintrittsalter noch bei 67 und das Rentenniveau noch bei 48% liegen wird? Oder müssen wir dann eher von 69-71 Jahren Renteneintrittsalter und 39-42% Rentennivau reden. Und dann ist die Rente eh nur noch für die Top 30% auskömmlich und die Masse fällt in die aufstockende Altersgrundsicherung.

    Wobei das Rentenniveau garnicht so relevant ist. Ob 48% oder 39-42% spielt nichtmal ne grosse Rolle, das Problem ist vielmehr das meine meine Generation nicht mit Wohneigentum oder zumindest sechsstelligen Ersparnissen und auch nicht als Ehepaar oder Witwe/r mit Witwenrente in die Rente gehen wird, denn dann würden vermutlich auch 39-42% noch reichen. Aber wenn man ohne Wohneigentum und nur mit fünfstelligen Ersparnissen und Alleinstehend oder als Geschiedene/r in die Rente geht dann würden auch 48% und selbst 53-56% Rentenniveau nicht reichen.

    Anderseits muss man aber sich auch die Frage stellen: Möchte ich über haupt mal in Rente gehen. Wenn ich mir vorstelle ich wäre 69-71 dann bin ich bestenfalls noch so fit das ich einigermassen arbeiten kann. Aber wirkliche schöne Freizeitgestaltung könnte ich dann eh nicht mehr mache. Also was soll ich dann mit der Rente? Zuhause sitzen und die Wand anstarren? Ich glaub dann ist weiter erwerbstätig bleiben eher die einzige Chance überhaupt noch Kontakt zu Jüngeren zu haben.


    Einfach ein paar TikTok Quatschvideos weniger schauen und sich stattdessen mit etwas Sinnvollem beschäftigen.


    Aber bei Martyn ist das noch weniger ergiebig, als sich mit einer Wand zu unterhalten ;) „Social Media checken“ ist ihm wichtiger ^^

    Das ist bei dem Thema durchaus ein gutes Stichwort!

    Dieser Song kommt meinem Leben und meiner Einstellung seit dem Corona-Lockdown leider doch recht nahe:


    https://www.tiktok.com/@hornpubde/video/7354706892884561184

  • Ich glaub das Thema Rente wird dann intressant, wenn sich 1) abzeichnet das der Renteneintritt in den nächsten zehn Jahren erfolgen wird, und 2) ihr Rentenanspruch ggf. in Verbndung mit Betrieblicher Altersvorsorge und ggf. in Verbindung mit Wohneigentum halbwegs auskömmlich sein wird.

    Aber ich denke für alle die noch >25 Jahre zur Regelaltersgrenze und auch >20 Jahre zu einer halbwegs auskömmlichen Erwerbsunfähigkeitsrente haben, spielt das Thema Rente erstmal garkeine Rolle.

    10 Jahre vor Renteneintritt ist es zu spät, um noch gegenzusteuern. 25 Jahre vorher hat man noch eine Chance. Aber hey, jeder ist seines Glückes Schmied :saint:


    Den auf so lange Sicht kann man nicht wissen ob man erstens die Rente überhaupt erlebt, denn man könnte ja durch Kranheit oder Unfall auch schon vorher versterben. Dann wäre das Theme Rente ohnehin Irrelevant.

    Mit dieser (abstrusen) Begründung könnte man so ziemlich alles im Leben gleich von vornherein sein lassen. Z.B. die Grundschule. Warum sollte man lesen und schreiben lernen, wenn einem doch mit 10 Jahren ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte? Dann hätte man sich schließlich jahrelang vollkommen umsonst abgerackert… 🤡

  • 10 Jahre vor Renteneintritt ist es zu spät, um noch gegenzusteuern. 25 Jahre vorher hat man noch eine Chance. Aber hey, jeder ist seines Glückes Schmied :saint:

    10 Jahre vorher hat man zwar natürlich auch noch keine absolute Gewissheit ob man die Rente noch erlebt, aber ansonsten hat man schon kann man 10 Jahre vor Renteneintritt schon mehr Progosen machen.

    - man kann schon ahnen, ob man die Regelsaltersgrenze schaffern wird, vielleicht sogar freiwillig länger arbeiten will, oder wahrscheinlich früher erwerbsunfähig wird

    - man kann schon eher erahnen ob man eher <75 Jahre oder oder eher >85 Jahre schaffen wird und wie es mit der Lebensqualität in den erste Rentenjahren aussehen wird

    - Scheidung oder Heirat ist in den letzten zehn Jahren vor Renteneintriff auch ziemlich unwahrscheinlich


    - Man kann sich auch schon ausrechnen ob man auch ohne Nachzahlungen die 35 Jahre zusammenbringt oder nicht

    Wenn man zum Beispiel in den letzten zehn Jahren vor Renteneintritt feststellt das man relativ knapp an den 35 Jahren scheitern würde, dann lohnt sich eine Nachzahlung schon oft, selbst wenn man dann am Ende nur auf so sechs, sieben Jahre Rentenbezug kommen sollte.

    Ansonsten lohnen sich Nachzahlungen wohl eher nicht, ausser man geht davon aus das man wirklich steinalt wird und höchstens ganz kurz pflegebedürftig wird.

    Und es hängt natürlich auch davon ab wieviel Ersparnisse man überhaupt hat.

  • Ich denke die typischen Scheidungszeitpunkte sind:

    - innerhalb der ersten fünf Jahre nach Eheschliessung
    - nach erfolgreichem Abschluss der Familienplanung und Sicherung der Unterhaltsansprüche
    - wenn die Kinder aus dem Haus bzw. das jüngste Kind mindestens in der Oberstufe oder Ausbildung angekommen ist da sind die meisten Eheleute um so 45-55 Jahre

    Aber nach 55 halte ich eine Scheidung für relativ unwahrscheinlich. Gut, in Einzefällen kommt es vor, ist schon vorgekommen das jemand auf Reha oder Kur musste und das dann zum Grund für eine Scheidung wurde. Aber das ist dann doch sehr unwahrscheinlich.

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